- SuBC Plauen
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Plauener SuBC Voller Name Plauener Sport und Ballspielclub Gegründet 1919 Klubfarben Blau-Weiß Stadion - Höchste Liga Gauliga Sachsen Erfolge Mitteldeutscher Pokalsieger 1932 Der Plauener Sport und Ballspielclub war ein deutscher Fußballclub aus Plauen, welcher zwischen 1919 und 1945 existierte.
Verein
Der Plauener SuBC entstand im Jahr 1919 aus einer Fusion des Plauener BC mit Apelles Plauen. Der Club agierte ab Mitte der Zwanziger Jahre in der Meisterschaft des Verbandes Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine, scheiterte aber regelmäßig im Achtelfinale am Dresdner SC, VfB Leipzig sowie dem SV Brandenburg Dresden.
Größter Erfolg der Vereinsgeschichte war der 1932 gewonnene Mitteldeutsche Pokal, den die Westsachsen mit einem 4:0 Endspielsieg über Wacker Halle erringen konnten. Der SuBC qualifizierte sich damit auch für die Deutsche Meisterschaft 1931/32, in welcher Plauen im Stadion Rote Erde dem FC Schalke 04 mit 4:5 n.V. im Achtelfinale unterlag. In der Spielzeit 1932/33 drang der SuBC noch einmal ins Viertelfinale des mitteldeutschen Pokals vor, musste sich aber dem späteren Finalisten Polizei-SV Chemnitz geschlagen geben.
1933 qualifizierten sich die Vogtländer für die neu geschaffene Gauliga Sachsen, eine der damals sechzehn höchsten deutschen Spielklassen. Die Liga wurde allerdings nur zwei Spielzeiten gehalten, bereits 1935 stieg der SuBC gemeinsam mit dem VfB Glauchau wieder ab. In der Folgezeit gelang dem Club keine Rückkehr in die sächsische Gauliga mehr. 1945 wurde der Club aufgelöst, eine Neugründung wie bei den Lokalrivalen VFC Plauen und Konkordia Plauen fand nicht statt.
Statistik
- Teilnahme Gauliga Sachsen: 1933/34, 1934/35
- Teilnahme Deutsche Meisterschaft 1931/32
Literatur
- Plauener SuBC in: Hardy Grüne (2001): Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. Kassel: AGON Sportverlag, ISBN 3-89784-147-9
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