TSG Altenhagen-Heepen

TSG Altenhagen-Heepen
TSG Altenhagen-Heepen
Logo der TSG Altenhagen-Heepen
Vereinsdaten
Gegründet: 1986
Vereinsfarben: rot / blau
Trainer: Helmut Bußmeyer
Spielstätte: Sporthalle des Gymnasiums Heepen, Seidensticker-Halle
Saison 2010/11:
3. Liga (West): 3. Platz
Größte Erfolge:
  • 10 Jahre 2. Handball-Bundesliga
  • 5. Platz 2. Handball-Bundesliga Nord 1998/1999
  • Westdeutscher Meister A-Jugend 2005

Die TSG Altenhagen-Heepen ist ein Handballverein im Osten der ostwestfälischen Stadt Bielefeld. Die Spielgemeinschaft zwischen dem TSV Altenhagen 03 und der SpVg Heepen besteht seit 1986.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

1928 wurde aus dem reinen Männerturnverein TV Altenhagen u.a. durch die Gründung einer Handball-Abteilung ein Mehrspartenverein. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Umbenennung in die bis heute gültige Vereinsbezeichnung TSV Altenhagen 03. Ungezählte Meisterschaften und Aufstiege in den vergangenen 5 Jahrzehnten (ab 1986 als TSG in einer Spielgemeinschaft mit der SpVg Heepen), sowohl im Nachwuchs- als auch im Seniorenbereich, untermauern die Spitzenstellung im Bielefelder und ostwestfälischen Handball.

1993 schaffte die TSG Altenhagen-Heepen den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga Nord. In dieser Spielklasse konnte sich der Verein über 10 Jahre lang (ab 1994 als TSG Bielefeld) halten. Die beste Platzierung wurde dabei mit dem 5. Tabellenplatz in der Saison 1998/1999 gefeiert.

Im Sommer 2002 fusionierte der Verein mit dem TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck zur HSG 02 Bielefeld. Doch die Ehe hielt nur zwei Jahre und nach dem Abstieg 2003 und einem Jahr in der Regionalliga West trennten sich die Vereine wieder ab. Nach einem weiteren Abstieg in der Saison 2004/2005 spielt die TSG in der Oberliga Westfalen. 2009 feierte der Verein vorzeitig als Westfalenmeister den Wiederaufstieg in die Regionalliga West.

Einen großen Erfolg feierte der Verein im Jahr 2005 als die männliche A-Jugend der TSG Westdeutscher Meister wurde und erst im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft am späteren Meister SG Wallau/Massenheim scheiterte. Mit zum damaligen Kader gehörte u.a. der jetzige Profispieler Malte Schröder (TBV Lemgo & Ahlener SG), der der Jugend des TV Isselhorst entstammt.

Die TSG schaffte 2009 den Aufstieg in die Regionalliga West. Ziel in der neuen Saison war die Qualifikation für die neu geschaffenen 3. Liga, das mit dem 5. Tabellenplatz erreicht wurde. Die Saison 2010/11 schloß die TSG als Tabellendritter ab.

Kader 3. Liga Saison 2011/2012

Nr. Nationalität Name Position
1 Deutscher Pascal Welge TW
23 Deutscher Florian Ostendorf TW
4 Deutscher Daniel Meyer LA
5 Deutscher Johannes Krause RL
6 Deutscher Christopher Kunisch RL
7 Deutscher Florian Öttking LA
8 Deutscher Marcel Müller RM
9 Deutscher Michael Boy RM
11 Deutscher Carsten Kappelt RR
13 Deutscher Tobias Fröbel KM
17 Deutscher Marcel Ortjohann RL
18 Deutscher Pierre Limberg KM
19 Deutscher Jens Limbach RA

Spielstätten

Die Heimspiele der TSG finden in der Sporthalle des Gymnasiums Heepen (Kapazität ca. 800 Zuschauer), in der Szene auch als Heeper Dom bezeichnet, statt. Zu Spitzenspielen zieht die Mannschaft in die größere, 5.500 Zuschauer fassende Seidensticker-Halle in Bielefeld-Mitte um.

Weitere Mannschaften

Die 2. Mannschaft der TSG spielt in der Saison 2008/2009 in der Bezirksliga Ostwestfalen. Die dritte und vierte Vertretung des Verein kämpft in der Kreisliga A bzw. B Bielefeld-Herford um Punkte. Von den drei Damenmannschaften spielen die Zweit- und Drittvertretung des Vereins in der Kreisklasse, die 1.Damenmannschaft spielt in der Bezirksliga. Außerdem nehmen insgesamt 17 Jugendmannschaften für die TSG am Spielbetrieb teil.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • TSG Bielefeld — TSG Altenhagen Heepen Vereinsdaten Gegründet: 1986 Vereinsfarben: rot / blau Trainer: Helmut Bußmeyer Spielstätte: Sporthalle des Gymnasiums Heepen …   Deutsch Wikipedia

  • Altenhagen (Bielefeld) — Altenhagen Stadtbezirk Heepen Stadt Bielefeld Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • DHB-Pokal 2007 — Die Handballspiele um den DHB Pokal 2007 der Männer fanden zwischen dem September 2006 und April 2007 statt. Die Endrunde, das Final Four, wurde am 14. und 15. April 2007 in der Color Line Arena in Hamburg ausgespielt. Inhaltsverzeichnis 1 Herren …   Deutsch Wikipedia

  • Bielefeld — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Westdeutscher Handball-Verband — Verbandsgebiet des WHV Der Westdeutsche Handball Verband (WHV) ist ein Regionalverband im Deutschen Handballbund mit Sitz in Düsseldorf und besteht aus den drei Landesverbänden Mittelrhein, Niederrhein und Westfalen. Sein Verbandsgebiet ist… …   Deutsch Wikipedia

  • Handball-Regionalliga West — Regionalliga West Verband Westdeutscher Handball Verband Mannschaften 16 Teams …   Deutsch Wikipedia

  • 2. Bundesliga (Handball) 1994/95 — Die 2. Handball Bundesliga startete wie im Jahr zuvor auch in der Saison 1994/95 mit einer Nord und einer Südstaffel. Aus der Staffel Nord stieg der TSV GWD Minden, aus der Staffel Süd der OSC 04 Rheinhausen in die 1. Handball Bundesliga auf.… …   Deutsch Wikipedia

  • Frank-Michael Wahl — Spielerinformationen Spitzname „Potti“ Geburtstag 24. August 1956 Geburtsort Rostock, DDR Staatsbürgerschaft deutsch Körpergröße …   Deutsch Wikipedia

  • 2. Bundesliga (Handball) 1993/94 — Die 2. Handball Bundesliga startete in der Saison 1993/94 mit einer Nord und einer Südstaffel. Aus der Staffel Nord stieg TuS Nettelstedt, aus der Staffel Süd TV Eitra in die 1. Handball Bundesliga auf. Inhaltsverzeichnis 1 Staffel Nord 1.1… …   Deutsch Wikipedia

  • Köckeritz — Andreas Köckeritz (* 6. Mai 1962 in Hohenmölsen) ist ein deutscher Handballspieler und trainer. Köckeritz spielte als Außenspieler für den SC Dynamo Berlin, den TBV Lemgo (ab der Saison 1990/1991), die TSG Bielefeld und die TSG Altenhagen Heepen …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”