John Lennon

John Lennon
Proben zu Give Peace a Chance (1969)

John Winston Lennon (später John Winston Ono Lennon), MBE (* 9. Oktober 1940 in Liverpool, England; † 8. Dezember 1980 in New York, USA) war ein britischer Musiker, Komponist und Autor. Weltweit berühmt wurde er als Mitbegründer, Sänger und Gitarrist der britischen Musikgruppe The Beatles, für die er neben Paul McCartney die meisten Stücke schrieb. Die Komponistenpartnerschaft Lennon/McCartney war eine der bekanntesten und erfolgreichsten in der Geschichte der Popmusik.

Gemeinsam mit seiner zweiten Ehefrau Yoko Ono veranstaltete Lennon ab Ende der 1960er-Jahre verschiedene Aktionen für den Weltfrieden und widmete sich auch zunehmend künstlerisch neuen Gebieten. Nach der Trennung der Beatles startete Lennon eine erfolgreiche Solokarriere mit Alben wie John Lennon/Plastic Ono Band (1970) und Imagine (1971).

Inhaltsverzeichnis

Leben

Kindheit und Jugend

Frühe Jahre

Das Haus von Tante „Mimi“ in der 251 Menlove Avenue

John Winston Lennon wurde am 9. Oktober 1940 in Liverpool geboren. Seine Eltern waren der Handelsmatrose Alfred Lennon (1912–1976) und dessen Ehefrau Julia (geb. Stanley; 1914–1958). In der Zeit des Zweiten Weltkrieges geboren, erhielt er als zweiten Vornamen den Namen „Winston“, nach dem damaligen britischen Premierminister Winston Churchill. Die ersten Jahre seines Lebens verbrachte John Lennon hauptsächlich bei seiner Mutter und deren Familie in Liverpool, da sein Vater zu dieser Zeit häufig zur See fuhr. Weil Julia Lennon 1945 ein Kind von einem anderen Mann bekam, trennten sich seine Eltern.[1] Nach 1946 hatte er keinen Kontakt mehr zu seinem Vater bis zu seiner Zeit als Beatle.[2]

John Lennon lebte nun dauerhaft bei Julias Schwester Mary Smith (1906–1991), genannt „Mimi“, und deren Mann George (1903–1955) im Liverpooler Vorort Woolton auf und hatte zunächst nur wenig Kontakt zu seiner Mutter. Bald zeigte sich sein musikalisches Talent, als er begann, Mundharmonika zu spielen, und zunehmend auch Interesse an weiteren Musikinstrumenten entwickelte.[3] Nach seinem Wechsel auf die Quarry Bank High School beeindruckte er seine Mitschüler durch Parodien, kleine Nonsens-Texte und Karikaturen seiner Lehrer. Seine schulischen Leistungen waren allerdings unterdurchschnittlich.[4] Ab 1955 verbesserte sich der Kontakt John Lennons zu seiner Mutter wieder. Als Liebhaberin der frühen Popmusik brachte Julia ihm das Banjospielen bei und begeisterte ihn damit auch für die Musik von Buddy Holly und anderen Rock ’n’ Roll-Musikern.[5] Julia Lennon kam 1958 bei einem Autounfall ums Leben, zu einem Zeitpunkt, als John Lennon eine intensivere Beziehung zu ihr aufgebaut hatte.

The Quarrymen

Hauptartikel: The Quarrymen

Der aufkommende Rock ’n’ Roll hatte zunehmenden Einfluss auf den jungen John Lennon, und insbesondere das Auftauchen von Elvis Presley förderte seinen Wunsch, selbst Rock-’n’-Roll-Musiker zu werden.

Ende 1956 gründete John Lennon (Gesang und Gitarre) mit seinem besten Freund Pete Shotton (Waschbrett) seine erste Band The Quarrymen, benannt nach der Schule, die sie damals besuchten. Die Band begann zunächst als Skiffle-Gruppe, spielte aber zunehmend auch Rock-’n’-Roll-Klassiker von Buddy Holly, Little Richard oder Gene Vincent. Am 6. Juli 1957 brachte Ivan Vaughan, der gelegentlich bei den Quarrymen ausgeholfen hatte, seinen Schulfreund Paul McCartney mit zu einem Auftritt. Lennon war von dessen Fähigkeiten so beeindruckt, dass er ihn in die Gruppe aufnahm. Im gleichen Jahr begann John Lennon an der Liverpooler Kunsthochschule zu studieren. Allerdings widmete er sich auch in dieser Zeit vermehrt seiner Musik und traf sich regelmäßig mit dem jüngeren McCartney, der in der Nähe das Liverpool Institute besuchte. In dieser Zeit entstanden erste Kompositionen der später berühmten Partnerschaft Lennon/McCartney. Neben McCartney (Gesang und Gitarre) schloss sich im Februar 1958 dessen Schulfreund George Harrison (Gesang und Gitarre) der Gruppe an.[6] Im November 1959 konnte Lennon seinen Freund aus der Kunstschule Stuart Sutcliffe dazu überreden, das Geld, das dieser mit dem Verkauf eines Gemäldes verdient hatte, in eine Höfner-President-Bassgitarre zu investieren. Gemeinsam mit Sutcliffe kam Lennon auf die Idee, die Gruppe zunächst „Beatals“, später „The Beatles“ zu nennen.[7] Anfang 1960 wurde Sutcliffe Bassist der Gruppe, obwohl er zuvor noch nie ein Instrument gespielt hatte. Der Schlagzeuger Pete Best komplettierte die Ur-Beatles im gleichen Jahr.

The Beatles

Hauptartikel: The Beatles
Statue von John Lennon vor dem Liverpooler Cavern Club

Aufstieg

Von 1960 bis 1962 hatten die Beatles mehrere Engagements in Hamburg. Lennon sollte später behaupten, in Hamburg und nicht in Liverpool erwachsen geworden zu sein.[8] Lennon agierte meist als Bandleader und verstand es, das deutsche Publikum mit kleineren komischen Einlagen zu unterhalten. Als Sutcliffe 1960 beschloss, bei seiner Verlobten Astrid Kirchherr in Hamburg zu bleiben, übernahm McCartney die Bassgitarre. Nach der Rückkehr nach Liverpool wuchs die Popularität der Gruppe zunehmend. Ab 1961 hatten sie zahlreiche Auftritte im legendären Cavern Club.

Im April kehrten die Beatles nach Hamburg zurück. Dort begleiteten sie im Juni den britischen Musiker Tony Sheridan bei der Aufnahme von seinem Album My Bonnie. Zwei Stücke durften die Beatles während der Session aufnehmen. Die von Lennon gesungene Coverversion Ain’t She Sweet und das von Harrison und Lennon komponierte Instrumentalstück Cry for a Shadow.[9]

Im Dezember wurde Brian Epstein Manager der Beatles. Es gelang ihm, den Beatles ein Studiovorspiel vor dem Musikproduzenten George Martin zu ermöglichen. Als Lennon mit den anderen Beatles im April 1962 erneut nach Hamburg kam, erreichte ihn die Nachricht vom plötzlichen Tod seines Freundes Stuart Sutcliffe.[10] Dennoch verlief der dritte Aufenthalt in Hamburg erneut erfolgreich und die Beatles erhielten ihren Plattenvertrag bei Parlophone, einer Tochterfirma der EMI, im Sommer.

Auf Druck von George Martin ersetzte Ringo Starr den bisherigen Schlagzeuger Pete Best – die Beatles hatten ihre endgültige Besetzung gefunden.

Im selben Jahr wurde Cynthia Powell, Lennons Freundin seit der Kunstakademie, von ihm schwanger. Beide heirateten daraufhin am 23. August 1962. Brian Epstein war Trauzeuge.[11] Am 8. April 1963 wurde Lennons erster Sohn Julian geboren.

Beatlemania

Als erste Single der Beatles wurde 1962 die Lennon/McCartney-Komposition Love Me Do veröffentlicht. Bereits die zweite Single Please Please Me, hauptsächlich aus der Feder Lennons, erreichte Spitzenplätze in der britischen Hitparade. Das gleichnamige Album aus dem Jahr 1963 war ebenso erfolgreich.

Mit I Want to Hold Your Hand (Januar 1964) gelang es den Beatles, auch die USA musikalisch zu „erobern“. Am 7. Februar reisten sie erstmals nach New York und wurden überschwänglich empfangen. Nach dem Erfolg des Spielfilms A Hard Day’s Night und dem gleichnamigen Soundtrack im Sommer 1964 widmete sich Lennon zunehmend den Texten seiner Stücke. Angeregt von Bob Dylan, versuchte er, sich als ernsthafter Songwriter zu etablieren.[12] So finden sich auf dem Album Beatles for Sale (Dezember 1964) vermehrt auch nachdenklichere Stücke Lennons, wie I’m a Loser oder No Reply.

Auch künstlerisch entwickelten sich die Beatles weiter. Rubber Soul enthält herausragende Lennon-Stücke wie Norwegian Wood (This Bird Has Flown), Nowhere Man und Girl. Das Stück In My Life wurde vom britischen Musikmagazin Mojo zum besten Song aller Zeiten gewählt. Lennons Kontakt mit der halluzinogenen Droge LSD schlug sich in dem Nachfolge-Album Revolver (August 1966) nieder. Es enthält psychedelische Stücke wie Tomorrow Never Knows und gilt als eines der stärksten der Gruppe.

Eine erneute Welttournee der Beatles begann im Juni 1966 mit drei Konzerten in Deutschland. Auf den Philippinen wurde die Gruppe bei ihrer Abreise von der aufgebrachten Menge attackiert, da sie sich geweigert hatte, einer Einladung von Imelda Marcos zu folgen. In den USA sorgte ein Interview für Aufregung, das Lennon im März der britischen Journalistin Maureen Cleave für den Evening Standard gegeben hatte. Darin äußerte sich Lennon unter anderem zum Christentum:

“Christianity will go. It will vanish and shrink. […] We’re more popular than Jesus now – I don’t know which will go first, rock and roll or Christianity.”

„Das Christentum wird vergehen. Es wird verschwinden und eingehen. […] Wir sind heute beliebter als Jesus – Ich weiß nicht, was zuerst verschwinden wird, der Rock ’n’ Roll oder das Christentum.“[13]

In Großbritannien fanden diese Äußerungen wenig Beachtung. Als das Interview allerdings vier Monate nach seinem Erscheinen in den Vereinigten Staaten veröffentlicht wurde, trat es eine Welle der Entrüstung los. Mehrere Radiosender boykottierten Beatles-Lieder, und es gab sogar organisierte Verbrennungen ihrer Schallplatten.[14] Auf Anraten Brian Epsteins entschuldigte sich John Lennon ausführlich bei einer Pressekonferenz in Chicago. Dennoch wurden die Auftritte der Beatles von Aufmärschen des Ku-Klux-Klans überschattet, und Lennon fürchtete um sein Leben.[15] Am 29. August gaben die Beatles ihr letztes Konzert in San Francisco und beschlossen, nicht mehr auf Tournee zu gehen.

Erste eigene Projekte

John Lennon hatte bereits seit seiner Kindheit Gedichte und Kurzgeschichten verfasst. 1964 und 1965 wurden zwei Sammlungen skurriler Kurzgeschichten Lennons veröffentlicht, die auch von ihm illustriert wurden. Am 23. März 1964 erschien In His Own Write (deutscher Titel: In seiner eigenen Schreibe). Ein Jahr später folgte A Spaniard in the Works (deutscher Titel: Ein Spanier macht noch keinen Sommer).

1967 übernahm Lennon eine Nebenrolle in dem Antikriegsfilm Wie ich den Krieg gewann von Richard Lester. Diese Rolle gab Lennon die Möglichkeit, sein Aussehen drastisch zu verändern und den „Beatles-Look“ abzulegen. Die Pilzkopffrisur wurde drastisch gestutzt und der seit seiner Kindheit kurzsichtige Lennon begann, in der Öffentlichkeit eine Brille zu tragen. Seine Wahl fiel auf eine Nickelbrille mit runden Gläsern.[16]

Musikalischer Höhepunkt mit den Beatles

Nach dem Ende der Tourneen widmeten sich die Beatles gänzlich der Arbeit im Studio. Lennon komponierte in dieser Zeit das Stück Strawberry Fields Forever, das im Februar 1967 mit McCartneys Penny Lane als Single veröffentlicht wurde. Mit seinem nachdenklichen Text, den aufwendigen Studioeffekten und der komplexen musikalischen Umsetzung gilt das Stück als Meisterwerk Lennons und markiert den Weg der Beatles vom Pop zur Kunst.[17] Zum Erfolg des Konzeptalbums Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band trug Lennon maßgeblich mit Stücken wie Lucy in the Sky with Diamonds und A Day in the Life bei. Für die erste weltweit ausgestrahlte Fernsehsendung Our World schrieb Lennon All You Need Is Love, die Hymne des „Summer of Love“ 1967.

Der plötzliche Tod Brian Epsteins am 27. August 1967 traf Lennon nach dem Tode seiner Mutter und Stuart Sutcliffs erneut schwer. Dennoch entschloss sich die Gruppe, weiterzumachen. Mit Magical Mystery Tour übernahm Paul McCartney zunehmend die Führung der Beatles, obwohl Lennon immerhin das psychedelische I Am the Walrus beisteuerte. Es folgte eine Reise mit den anderen Beatles nach Indien, um bei dem Guru Maharishi Mahesh Yogi zu meditieren. Dort schrieb Lennon zahlreiche neue Stücke, die am 22. November 1968 auf dem neuen Album der Beatles mit dem schlichten Titel The Beatles veröffentlicht wurden.

John und Yoko

Am 18. Oktober 1968 wurden John Lennon und Yoko Ono wegen des Besitzes von Marihuana verhaftet, was deutlichen Pressewirbel verursachte und nicht zuletzt zur Verkaufsförderung des wenige Wochen später erscheinenden Weißen Albums beitrug.

Am 8. November 1968 wurde die Scheidung von John und Cynthia Lennon vollzogen.

Am 29. November 1968 veröffentlichte Lennon zusammen mit der japanischen Avantgarde-Künstlerin Yoko Ono, die er 1966 kennen gelernt hatte, das Album Unfinished Music No.1: Two Virgins. Das erste gemeinsame Werk des Paars erregte viel Aufsehen, allerdings weniger wegen der avantgardistischen Klangcollagen, sondern auf Grund des Covers – es zeigte John Lennon und Yoko Ono nackt. 30.000 Exemplare wurden am 3. Januar 1969 auf dem Newark Liberty International Airport von der Polizei beschlagnahmt, weitere 22.000 folgten am 25. Januar im Union County. Weiterhin wurde stellenweise der Verkauf verboten, Händler wurden bedroht und Plattenläden geschlossen, wie zum Beispiel in Chicago.

Onos künstlerischer Einfluss schlug sich auch auf das Weiße Album der Beatles nieder. So findet sich dort die experimentelle Klangcollage Revolution 9. Mit Revolution 1 nahm Lennon auch politisch Stellung und bezog sich auf die Pariser Maiunruhen.

Am 20. März 1969 heiratete John Lennon Yoko Ono in Gibraltar. Im Mai 1969 erschien das zweite Album des Paars Lennon und Ono unter dem Titel Unfinished Music No. 2: Life with the Lions.

Am 31. März 1969 beendete das Paar in Amsterdam sein einwöchiges „Bed-In“. John Lennon und Yoko Ono gaben vom 26. März an sieben Tage im Hilton-Hotel vom Bett aus Interviews, um ein sichtbares Zeichen für den Frieden zu setzen. Später äußerte sich Lennon dazu wie folgt: „Als wir heirateten, wussten wir, dass unsere Flitterwochen sowieso öffentlich sein würden, also beschlossen wir, sie zu nutzen. Unser Leben ist unsere Kunst. Das war das Bed-In. Wir saßen im Bett und redeten mit den Reportern. Es war urkomisch. Im Endeffekt machten wir einen Werbespot für den Frieden […]“. Eine weitere Woche in Montreal und Wien folgten, während die dritte an einer fehlenden Einreisegenehmigung auf die Bahamas scheiterte. Im Rahmen ihrer Friedenskampagne gaben Lennon und Ono auch ein Interview in einem Sack und nannten die Aktion „Bagism“. Das Lied The Ballad of John and Yoko handelt von den Ereignissen der Flitterwochen.

Neue Wege und das Ende der Beatles

Aufnahme von Give Peace A Chance mit John Lennon und Yoko Ono, im Vordergrund Timothy Leary

1969 gründete das Paar die Plastic Ono Band, deren erste Single, das während des Bed-Ins in Montreal aufgenommene Give Peace a Chance, es im Juli des Jahres weltweit unter die Top 20 der Hitparaden schaffte. Im November folgte die Single Cold Turkey (Kalter Entzug), die sich allerdings vergleichsweise schlecht verkaufte. Cold Turkey beschreibt die Leiden während eines Heroinentzugs. Lennon konsumierte die Droge über viele Jahre, war süchtig und machte zahlreiche Entzüge. Die schlechten Verkaufszahlen führte Lennon als zusätzlichen Grund an, dass er den Orden Member of the British Empire zurückgab, den er 1965 zusammen mit den Beatles erhalten hatte. Der Hauptgrund, den er in der schriftlichen Begründung anführte, war die Beteiligung Großbritanniens an den beiden Kriegen in Biafra und Vietnam.

Im Zuge dieser Projekte mit Yoko Ono entfernte sich Lennon zunehmend von den Beatles. Das Projekt eines Dokumentarfilms über die Beatles unter dem Titel „Get Back“ war geprägt von der Zerstrittenheit der Gruppe und wurde erst 1970 unter dem Titel Let It Be veröffentlicht. Das letzte gemeinsame Projekt der Beatles war ihr Album Abbey Road, das im September 1969 auf den Markt kam. Lennon kritisierte das Album später oft in Interviews.[18] Trotzdem wurde es eines der erfolgreichsten der Gruppe überhaupt.

Solokarriere

Plastic Ono Band und Imagine

Am 10. April 1970 verkündete Paul McCartney die offizielle Auflösung der Beatles und kam damit Lennon zuvor, der diese für sich selbst beanspruchte. Ab Anfang 1970 hörte Lennon von der „Urschrei“-Therapie, die der amerikanische Psychologe Arthur Janov entwickelt hatte.[19] Lennon und Ono luden Janov auf ihr Anwesen „Tittenhurst Park“ nach Ascot ein und unterzogen sich der Behandlung.

Die Folge war Lennons erstes Soloalbum John Lennon/Plastic Ono Band, auf dem Lennon sehr offen seine persönlichen Gefühle beschreibt. Produziert wurde es von dem amerikanischen Musikproduzenten Phil Spector, der bereits im Januar Lennons Single Instant Karma produziert hatte.

Sein zweites Album Imagine nahm Lennon mit alten Weggefährten wie George Harrison und Klaus Voormann im Mai 1971 auf. Es war kommerziell sehr erfolgreich und erreichte weltweit Spitzenpositionen in den Charts. Das gleichnamige Titelstück gilt als bekanntestes Solostück Lennons überhaupt.

Umzug nach New York

Im August 1971 verließen John Lennon und Yoko Ono Großbritannien und zogen nach New York. Im Dezember veröffentlichten die beiden die Single Happy Xmas (War Is Over). Das Album Some Time in New York City war gefüllt mit politischen Protestliedern. Lennon und Ono thematisierten dort den Aufstand in der Attica Correctional Facility, den Nordirlandkonflikt und den Dichter und Anarchisten John Sinclair, der 1969 in den USA wegen des Besitzes von zwei Marihuana-Zigaretten zu zehn Jahren Haft verurteilt worden war. Für Sinclair hatten Lennon und Ono bereits am 10. Dezember 1971 an einem Benefizkonzert teilgenommen.[20] Mit der Singleauskopplung Woman Is the Nigger of the World protestierte Lennon gegen die Rolle der Frau in der damaligen Gesellschaft und thematisierte feministische Denkweisen. Außerdem enthält das Album einen Live-Mitschnitt eines Konzerts Lennons mit Frank Zappa.

John Lennons Apartment in New York

Am 30. August 1972 traten Lennon und Ono auf einem Benefizkonzert im Madison Square Garden auf.[21] Ein Mitschnitt des Konzerts erschien 1986 posthum als John Lennon: Live in New York City. Der Auftritt war das letzte große Konzert Lennons.[22]

Im April 1973 bezogen er und Ono ein luxuriöses Appartement im Dakota Building in der 72. Straße in New York.

Am 1. April riefen Lennon und Ono den fiktiven Staat „NUTOPIA“ aus, ein Land, das weder Grenzen noch Pässe kenne.[23] Die Nationalhymne „NUTOPIAs“ bestand aus drei Sekunden Stille und wurde auf dem Album Mind Games im November veröffentlicht. Das Album wurde erstmals von Lennon selbst produziert.[24]

Lost Weekend

Im Oktober ließ Lennon sich wegen Eheproblemen auf eine zeitweilige Trennung von Ono ein. Gemeinsam mit seiner Privatsekräterin May Pang siedelte Lennon für fünfzehn Monate nach Los Angeles über. Diese Zeit war geprägt von selbstzerstörerischen Alkoholexzessen und wurde später als „Lost Weekend“ bekannt. Lennon begann gemeinsam mit Phil Spector mit der Arbeit an einem neuen Album. Die Arbeit am Album stagnierte allerdings aufgrund mangelnden Engagements der Beteiligten. Schließlich eskalierte die Situation, als Spector im Studio seinen Revolver abfeuerte.[25]

Im März 1974 kam es zur einzigen bekannten musikalischen Zusammenarbeit mit Paul McCartney nach der Trennung der Beatles. McCartney, der mit seiner Ehefrau Linda kurzzeitig Los Angeles besuchte, wurde von Lennon zu einer ganztägigen Jamsession eingeladen, der unter anderem auch Stevie Wonder beiwohnte. Bei den Aufnahmen sang Lennon die Hauptstimme und spielte Gitarre. McCartney sang dazu die Nebenstimme und spielte Schlagzeug.

In Los Angeles lernte Lennon auch den britischen Musiker Elton John kennen, der Lennon auf seinem nächsten Album Walls and Bridges (Oktober 1974) unterstützte. Die gemeinsame Singleauskopplung Whatever Gets You thru the Night wurde zu Lennons einzigem Nummer-eins-Hit zu dessen Lebzeiten. Aufgrund einer verlorenen Wette mit Elton John (Lennon glaubte nicht, dass dieses Stück die Spitze der Charts erreichen würde) trat er am 28. November als Überraschungsgast bei einem Konzert Johns im Madison Square Garden auf. Neben Whatever Gets You thru the Night spielten Lennon und John die Beatles-Stücke Lucy in the Sky with Diamonds und I Saw Her Standing There. Nach dem Auftritt trafen sich Lennon und Ono hinter der Bühne. Beide fanden zunehmend wieder zusammen, und im Februar 1975 zog Lennon im Dakota Building ein.

Rückzug ins Privatleben

Nach seiner Rückkehr zu Ono musste Lennon zunächst einige Werbetermine für sein neues Album Rock ’n’ Roll wahrnehmen. Das Album enthielt mehrere Coverversionen bekannter Stücke aus Lennons Jugendzeit.

Am 9. Oktober 1975 – Lennons 35. Geburtstag – wurden Lennon und Ono Eltern ihres gemeinsamen Sohnes Sean Taro Ono Lennon. Ono kümmerte sich fortan um die geschäftlichen Belange der Familie, wohingegen Lennon zu Hause blieb, um sich um seinen Sohn zu kümmern. Lennon distanzierte sich zunehmend von seiner Rolle als „Rockstar“ und stellte seinen Sohn in den Mittelpunkt seines Lebens.

Kurz vor John Lennons Ermordung nahmen er und Ono ihr letztes gemeinsames Album Double Fantasy auf.

Tod

Vor diesem Eingang zum Dakota Building in New York wurde Lennon 1980 ermordet

Am 8. Dezember 1980 wurde John Lennon gegen 22:50 Uhr von dem geistig verwirrten Attentäter Mark David Chapman in New York vor dem Dakota Building erschossen. Als John Lennon wenige Stunden vor dem Mord das Dakota Building verließ, ließ sich Chapman eine Schallplatte von ihm signieren und wurde in diesem Moment von einem anderen Fan gemeinsam mit Lennon fotografiert. Chapman ist dadurch auf dem letzten Foto, das den Künstler lebend zeigt, mit diesem abgebildet.[26]

Lennons Tod erzeugte eine Welle des Entsetzens. Noch in der Nacht des Mords versammelten sich mehrere tausend Menschen vor dem Dakota Building, um gemeinsam die Lieder Lennons zu singen.[27] Zahlreiche Beileidsbekundungen trafen in den folgenden Tagen bei Yoko Ono ein. Lennons Musik erreichte weltweit Spitzenpositionen in den Charts. Das Album Double Fantasy stieg in den USA von Platz 11 auf Platz 1 und hielt sich dort acht Wochen, die Singleauskopplung (Just Like) Starting Over wurde zum Nummer-1-Hit. In Großbritannien erreichte Imagine aus dem Jahr 1971 postum erstmals die Spitze der Singlecharts.

Chapman plädierte auf die Mordanklage „schuldig“, dies gegen den Rat seines Anwalts und obwohl sechs von neun psychiatrischen Gutachtern ihm eine Psychose attestierten. Er wurde schließlich 1981 zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Obwohl dieser Zeitrahmen bereits deutlich überschritten ist, sitzt er derzeit immer noch ein, da das US-Strafrecht eine Bewährungsprüfung am Ende der Haftzeit vorschreibt. Yoko Ono hat in den Jahren 2000, 2002, 2004, 2006, 2008 und zuletzt 2010 die Kommission aufgefordert, Chapman niemals zu entlassen, weil sie sich selbst gefährdet fühle, der Täter kein normales Leben verdient habe und Gewalt wiederum Gewalt bedinge (“violence begets violence”).[28]

Wirkung und Nachleben

Postume Veröffentlichungen

John Lennon auf einer Briefmarke der Deutschen Bundespost 1988
Imagine-Mosaik, Strawberry Fields in New York
Der nach Lennon benannte Flughafen in Liverpool
Lennon-Statue in Havanna, Kuba

Yoko Ono widmete sich seit dem Tode Lennons dem Erhalt und der Verbreitung seines künstlerischen Schaffens, indem sie stetig weiteres Material des Ex-Beatles veröffentlicht. 1984 erschien Milk and Honey, das bereits zu Lennons Lebzeiten als Pendant zu Double Fantasy geplant war. Es folgten 1986 das Livealbum Live in New York City und Menlove Ave., das Auszüge aus den Aufnahmesessions früherer Alben enthält.

Im Jahr 1988 gab die Deutsche Bundespost eine John-Lennon-Briefmarke heraus.

Fünfzehn Jahre nach Lennons Tod löste die Beatles Anthology ein erneutes Aufleben der Beatlemania aus. Dafür bearbeiteten die drei bis dahin noch lebenden Beatles zwei Demoaufnahmen Lennons. 1995 erschien die Single Free as a Bird, im darauffolgenden Jahr Real Love. Das Besondere an diesen Singles war, dass Lennons Stimme von Tonbändern kam, die er Ende der 1970er-Jahre in seiner Wohnung in New York aufgenommen hatte.

Nach dem großen Erfolg der Beatles Anthology erschien schließlich die John Lennon Anthology (1998), die ähnlich der der Beatles alternative Versionen bekannter Lennon-Stücke enthält.

2005 stellte Yoko Ono Amnesty International die Bearbeitungsrechte für alle Solotitel von John Lennon zur Verfügung. „Johns Musik war immer darauf angelegt, Veränderungen herbeizuführen, genauso ist es mit ‚Make Some Noise‘. Wenn wir für die Menschenrechte eintreten, können wir die Welt zum Besseren verändern“, so Yoko Ono.

2010 war John Lennon in Fernseh-Werbespots für einen neuen Kleinwagen des Automobilherstellers Citroën zu sehen, was vor allem bei Fans zu Kritik führte, da sie darin den Ausverkauf John Lennons sehen. Sean Lennon verteidigte Yoko Onos Entscheidung, das Material für die Werbung zur Verfügung zu stellen.[29][30]

Ehrung und Huldigung

Double Fantasy erhielt 1982 den Grammy als Album des Jahres. 1987 wurde Lennon in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen.[31] Sieben Jahre später folgte die Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame.[32] 2002 wurde John Lennon im Rahmen der Fernsehsendung 100 Greatest Britons von den Zuschauern der BBC unter die zehn bedeutendsten Briten gewählt. Er landete damit vor britischen Ikonen wie Horatio Nelson und Oliver Cromwell. Das Musikmagazin Rolling Stone wählte Lennon 2008 auf Platz fünf der 100 Greatest Singers of All Time.[33] Imagine erreichte Rang drei der 500 beste Songs aller Zeiten.

40 Jahre nach Veröffentlichung des Weißen Albums der Beatles hat der Vatikan John Lennon am 22. November 2008 offiziell vergeben. Seine Äußerung „Die Beatles sind berühmter als Jesus Christus“ hatte einige Vertreter der katholischen Kirche im Erscheinungsjahr maßlos verärgert.[34]

Monumente und Denkmäler

Im Jahr 1985 wurde ein Bereich im Central Park gegenüber dem Dakota Building nach einem von Lennons Liedern als Strawberry Fields benannt. Das runde Mosaik mit dem Schriftzug Imagine dient seitdem als Gedenkplatz an Lennon. 2002 wurde der Liverpooler Flughafen Speke in Liverpool John Lennon Airport umbenannt. Das Motto des Flughafens ist ein Zitat aus dem Lied Imagine: “Above Us Only Sky”. Heute gibt es weltweit zahlreiche Denkmäler zum Andenken Lennons (u. a. in Liverpool, Havanna und Almería).

Auch in Deutschland gibt es Andenken an Lennon: In Berlin-Mitte wurde 1994 ein Gymnasium nach John Lennon benannt.[35] In Oberhausen, Nordrhein-Westfalen, gibt es den John-Lennon-Platz.

Musikalisches Andenken

Nach Lennons Tod folgte eine Vielzahl von Tribute-Songs: 1981 veröffentlichte Roxy Music die Single Jealous Guy, eine Coverversion eines Lennon-Klassikers. Die Single erreichte in Großbritannien Platz 1. Im März 1982 veröffentlichte Lennons Freund Elton John das Stück Empty Garden (Hey Hey Johnny). Im gleichen Jahr erinnerte Paul McCartney mit Here Today an seinen ehemaligen musikalischen Partner. Dieses Stück ist wie eine imaginäre Unterhaltung der beiden Freunde zu verstehen. Gemeinsam mit Ringo Starr war McCartney auch an George Harrisons Tribute-Song All Those Years Ago beteiligt. Mit George Martin als Produzent kam es so 1981 zu einer kleinen Beatles-Reunion. Paul Simons The Late Great Johnny Ace beschäftigt sich ebenso mit der Ermordung Lennons wie das Stück Life Is Real von Queen.

Im Juli 2005 startete in New York am Broadway das Musical Lennon. Es erzählt die Geschichte John Lennons anhand von Zitaten und Liedern des Ex-Beatles. Das Stück entstand in Zusammenarbeit mit Yoko Ono und enthält mit den Titeln India, India, I Don’t Want to Lose You und Cookin' (in the Kitchen of Love) drei von Lennon unveröffentlichte Kompositionen. Das Musical, in dem die Lebensstationen John Lennons von drei verschiedenen Darstellern unterschiedlichen Alters dokumentiert werden, wurde bereits im Oktober 2005 wegen mangelnder Resonanz wieder vom Spielplan genommen.

Zahlreiche weitere Musiker wie Bono von U2, Liam Gallagher von Oasis und Billie Joe Armstrong von Green Day zählen Lennon zu ihren Vorbildern. Auch Lennons Söhne Julian und Sean arbeiten bis heute als Musiker.

Pseudonyme

John Lennon wurde unter anderem im Guinness-Buch der Rekorde erwähnt, weil er während seines Lebens und Wirkens unter 15 verschiedenen Pseudonymen Musik gemacht hatte. Er nannte sich Long John, Dr. Winston Booker Table & the Maître Ds, Dwarf McDougal, Rev Fred Ghurkin, Dr. Winston O’Ghurkin, Dr. Winston O’Boogie and Los Paranois, Musketeer Gripweed, Dr. Dream, Mel Torment, Dr. Winston O’Reggae, Honorary John St. John Johnson, Captain Kundalini, John O’Cean, Joel Nohnn und Dad.

Kritik

1968 wurde in der Zeitschrift Black Dwarf den Beatles vorgeworfen, dass sie sich – im Gegensatz zu den Rolling Stones – an das Establishment verkauft hätten. Ein wiederentdecktes sechsstündiges Interview, das John Lennon seinerzeit einer Studentenzeitung gegeben hatte, zeigt, wie aufgebracht er auf diesen Vorwurf reagierte.[36]

Diverse Biografien wie John Lennon – ein Leben von Albert Goldmann oder John von Lennons erster Ehefrau Cynthia Lennon zeigen auch die Schattenseiten des Künstlers. Goldmann räumt gleich im ersten Kapitel „Morgensniff“ mit dem Glauben auf, die Lennons hätten Ende der 1970er-Jahre ein harmonisches Familienleben zu dritt geführt. Goldmann beschreibt Lennon als abgemagerten, egozentrischen und drogenabhängigen Einsiedler und als Nervenbündel. Yoko Ono führte inzwischen die lukrativen Geschäfte der Familie. Die Zeit in Hamburg beschreibt Goldmann so:

„In Hamburg soff er wochenlang, ohne je nüchtern zu werden. Er lernte, alles Lebensnotwendige im betrunkenen Zustand hinzukriegen: essen, vögeln, die Saiten seiner Gitarre wechseln.“[37]

Goldmann selbst erntete heftige Kritik für seine Biografie. Er arbeite zwar akribisch (Auswertung von über 1200 Gesprächen und Interviews), werte aber zu sehr und neige zur Übertreibung.

Cynthia Lennon schreibt in ihrer Autobiografie John:

„Wenn ich als Teenager gewusst hätte, wohin das führen würde, […] dann hätte ich kehrtgemacht und wäre davongelaufen.“[38]

Sie beschreibt, wie sehr Lennon den gemeinsamen Sohn Julian vernachlässigte, sie berichtet von seinen Ausfällen, seinem exzessiven Drogenkonsum und seiner kränkenden Untreue.

Auszeichnungen

Diskografie

→ Hauptartikel: John Lennon/Diskografie

Studioalben

Erscheinungsdatum Titel Chartplatzierungen
DE AT CH UK US
1970, Dezember John Lennon/Plastic Ono Band 39 8 6
1971, Oktober Imagine 10 1 1
1972, September Some Time in New York City 11 48
1973, November Mind Games 13 9
1974, Oktober Walls and Bridges 41 6 1
1975, Februar Rock ’n’ Roll 37 6 6
1980, November Double Fantasy 2 1 1 1
1984, Januar Milk and Honey 20 12 15 3 11


Single-Chartplatzierungen

Jahr Titel Chartplatzierungen (n. v. = nicht veröffentlicht)
DE AT CH UK US
1969 Give Peace a Chance 4 2 14
1969 Cold Turkey 14 30
1970 Instant Karma 7 31 5 3
1970 Mother 26 3 n. v. 43
1971 Power to the People 7 5 7 11
1971 Imagine 18[39] 5[40] n. v. 3
1972 Woman Is the Nigger of the World n. v. 57
1972 Happy Xmas (War Is Over) 45 2
1973 Mind Games 37 26 18
1974 Whatever Gets You Thru the Night 42 36 1
1975 #9 Dream 23 9
1975 Stand By Me 22 19 30 20
1975 Ya Ya 47 n. v. n. v.
1975 Imagine 46[41] 2 6[42] n. v.
1980 (Just Like) Starting Over 4 1 1 1 1
1980 Imagine 7[39] 4[43] 2[40] 1[44] n. v.
1981 Woman 4 3 2 1 2
1981 Watching the Wheels 46 46 30 10
1981 I Saw Her Standing There (mit Elton John) 40 n. v.
1982 Love 41 n. v.
1984 Nobody Told Me 25 6 5
1984 Borrowed Time 51
1984 I’m Steppin’ Out 55
1984 Every Man Has a Woman 49
1985 Jealous Guy 65 n.v.
1988 Jealous Guy / Give Peace a Chance n.v. n.v. n.v. n.v. 80
1988 Imagine / Jealous Guy 45[45] n.v
1999 Imagine 3[46] n.v


Filmografie

Spiel- und Musikfilme

Filme von John Lennon und Yoko Ono

  • 1968: Film No.5 (Smile) – (Filmlänge: 50 Minuten)
  • 1968: Two Virgins – (Filmlänge: 21 Minuten)
  • 1969: Film No.6-Rape – (Filmlänge: 77 Minuten)
  • 1969: Honeymoon – (Filmlänge: ca. 60 Minuten)
  • 1969: Give Peace a Chance – (Promotionfilm)
  • 1969: Self Portrait – (Filmlänge: 15 Minuten)
  • 1969: Apotheosis – (Filmlänge: 16 Minuten)
  • 1969: Cold Turkey – (Promotionfilm)
  • 1970: Up your Legs forever – (Filmlänge: 75 Minuten)
  • 1970: Fly – (Filmlänge: 50 Minuten)
  • 1971: Erection – (Filmlänge: 19 Minuten)
  • 1971: Imagine – (Filmlänge: 55 Minuten)
  • 1971: Clock – (Filmlänge: 60 Minuten)
  • 1971: Freedom (1 & 2) – (Filmlänge: jeweils 1 Minute)

Filme über John Lennon

Literatur

  • Nicola Bardola: John Lennon – Wendepunkte. Biographie. Römerhof Verlag 2010, ISBN 978-3-905894-07-3.
  • Joachim Behl: Washington, wir haben ein Problem: Lennon. [John Lennon Biographie]. NWM CW Nordwedwest Media, Grevesmühlen 2008, ISBN 978-3-937431-54-3.
  • Rolf Berger: Die Kompositionsstile von John Lennon und Paul McCartney, Osnabrück 2006. ISBN 3-923486-81-2.
  • Ray Coleman: John W. Lennon. [Biografie] (übersetzt von Uschi Gnade und Kirsten Borchardt). Erweiterte und aktualisierte Ausgabe, Hannibal Verlag, St. Andrä-Wördern, NÖ 2000, ISBN 3-85445-168-7.
  • Thomas Göthel: John Lennon. Musikgenie und Nowhere Man. In: Bucher-Bildbiographie, Bucher, München 2010, ISBN 978-3-7658-1826-4.
  • James Henke: John Lennon. Die Legende (Originaltitel: Lennon Legend, übersetzt von Christian Kennerknecht), Goldmann, [München] 2003, ISBN 978-3-442-31063-0 (Buch und CD: „In his own words“, Originalton John Lennon).
  • Cynthia Lennon: John. John Lennon Biografie (übersetzt von Christian Kennerknecht und Andrea Ott), Goldmann Taschenbuch 15406, München 2005, ISBN 978-3-442-15406-7.
  • Philip Norman: John Lennon. Biografie (übersetzt von Reinhard Kreissl), Droemer, München 2008, ISBN 978-3-426-27352-4.
  • Brian Roylance, Nicky Page: The Beatles Anthology (übersetzt von Giovanni Bandini). Ullstein, München 2000, ISBN 3-550-07132-9 (deutsch).
  • Klaus Voormann: „Warum spielst Du ‚Imagine‘ nicht auf dem weißen Klavier, John?“ Erinnerungen an die Beatles und viele andere Freunde. Heyne, München 2003, ISBN 978-3-453-87313-1.
  • Jann S. Wenner: John Lennon und die Beatles – Das legendäre ‚Rolling Stone‘-Interview (Originaltitel: Lennon Remembers übersetzt von Ralf Brunkow). Hannibal, Höfen, TI 2002, ISBN 3-85445-204-7.

Weblinks

 Commons: John Lennon – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Philip Norman: John Lennon. Die Biographie. S. 27.
  2. Philip Norman: John Lennon. Die Biographie. S. 31.
  3. Philip Norman: John Lennon. Die Biographie. S. 55ff.
  4. James Henke: John Lennon. Die Legende. S. 7.
  5. James Henke: John Lennon. Die Legende. S. 9.
  6. James Henke: John Lennon. Die Legende. S. 10.
  7. Philip Norman: John Lennon. Die Biographie. S. 215.
  8. The Beatles Anthology. S. 45.
  9. Walter Everett: The Beatles as Musicians. The Quarry Men through Rubber Soul. S. 95.
  10. Philip Norman: John Lennon. Die Biographie. S. 331 ff.
  11. Philip Norman: John Lennon. Die Biographie. S. 350.
  12. James Henke: John Lennon. Die Legende. S. 19.
  13. Cleave, Maureen. The John Lennon I Knew. telegraph.co.uk. Abgerufen am 6. Januar 2011.
  14. Philip Norman: John Lennon. Die Biographie. S. 561.
  15. Philip Norman: John Lennon. Die Biographie. S. 566.
  16. Philip Norman: John Lennon. London: Harper, 2009. ISBN 978-0-00-719742-2. Seite 457.
  17. James Henke: John Lennon. Die Legende. S. 28.
  18. James Henke: John Lennon. Die Legende. S. 39.
  19. James Henke: John Lennon. Die Legende. S. 46.
  20. Norman. S. 853.
  21. Norman. S. 872.
  22. John Lennon: Live In New York City. Rolling Stone, 2005, archiviert vom Original am 21. Juni 2008, abgerufen am 9. Oktober 2010 (englisch).
  23. imaginepeace.com: DECLARATION OF NUTOPIA. Zugriff am 24. August 2009.
  24. Norman. S. 885.
  25. Norman. S. 898.
  26. Letztes Bild von John Lennon, mit seinem späteren Mörder, zufällige Fan-Aufnahme
  27. faz.net: 25 Jahre nach dem Lennnon.Mord. Zugriff am 18. September 2009.
  28. Text of Ono's 2000 letter sent to parole hearings, from the BBC
  29. www.liverpooldailypost.co.uk: John Lennon Citroen car advert defended by ex-Beatle's son Sean Ono Lennon. Zugriff am 11. März 2010.
  30. Sean Ono Lennon defends John Lennon's appearance in Citroen car advert. Zugriff am 11. März 2010.
  31. John Lennon Exhibit Home. In: The Songwriters Hall of Fame. Abgerufen am 9. Oktober 2010 (englisch).
  32. John Lennon. In: Rock and Roll Hall of Fame and Museum. Abgerufen am 9. Oktober 2010.
  33. 100 Greatest Singers of All Time: John Lennon. In: Rolling Stone. Abgerufen am 9. Oktober 2010 (englisch).
  34. Stefan Troendle (24. November 2008). Vatikan vergibt John Lennon - Päpstliche Gnade für die Beatles. tagesschau.de. Abgerufen am 27. November 2008.
  35. John-Lennon-Gymnasium Homepage
  36. Maev Kennedy: John Lennon’s lost six-hour interview. The Guardian, 17. Dezember 2009.
  37. Albert Goldmann: John Lennon – ein Leben, S. 141.
  38. Cynthia Lennon: John, S. 376.
  39. a b Chartverfolgung - LENNON,JOHN - Imagine. In: musicline.de. Phononet GmbH, abgerufen am 9. Oktober 2010.
  40. a b [1]
  41. Chartverfolgung - LENNON,JOHN - Imagin. In: Musicline.de. Phononet GmbH, abgerufen am 9. Oktober 2010.
  42. [2]
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  45. [5]
  46. [6]

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