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András Sütő (* 17. Juni 1927 in Pusztakamarás, heute Cămăraşu, Rumänien; † 30. September 2006 in Budapest, Ungarn) war ein ungarischer Schriftsteller.
Sütö wurde in Rumänien geboren. Seine Werke berichteten über das Schicksal und Leben der in Rumänien lebenden ungarischen Minderheit, wie beispielsweise seine Theaterstücke "Traumkommando" (1988) und "Stern auf dem Scheiterhaufen" (1979) sowie die Romane "Mîntulet im Paradies" (1964) und "Mutter verspricht guten Schlaf" (1980).
Er erhielt für seine Dramen, Romane und Essays zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Milán-Füst-Preis (1978), den Herder-Preis der FVS Stiftung (1979), den ungarischen Kossuth-Preis (1992) und das Großkreuz des Verdienstordens der Republik Ungarn (2005).
1990 wurde Sütő bei gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Ungarn und Rumänen im siebenbürgischen Târgu Mureş (Marosvásárhely) schwer verletzt.
Filmografie
- 1983 "Bocet vesel" (Drehbuch)
- 1964 "Castelanii"
Weblinks
- Literatur von und über András Sütő im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- András Sütõ in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Personendaten NAME Sütő, András KURZBESCHREIBUNG ungarischer Schriftsteller GEBURTSDATUM 17. Juni 1927 GEBURTSORT Pusztakamarás, heute Cămăraşu, Rumänien STERBEDATUM 30. September 2006 STERBEORT Budapest, Ungarn
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