- Stéphane Courtois
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Stéphane Courtois (* 25. November 1947 in Dreux) ist ein französischer Historiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Courtois war in den frühen 1970er Jahren ein militanter Maoist.[1] Er ist Directeur de recherche (Forschungsdirektor bzw. CNRS) am „Groupe d'Etude et d'Observation de la Démocratie“ der Universität Paris X in Nanterre sowie seit 1982 Mitgründer und Redakteur der wissenschaftlichen Zeitschrift Communisme.
Courtois wurde 1997 als Herausgeber des Schwarzbuches des Kommunismus bekannt, welches ein Jahre später auch in deutscher Übersetzung veröffentlicht wurde.
2004 erschien in Deutschland das Schwarzbuch des Kommunismus 2, das weitere der früher im Ostblock unter sowjetischer Hegemonie stehenden Länder detailliert behandelt.
Werke
- Herausgeber:Das Handbuch des Kommunismus . Geschichte, Ideen, Köpfe, mit einem Kapitel Kommunismus in Deutschland von Klaus Schroeder und Jochen Staadt, französischer Titel: Dictionnaire du communisme, Piper Verlag, München 2010 ISBN 978-3-492-05260-3, Rezensionen
Einzelnachweise
- ↑ Christophe Bourseiller, Les Maoïstes. La folle histoire des gardes rouges français, Paris, Plon, 1996, S. 277.
Weblinks
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