- The Rutles
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The Rutles waren bzw. sind eine fiktive britische Band aus den 1970er Jahren, die die Beatles parodiert.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
In den 1970er Jahren erarbeitete Neil Innes zusammen mit Eric Idle eine Fernseh-Comedyserie unter dem Titel „Rutland Weekend Television“. Teil dieser Serie war die fiktive Band The Rutles, eine Parodie auf die Beatles. Innes komponierte für diese fiktive Band Songs, die sehr „Beatle-esque“ klangen. Die Rutles waren so erfolgreich, dass 1978 ein kompletter Fernsehfilm produziert wurde. Dieser Film – „The Rutles – All You Need Is Cash“ – beschreibt angelehnt an die Geschichte der Beatles den Werdegang der Rutles in einer „Mockumentary“. Innes komponierte die Musik für den Film und spielte die Rolle des Ron Nasty.
Einige beliebte Darsteller komplettierten das Team, u.a. Michael Palin, Dan Aykroyd, John Belushi und Bill Murray (in seiner ersten Filmrolle). Sogar George Harrison taucht – kaum erkennbar – als Reporter auf.
Außerdem konnten für den Film Mick Jagger und Paul Simon (als sie selbst) gewonnen werden. Bianca Jagger spielt die Ehefrau von Dirk McQuickley, Ron Wood ein Mitglied der Hells Angels.
1996 gab es eine Reunion der Band – unter Umständen aufgrund der Beatles-Reunion 1994 –, wobei das Album Archaeology (als Anspielung auf die durch die Beatles-Reunion entstandene CD-Serie Anthology) entstand.
2002 – 25 Jahre nach „All You Need Is Cash“ – drehte Eric Idle eine Fortsetzung unter dem Titel „The Rutles 2 - Can't Buy Me Lunch“. Die Fortsetzung greift überwiegend auf Bildmaterial und nicht verwendete Szenen aus dem Vorläuferfilm zurück. Im Soundtrack finden sich auch Titel aus dem Archaeology-Album.
Mitglieder
- Neil Innes als Ron Nasty (John Lennon)
- Eric Idle als Dirk McQuickley (Paul McCartney)
- Ricky Fataar als Stig O’Hara (George Harrison)
- John Halsey als Barry Wom (Ringo Starr)
Diskografie
- „The Rutles“ (1978)
- „Archaeology“ (1996)
Songs
- "Goose-Step Mama" (angelehnt an "Some Other Guy" und "Everybody's Trying To Be My Baby")
- "Number One" (angelehnt an "Twist & Shout")
- "Baby Let Me Be"
- "Hold My Hand" (angelehnt an "Eight Days A Week", "I Want to Hold Your Hand" und "She Loves You")
- "Blue Suede Schubert" (angelehnt an "Roll Over Beethoven")
- "I Must Be In Love" (angelehnt an "You Won't See Me")
- "With A Girl Like You" (angelehnt an "If I Fell")
- "Between Us" (angelehnt an "I Need You" und "And I Love Her")
- "Living In Hope" (angelehnt an "Don't Pass Me By" und "Act Naturally")
- "Ouch!" (angelehnt an "Help!")
- "It's Looking Good" (angelehnt an "I'm Looking Through You" und "I'll Cry Instead")
- "Doubleback Alley" (angelehnt an "Penny Lane")
- "Good Times Roll" (angelehnt an "Lucy In The Sky With Diamonds")
- "Nevertheless" (angelehnt an "Love You To" und "Within You Without You")
- "Love Life" (angelehnt an "All You Need Is Love")
- "Piggy In The Middle" (angelehnt an "I Am The Walrus")
- "Another Day" (angelehnt an "Martha My Dear")
- "Cheese And Onions" (angelehnt an "Strawberry Fields Forever" und "A Day In The Life")
- "Get Up And Go" (angelehnt an "Get Back")
- "Let's Be Natural" (angelehnt an "Across The Universe" und "Dear Prudence")
Archaeology (Auswahl):
- "Major Happy's Up And Coming Once Upon A Good Time Band" (angelehnt an "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band")
- "Rendezvous" (angelehnt an "With A Little Help From My Friends")
- "Questionnaire" (angelehnt an "The Fool On The Hill")
- "We've Arrived" (angelehnt an "Back In The USSR")
- "Lonely-Phobia" (angelehnt an "Things We Said Today")
- "Unfinished Words"
- "Hey Mister!" (angelehnt an "I Me Mine" und "Helter Skelter")
- "Easy Listening" (angelehnt an "What Goes On")
- "Now She's left you"
- "The Knicker Elastic King" (angelehnt an "Getting Better")
- "I love you" (angelehnt an "And I Love Her" und "Till There Was You")
- "Back In '64" (angelehnt an "When I'm 64" und "Honey Pie")
- "Joe Public" (angelehnt an "Tomorrow Never Knows" und "Blue Jay Way")
- "Eine Kleine Middle Klasse Musik" (angelehnt an "You Never Give Me Your Money")
- "Shangri-La" (angelehnt an "A Day In The Life", "Penny Lane", "Lucy in The Sky With Diamonds", Nowhere Man", "Being For The Benefit Of Mr. Kite", "Mean Mr. Mustard", "All Together Now" und "Hey Jude")
- "I Don't Know Why" (angelehnt an "Free As A Bird" und "Real Love")
2007 erschien Archeology in einer erweiterten Ausgabe mit folgenden Bonussongs:
- "Lullaby", ursprünglich auf der japanischen Ausgabe enthalten
- "Baby S'il Vous Plait", ursprünglich der Single Shangri-La enthalten
- "My Little Ukelele", ursprünglich auf der japanischen Ausgabe enthalten
- "Under My Skin", ursprünglich auf der japanischen Ausgabe enthalten
- "Rut-A-Lot"
Auf der Shangri-La Single erschien zusätzlich der Song
- "It´s Looking Good", hierbei handelt es sich um ein Outake aus den Originalsessions
Weblinks
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