Světí

Světí
Světí
Wappen von Světí
Světí (Tschechien)
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Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Královéhradecký kraj
Bezirk: Hradec Králové
Fläche: 319 ha
Geographische Lage: 50° 15′ N, 15° 47′ O50.25527777777815.779722222222259Koordinaten: 50° 15′ 19″ N, 15° 46′ 47″ O
Höhe: 259 m n.m.
Einwohner: 308 (1. Jan. 2011) [1]
Postleitzahl: 503 12
Kfz-Kennzeichen: H
Verkehr
Straße: Všestary - Předměřice nad Labem
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 1
Verwaltung
Bürgermeister: Lenka Bednářová (Stand: 2008)
Adresse: Světí 1
503 12 Všestary
Gemeindenummer: 548154
Website: www.sveti.cz

Světí (deutsch Swiet) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt sieben Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums am Stadtrand von Hradec Králové und gehört zum Okres Hradec Králové.

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Inhaltsverzeichnis

Geographie

Světí befindet sich auf der Ostböhmischen Tafel. Im Süden liegt die Talmulde des Baches Melounka mit dem Teich Mlýnek.

Nachbarorte sind Neděliště im Norden, Lochenice im Nordosten, Předměřice nad Labem im Osten, Plotiště nad Labem im Südosten, Bříza im Süden, Rosnice im Südwesten, Všestary im Westen sowie Rozběřice und Chlum im Nordwesten.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Světy und seiner Kirche erfolgte im Jahre 1365 als Besitz des Deutschritterordens in Königingrätz. Ab 1436 ist der heutige Ortsname Světí gebräuchlich.

Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaft bildete Světy ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Königgrätz. Am 3. Juli 1866 trafen während des Deutschen Krieges auf dem nordwestlich gelegenen Hügel Chlum die verfeindeten preußischen und österreichischen Truppen aufeinander. Die blutige Schlacht ist als Schlacht bei Königgrätz in die Geschichte eingegangen. 1949 wurde die Gemeinde dem Okres Hradec Králové-okolí zugeordnet und kam nach dessen Auflösung am 1. Jänner 1961 zum Okres Hradec Králové. Zugleich wurde Světí nach Všestary eingemeindet. Seit 1991 besteht die Gemeinde wieder. Sie besteht aus 93 Wohnhäusern.

Wappen

Das zweigeteilte Wappen von Světí zeigt rechtsseitig den Auerochsen des Geschlechts von Pernstein. Die linke Seite mit den Farben Schwarz, Silber und Rot, stellt die Farben des Geschlechts der Salava von Lípa dar.

Gemeindegliederung

Für die Gemeinde Světí sind keine Ortsteile ausgewiesen.

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche St. Andreas, seit 1365 als Pfarrkirche nachweisbar; in den Jahren 1995–1997 wurde die Kirche saniert.
  • Gasthof Zavadilka, heute kulturelles Zentrum des Dorfes und im Besitz der Gemeinde

Einzelnachweise

  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2011 (XLS, 1,3 MB)
 Commons: Světí – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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