- The Fall: Last Days of Gaia
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The Fall – Last Days of Gaia Entwickler Silver Style Entertainment Publisher Deep Silver Erstveröffent-
lichung19. November 2004 Plattform(en) PC (Windows) Genre Rollenspiel Spielmodi Einzelspieler Steuerung Maus, Tastatur Systemminima Windows 2000/XP, 512 MB RAM, Pentium 4 2.0 GHz oder vergleichbar, 2.2 GB freier Festplattenspeicher, 64 MB DirectX-kompatible Grafikkarte, DVD-ROM-Laufwerk Medien DVD Sprache Deutsch Kopierschutz StarForce Altersfreigabe The Fall – Last Days of Gaia ist ein am 19. November 2004 erschienenes[1] Rollenspiel des Berliner Entwicklerstudios Silver Style Entertainment. Vertrieben wird das Spiel von Koch Media.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Das Spiel beschreibt ein typisches Endzeit- / Dark Future-Szenario (vergleichbar mit Mad Max oder Waterworld). Um etwa 2060 stehlen Terroristen Terraformingapparate, welche für eine Marsbesiedelung gedacht waren und starten den Vorgang. Die Erde erwärmt sich daraufhin unkontrolliert, die typischen Wüstenlandschaften entstehen. Ein Viertel-Jahrhundert später beginnt das eigentliche Spiel – der Protagonist (wie bei einem Rollenspiel üblich: männlich oder weiblich) schließt sich der GNO, eine neuen Regierung (Government of the New Order), als Söldner an. Für diese gilt es Aufträge zu erledigen. In der ersten Hälfte des Spiels wird vorwiegend gegen die Ratskulls gekämpft, eine Gang, welche den Vater des Hauptcharakters auf dem Gewissen und dessen Schwester entführt hat. Im späteren Spielverlauf stellen sich teilweise radikale Umschwünge in der Geschichte ein – der Protagonist zweifelt an seiner Mission, Verrat und Intrigen kommen ans Licht.[2]
Spielprinzip
Der Verlauf der Geschichte ist zwar linear vorgegeben, allerdings ist es üblich, dass es für jede Aufgabe mehrere verschiedene Lösungswege gibt – hierbei greifen die verschiedenen Talente der bis zu sechs gleichzeitig spielbaren Charaktere. Wird in einer Quest beispielsweise die Instandsetzung eines Fahrzeugs mit defektem Vergaser verlangt, kann dies z. B. mittels einfacher Reparatur des defekten Teils durch einen technisch begabten Mitstreiter erfolgen – damit die Aufgabe aber auch für Teamzusammenstellungen ohne Techniker lösbar ist, lässt sich über Dialoge mit NPCs auch eine Alternativlösung finden. Diese Möglichkeit ist vor allem interessant, weil bei der Lösung jeder Spieler anders denkt – so liegt für verschiedene Lösungsansätze mit hoher Wahrscheinlichkeit eine passende Lösung parat.[3]
Entwicklung
Nach der Extended Version begann Silver Style mit den Arbeiten an einem Add-On, welches 2 Jahre nach den Ereignissen des Ursprungsspiels ansetzt. Ein zweiter Teil wurde ebenfalls angekündigt, beide Projekte blieben jedoch unvollendet. Des Weiteren wurde am 31. Juli 2006 eine Reloaded-Variante mit neuen Texturen und weiteren Quests veröffentlicht.
Rezeption
Das Spiel entsprach zum Zeitpunkt der Erscheinung dem aktuellen Stand der Dinge – also dem Durchschnitt. Die Fachpresse kritisierte allerdings schnell die extreme Anzahl an Bugs, die das Spiel in den ersten Versionen nahezu unspielbar machten, sowie die schlechte Tonqualität der Sprachausgabe. In der April 2005 erschienenen Extended Version (inzwischen in der Kaufversion enthalten) erhält man alle Dialoge komplett überarbeitet in besserer Tonqualität – der Download ist 1,1 GB groß und kostenlos für Besitzer des Originalspiels.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.pcgames.de The Fall: Last Days of Gaia (Spiele-Detailansicht)
- ↑ http://www.rebell.at/ The Fall: Last Days of Gaia – Mad Max feat. the apocalypse Dudes (Test)
- ↑ http://www.pcgames.de The Fall: Last Days of Gaia (Testbericht)
- ↑ http://www.taktikzone.de The Fall: Last Days of Gaia (Übersicht zum Spiel)
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