- Tastaturlayout (Färöisch)
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Die färöische Tastatur (fär.: knappaborð) ähnelt der dänischen Tastaturbelegung, nur dass hier noch der Buchstabe Ð hinzukommt. Beide gehören zur Familie der QWERTY-Tastaturen.
Neben dem Färöischen kann auch die Zweitsprache auf den Färöern, das Dänische, damit problemlos geschrieben werden. Dies gilt analog für Norwegisch und Schwedisch, aber auch Englisch, Spanisch, usw.
Deutsch kann damit unter der Einschränkung geschrieben werden, dass das ß nur über den entsprechenden Unicode eingegeben werden kann. Selbiges betrifft das isländische Þ, französische Ç und die finnische und slawische Š und Ž.
Tastaturbelegung
Gemäß der Abbildung ist eine deutsche Tastatur dann wie folgt belegt, um färöische Sonderzeichen zu erzeugen (Reihenfolge nach dem färöischen Alphabet):
DE FO + ð * Ð z y Z Y ´z ý ´Z Ý ö æ Ö Æ ä ø Ä Ø Alt Gr + Ü o ö Alt Gr + Ü O Ö Anmerkungen:
- Da die färöische Tastatur eine QWERTY anstelle einer QWERTZ ist, sind Y und Z vertauscht.
- Das kontinentalskandinavische (dänische, norwegische, schwedische) Å wird auf der deutschen Tastatur über die Taste Ü erzeugt.
- Deutschen Umlauten (analog den schwedischen Buchstaben Ä und Ö) geht immer die Tottaste Alt Gr + Ü voraus, die auf dem Tastaturschema mit Å belegt ist. Beispiel: "Föroyar" (diese Schreibweise anstelle von "Føroyar" ist im Färöischen erlaubt) entsteht in hier durch Shift + F, Alt Gr + Ü, O, R, O, Z, A, R
- Die Tilde ist jetzt ebenfalls eine Tottaste.
- Alle anderen Buchstaben, Zahlen, Satzzeichen und Klammern bleiben gleich.
- Sonderzeichen wie @ \ | § # * ' befinden sich an anderen Stellen (siehe Abbildung).
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