- Supermarine S.6B
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Die Supermarine S.6B war ein britisches Wasserflugzeug, das zur Teilnahme an der Schneider-Trophy entwickelt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Es handelte sich um einen Einsitzer mit zwei Schwimmern, von dem zwei Exemplare vom Konstrukteur Reginald Joseph Mitchell des Flugzeugherstellers Supermarine gebaut wurden. Die S.6B war eine Weiterentwicklung der Supermarine S.6 und mit einem deutlich stärkerem Motor ausgerüstet.
Der Wettbewerb fand am 13. September 1926 in Calshot Spit, Großbritannien, statt. Eine der beiden S.6B nahm als einziges Flugzeug am Rennen teil, so dass zum Erreichen des ersten Platzes das Abfliegen der Strecke ausreichte. Der Pilot, Flight Lieutenant H.R.D. John Boothman, erreichte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 547,31 km/h, die höchste bislang bei der Schneider-Trophy.
Am 9. September 1931 flog der Pilot Flight Lieutenant H.R.D. G. H. Stainforth mit der gleichen Maschine und einem auf 2550 PS verstärktem Motor 655,8 km/h, dem damaligen Weltrekord für Flugzeuge überhaupt.
Die beim Bau der Supermarine S.6B gewonnenen Erkenntnisse führten schließlich zur Entwicklung der Supermarine Spitfire mit ihrem Rolls-Royce-Merlin-Motor[1].
Allgemeine Daten
Kenngröße Daten Baujahre 1931 Hersteller Supermarine Konstrukteur: Reginald Joseph Mitchell Spannweite 9,14 m Länge 8,78 m Höhe 3,73 m Startgewicht 2761 kg Besatzung 1 Höchstgeschwindigkeit 656 km/h Triebwerke Rolls-Royce R (12 Zylinder in V-Anordnung, 2350 PS, später 2550 PS) Siehe auch
Einzelnachweise
Weblinks
- Foto des Piloten J. N. Boothman und der S.6B auf www.hydroretro.net
- Computerzeichnung und Foto der S.6B
- Detailfotos der S.6B
Renn- und Rekordflugzeuge: S.1 | S.2 | S.3 | S.4 | S.5 | S.6 | S.6B
Militärische Flugzeugtypen: Attacker | Nanuk | Scapa | Scimitar | Sea King | Sea Lion | Sea Otter | Seafang | Seafire | Seal | Solent | Southampton | Spitfire | Spiteful | Stranraer | Swift | Walrus
Zivile Flugzeugtypen: Sea Eagle | Swan
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