- Söven
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Söven Stadt Hennef (Sieg)Koordinaten: 50° 45′ N, 7° 17′ O50.7473677.279792200Koordinaten: 50° 44′ 51″ N, 7° 16′ 47″ O Höhe: 200 m ü. NN Einwohner: 857 (31. Dez. 2008) Eingemeindung: 1. Apr. 1934 Postleitzahl: 53773 Vorwahl: 02242 Lage von Söven in Nordrhein-Westfalen
Söven ist ein Ortsteil der Stadt Hennef (Sieg) im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis. Es liegt südlich des Stadtzentrums im Naturpark Bergisches Land. Westlich liegt Rott, südöstlich Westerhausen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Aus dem Jahr 948 ist bekannt, dass das heutige Dorf im Gebiet des Kirchspiels Geistingen lag. 1146 wird der Ort dann in einer Schenkungsurkunde als Suuene erwähnt, weitere Formen waren Suuena, Suryfene, Soeven, Suven, Soven und Soeuen. Söven ist seit 1555 nachgewiesen.
Im Mittelalter und der frühen Neuzeit gehörte der Großteil Sövens zu diversen Klöstern der Umgebung, so zum Zisterzienserinnen-Kloster in Zissendorf, der Siegburger Abtei und dem Kloster Heisterbach. Neben der alten ackerbaulichen Prägung des Dorfes gab es um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert auch Quarzit-Steinbrüche in Söven.
Bis 1934 gehörte Söven zur Gemeinde Geistingen.
Sehenswürdigkeiten
Die Kapelle Zur Schmerzhaften Mutter stammt von etwa 1780 und wurde nach einem Brand 1895 wieder aufgebaut. Eine ehemalige Station des Preußischen optischen Telegraphen wurde von 1859 bis 1923 als Schule genutzt, heute ist sie ein Wohnhaus. Der älteste erhaltene Hof aus der „Klosterzeit“ ist der Felderhof, der seit 1803 in Staats- und heute in Privatbesitz ist.
Infrastruktur
In Söven gibt es ein Feuerwehrhaus, eine Grundschule und einen Sportplatz, Richtung Hennef liegt ein Golfplatz.
Der Schulbezirk der Grundschule umfasst die Ortsteile: Altglück, Blankenbach, Dahlhausen, Dambroich, Dürresbach, Hanf, Haus Ölgarten, Hermesmühle, Hofen, Hommerich, Kümpel, Kurenbach, Kurscheid, Lanzenbach, Liesberg, Rott, Scheurenmühle, Söven, Wellesberg, Westerhausen, Wiederschall, Wiersberg und Wippenhohn.
Weblinks
- Hennef-Soeven.de – Seite des Bürgervereins
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