- The Ocean Collective
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The Ocean Gründung 2000 Genre Post-Metal, Sludge Metal, Post-Hardcore, Crustcore Website http://www.theoceancollective.com Aktuelle Besetzung Gitarre, Gesang, Samples Robin Staps Gesang Nico Webers Gitarre Matt Beels Gitarre Walid Farruque Bass, Vocals Mike Pilat Bass Hannes Huefken Cello Stefan Heinemeyer Violine Karina Suslov Violine Christoph von der Nahmer Piano Katharina Sellheim Saxophon John Gürtler Glockenspiel Daniel Eichholz Tamburin Jonas Olsson Samples Tomas Svensson Gesang Rene Nocon Gesang Nate Newton Gesang Tomas Hellion Gesang Jan Oberg Gesang Caleb Scofield Gesang Eric Kalsbeek Ehemalige Mitglieder Cello Rebekka Mahnke Schlagzeug, Perkussion Torge Liessmann Bass Jonathan Heine Bass Gordon Hünies Gitarre Andreas Hillebrand Gesang Sean Ingram Gesang Ercüment Kasalar Violine Demeter Braun The Ocean aka „The Ocean Collective“ ist eine Post-Hardcore-Band ursprünglich aus Berlin stammend, welche Elemente des Progressive Metal und Klassische Musik in ihre Stücke einbaut, oftmals wird die Band auch dem Sludge Metal zugerechnet.
Inhaltsverzeichnis
Bandgeschichte
Im frühen Winter des Jahres 2000 zog Gitarrist/Songwriter Robin Staps nach Berlin. Ende 2001 bezog die Band die Kellerräume einer ehemaligen Aluminiumfabrik aus dem zweiten Weltkrieg und richtete dort „Oceanland“, einen Komplex aus Probe-, Schlaf und Studioräumen, ein, wo alle bisherigen Alben in Eigenregie aufgenommen und produziert wurden.
Im Juli 2002 spielten The Ocean ihr erstes offizielles Konzert mit drei klassischen Live-Instrumentalisten (Posaune, Cello, Querflöte) vor 300 Zuschauern in Berlin-Mitte. Im Oktober 2003 erschien nach einem in Eigenregie veröffentlichten Album die erste offizielle CD "Fogdiver" über Make My Day Records / Zomba.
Nach zahlreichen Konzerten und Kurztouren im In- und Ausland gewannen The Ocean im Dezember 2003 den Bandwettbewerb für das Riotfest in Antwerpen (Belgien). Im Januar 2004 begann die Band mit den Aufnahmen für zwei neue Full-Length-Alben. In drei Monaten wurde ein gesamtes Orchester mit acht Geigen, fünf Celli, Klarinetten und Flöten klanglich abgebildet. Die erste Hälfte dieser Aufnahmesession erschien unter dem Titel „Fluxion“ im August 2004 über Make My Day Records (Deutschland) und Throne Records (europ. Ausland). Ein neuer Sänger gesellte sich bereits vor den Aufnahmen zum Kollektiv und sorgte dafür, dass die Platte wesentlich direkter und ungemütlicher ausfiel als das instrumentale „Fogdiver“.
Im Herbst 2004 erfolgten mehrere Konzerte mit Nasum und Cult of Luna, bevor sie im November zu ihrer ersten Headliner-Tour durch Deutschland aufbrach.
Anschließend wurde die Arbeit an der zweiten Hälfte von „Fluxion“ bei Metal Blade Records fortgesetzt. Der Nachfolger „Aeolian“ fiel nochmals eine Spur direkter und härter aus; die auf „Fluxion“ vertretenen, klassischen Instrumentalpassagen traten vorerst in den Hintergrund. Eine Reihe von Gastsängern konnte verpflichtet werden, unter anderem Tomas Hallbom von Breach, Nate Newton (Converge / Old Man Gloom) und Sean Ingram (Coalesce). Gemastert wurde das Album im Tonteknik-Studio in Umeå, Schweden, von Magnus Lindberg (Cult of Luna).
So verbrachte die Band fünf Monate des Jahres 2006 im Tourbus, um „Aeolian“ von Schweden bis Portugal zu promoten. Im Zuge dessen spielten The Ocean auch auf einigen großen Sommerfestivals, wie Summer Breeze (GER), Brutal Assault (CZ) und einen Einzelgig auf dem St Feliu Festival in Spanien. Ende des Jahres begann die Band die Arbeiten an „Precambrian“, dem Nachfolger zu „Aeolian“. Die erste Hälfte des Jahres 2007 verbrachten The Ocean im Studio, bevor die Band im August zu einer vierwöchigen Europatour mit The Black Dahlia Murder aufbrach.
Diskografie
Studioalben
- 2002: Islands/Tides (selbst veröffentlicht)
- 2003: Fogdiver (Make My Day Records; 2005 auf Iapetus Records wiederveröffentlicht)
- 2004: Fluxion (Throne Records/Make My Day Records)
- 2005: Aeolian (Metal Blade Records)
- 2007: Precambrian (Doppel-CD; Metal Blade Records)
Sonstige Veröffentlichungen
- 2005: Queen of the Food-Chain/Inertia (7"-Single; Furthermocker Records)
- 2005: Split-7" mit der Band Burst (Garden of Exile Records)
Weblinks
- Offizielle Webseite
- Einträge zu The Ocean im Katalog des Deutschen Musikarchivs
- Biographie bei laut.de
- The Ocean im All Music Guide (englisch)
- Profil auf der offiziellen Webseite von Metal Blade
- The Ocean bei Discogs (englisch)
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