The All American

The All American
Ron Simmons
[[Datei:|200px]]
Daten
Ringname(n) Ron Simmons
Faarooq Asad
The All American
Faarooq
Namenszusätze {{{nickname}}}
Organisation WWE
Körpergröße 1,86 m
Kampfgewicht 125 kg
Geburt 15. Mai 1958
Perry, Georgia
Tod {{{death_place}}}
Wohnsitz Warner Robins, Georgia
Angekündigt aus
Trainiert von Hiro Matsuda
Debüt Oktober 1986
Ruhestand
Webseite {{{website}}}

Ron Simmons (* 15. Mai 1958 in Perry; Georgia) ist ein US-amerikanischer Wrestler. Bekannt wurde er durch seine Auftritte in den beiden größten amerikanischen Wrestlingligen WCW und WWF/E. Außerdem war Simmons vor seiner Wrestling Karriere Profi - Footballer in der National Football League und der Canadian Football League.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Anfänge

Nach dem Ende seiner Schulzeit begann Simmons ein Studium an der Florida State University, wo er auch Football spielte. Im Anschluss an sein Studium stieg er in die National Football League ein und spielte für die Cleveland Browns. Gegen Ende der 1980er Jahre beendete Simmons dann diese Karriere und wandte sich dem Wrestling zu.

NWA / WCW (1986 - 1996)

Simmons trat zu Anfang seiner Karriere für etliche verschiedene Wrestlingligen an, vor allem aber für die NWA und die WCW. Hier feierte er auch seine großen Erfolge. Er holte sich beispielsweise als erster afro-amerikanischer Wrestler den WCW-World-Heavyweight-Championship-Titel. Mit Butch Reed bildete er außerdem das erfolgreiche Tag Team Doom und beide gewannen gemeinsam jeweils die NWA- und die WCW-World-Tag-Team-Titel. Nach Ende dieser Ära nahm Simmons Mitte der 1990er Jahre dann ein Vertragsangebot von Vince McMahon an und wechselte zur WWF.

World Wrestling Federation / Entertainment (1996 - 2009)

Im Sommer 1996 debütierte er nebst Managerin Sunny mit dem Gladiatoren-Gimmick Faarooq Asad. Eine Fehde um den WWE-Intercontinental-Championship-Titel gegen Ahmed Johnson (verbunden mit einem Titelmatch beim Summerslam) musste wegen einer Nierenverletzung von Letzterem jedoch gestrichen werden. Simmons blieb aber im Kampf um den Intercontinental Champion Titel aktiv, verlor aber das Turnierfinale um den vakanten Titel gegen Marc Mero. Wenig später trennte er sich sowohl vom Nachnamen Asad als auch vom Römer-Outfit und legte sich passenderweise ein Gimmick mit afro-amerikanischen Wurzeln zu. Im Zwist mit dem Ende des Jahres zurückkehrenden Johnson gründete er die Gruppierung Nation of Domination (u.a. Savio Vega und Crush). Ein Einzelkampf gegen Johnson beim Royal Rumble 1997 ging ebenso verloren wie ein Streetfight bei Wrestlemania XIII an der Seite seines Stables gegen Johnson und die Legion of Doom.

Im Anschluss löste sich die Gruppierung in dieser Formation auf. Man frischte das Stable mit neuen Leuten auf (The Rock, D-Lo Brown, Mark Henry) und trat im Verlauf des Jahres Kämpfe gegen verfeindeten Stables an. Beim King of the Ring verlor Simmons ein Titelmatch gegen den Undertaker, bei In your House – Badd Blood abermals ein Intercontinental-Turnierfinale – diesmal gegen Owen Hart. Als Teammitglied The Rock im Dezember 1997 den WWE-Intercontinental-Titel gewann, wurde Simmons langsam aus der Anführerrolle gedrängt. Der endgültige Bruch erfolgte 1998 bei Wrestlemania XIV und führte zu einem Titelmatch bei der Maiausgabe von In your House, welches Simmons verlor. Den Rest des Jahres verbrachte er als Edeljobber.

Nach wiederholtem Gimmicktod des Undertakers Ende 1998 rekrutierte dieser nach seiner Rückkehr für seine Fraktion genannt Ministry of Darkness u.a. auch Simmons. Gemeinsam mit Bradshaw (JBL) bildete er fortan und bis zum Ende seiner WWE-Karriere das Tag Team The Acolytes. In ihrem Dasein als Team holten sie dreimal die WWE World Tag Team Championship. Zunächst noch als Teil der Ministry, spalteten sie sich bald von diesen ab. Als Einzelteam fehdeten sie daraufhin u.a. mit den Hardy Boyz, den Dudley Boyz, den New Age Outlaws und Edge & Christian.

Ab 2000 traten beide mit einem Gimmick als Kneipenschläger an, die ihre Dienste als Bodyguards der Acolytes Protection Agency (APA) anboten. Im Rahmen der Brand Extension wurde das Team 2002 getrennt und Simmons trat als Einzelwrestler für SmackDown! an. Nur ein Jahr später wechselte auch Bradshaw in die Donnerstags-Sendung und die Acolytes wurden wiedervereinigt. Nach Fehden gegen die Basham Brothers und Team Angle bestritten die Acolytes bei Wrestlemania XX ihr letztes Match, ein 4-Ecken-Ausscheidungskampf um die WWE Tag Team Titel, dass sie verloren. Wenig später wurde das Team endgültig aufgelöst. Bradshaw bekam als JBL einen Push zum World Heavyweight Titelanwärter, während Simmons aufgrund angeblicher Alkoholprobleme die Suspendierung von der WWE erhielt.

Bei der siebenhundertsen Ausgabe von Monday Night Raw, welche am 23. Oktober 2006 stattfand, konnte man ihn nach langer On-Air-Abstinenz an der Seite von John Cena wieder sehen. Die Fans in der Halle begrüßten ihn mit lautstarken Anfeuerungsrufen, während er seine berühmteste Catchphrase zum besten gab: „DAMN!“- Er zog sich dann mit einem Kopfschütteln und unter tosendem Beifall wieder zurück in den Backstagebereich. Dieser Ausspruch wird mittlerweile als Running Gag von WWE genutzt.

Später war er bei WWE als sogenannter „Ambassador at large for Public Affairs“ zuständig und koordiniert in dieser Position die Öffentlichkeitsarbeit in Ländern wie Saudi-Arabien, Kuwait oder den Irak, um die dort stationierten US-Militärs über die Geschehnisse in der WWE zu unterrichten.

Am 13. Januar 2009 wurde er im Zuge von Kosteneinsparungen von der WWE entlassen.

Championtitel

  • Memphis Championship Wrestling
  • 1x MCW Southern Tag Team Champion (mit Bradshaw)
  • 1x OVW Southern Tag Team Champion (mit Bradshaw)
  • 1x NWA Florida Heavyweight Champion

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • The All-American Rejects — Left to right: Nick Wheeler, Chris Gaylor, Mike Kennerty and Tyson Ritter Background information Origin Stillwater, Oklahoma …   Wikipedia

  • All-American Girls Professional Baseball League — The All American Girls Professional Baseball League was a women s professional baseball league founded by Philip K. Wrigley which existed from 1943 to 1954. HistoryAlthough the name All American Girls Professional Baseball League (AAGPBL) is… …   Wikipedia

  • All-American Canal — The All American Canal brings Colorado River water to the Imperial Valley in California. The canal is the valley s only source of water. It replaced the Alamo Canal, which was located mostly in Mexico. The All American Canal provides drinking… …   Wikipedia

  • All American Five — The All American Five was a mass produced, superheterodyne radio receiver with five vacuum tubes first designed and produced in the USA in the 1930s.The radio was called the All American Five because the design represented the majority of radios… …   Wikipedia

  • All-American Bowl — Collegebowl name = All American Bowl full name = nickname = defunct = yes logo = image size = caption = stadium = Legion Field previous stadiums = location = Birmingham, Alabama previous locations = years = 1977 1990 previous tie ins = conference …   Wikipedia

  • The Quiet American — Infobox Book | name = The Quiet American title orig = translator = image caption = author = Graham Greene illustrator = cover artist = Brian Cronin country = England language = English series = genre = War novel publisher = William Heinemann… …   Wikipedia

  • All-American (disambiguation) — The term all American is colloquially used to describe stereotypically clean cut, mainstream or conventional middle class people (in the United States), particularly teenagers and young adults. The term All American may also refer to:*All America …   Wikipedia

  • All-American Comics — Supercbbox| title=All American Comics caption=Solomon Grundy s first appearance in All American Comics #61. schedule=Monthly format= ongoing=y publisher=All American Publications date=April 1939 October 1948 issues=102 main char team= writers=… …   Wikipedia

  • All American Girl (1994 TV series) — This article is about the situation comedy; for other meanings see American Girl (disambiguation). infobox television | show name = All American Girl format = situation comedy runtime = 30 minutes (per episode) creator = Margaret Cho Gary Jacobs… …   Wikipedia

  • all-American — I. adjective Date: 1888 1. a. (also all America) selected (as by a poll of journalists) as one of the best in the United States in a particular category at a particular time < an all American quarterback > b. having only all American participants …   New Collegiate Dictionary

  • The Greatest American Hero — infobox television show name = The Greatest American Hero caption = Cover for the second season DVD of The Greatest American Hero format = superhero drama comedy television series runtime = 60 minutes (per episode) country = USA network = ABC… …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”