Sylvia Kekulé

Sylvia Kekulé (* 1. November 1944 in Landshut) ist eine deutsche Schauspielerin, Kamerafrau und Autorin.

Bekannt wurde sie vor allem durch die 1969 entstandene, als APO-Produkt geltende Kriminalfilmsatire Rote Sonne in der sie unter der Regie von Rudolf Thome zusammen mit Uschi Obermaier als Mitglied einer feministischen Killerkommune reihenweise Männer ermordet. Nach der Geburt ihrer Tochter Franziska wirkte sie über 20 Jahre als Kamerafrau, Animatorin und Scene Plannerin im Zeichentrickfilm. 2009 veröffentlichte sie ihr erstes Buch, an das im Herbst 2010 eine Fotoausstellung über Woodstock anschloss.

Filmografie

• 1969/1970: Film oder Macht; Darstellerin
• 1969: Rote Sonne (Regie: Rudolf Thome); Darstellerin
• 1970: Mein schönes kurzes Leben (Regie: Klaus Lemke); Darstellerin
• 1982/1983: System ohne Schatten (Regie: Rudolf Thome); Darstellerin
• 1984: Dialog oder Ariadnes Klage; Kamera
• 1985–1987: In der Arche ist der Wurm drin (Regie: Wolfgang Urchs); Kamera, Spezialeffekte
• 1987–1990: Peterchens Mondfahrt (Regie: Wolfgang Urchs); Kamera
• 1990–1994: Floris Zapp Zarapp (Bayerisches Fernsehen); Animation
• 1997: The Fearless Four (Regie: Eberhard Junkersdorf); Scene Planning
• 1999: Tobias Totz und sein Löwe (Regie: Piet De Rycker, Thilo Rothkirch); Scene Planning
• 2001: Help! I´m a Fish (Regie: Stefan Fjeldmark, Michael Hegner, Greg Manwaring); Scene Planning
• 2003: The Jester Till (Regie: Eberhard Junkersdorf); Scene Planning

Bibliographie

• 2009: Die Woodstock Story: Die Entstehung eines Mythos 1854–1969 (Autorin)

Weblinks

• Sylvia Kekulé in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database

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