- Hells Angels
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Der Hells Angels Motorcycle Club (HAMC) ist ein Motorrad- und Rockerclub, dessen Mitglieder typischerweise Harley-Davidson-Motorräder fahren. Er wurde 1948 gegründet und ist zurzeit in 32 Ländern[1] mit sogenannten „Chartern“ (Orts- oder Landesclubs) vertreten. National und international wird der Club seit Jahrzehnten regelmäßig durch Behörden und Medien mit den unterschiedlichsten Straftaten in Verbindung gebracht und es kam weltweit immer wieder zu Verurteilungen einzelner Mitglieder z.B. aufgrund von Gewalt- und Drogendelikten, Delikten gegen die sexuelle Selbstbestimmung und Schutzgelderpressungen sowie zu Verboten ganzer Charter.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Club wurde am 17. März 1948 in den USA in Fontana (San Bernardino County, Kalifornien) gegründet. Unter der Führung von Ralph „Sonny“ Barger schlossen sich ab 1. April 1957 im kalifornischen Oakland weitere Clubs unter diesem Label zusammen. Im Verlauf der 1960er Jahre dehnte sich die Gruppe zunächst über die USA, den amerikanischen Kontinent und danach auch auf andere Länder aus.
1969 gerieten die Hells Angels in die Schlagzeilen, als sie bei einem Konzert der Rolling Stones auf dem nordkalifornischen Altamont Speedway, dem Altamont Free Concert, als Ordner fungierten. Der 18-jährige Zuschauer Meredith Hunter wurde direkt vor der Bühne von einem Mitglied erstochen, nachdem er unter Drogeneinfluss eine Schusswaffe gezogen hatte und auf die Rolling Stones zielte. Das Gericht erkannte auf Notwehr und sprach den Ordner frei.
Als erste Hells Angels in Europa wurde das Charter London am 30. Juli 1969 aufgenommen. Als Gründer der ersten Hells-Angels-Gruppe auf dem europäischen Kontinent – sie entstand in der Schweiz und erhielt die Lizenz Ende 1970 – gilt Martin „Tino“ Schippert. Im norddeutschen Raum formierte sich Ende der 1960er Jahren unter dem Namen "Bloody Devils" eine Rocker-Gruppe, die dann am 16. März 1973 die erste Gebietsvertretung in Deutschland in Hamburg gründete (siehe Hells Angels Deutschland).
In großem Stil trat der Club in Deutschland im November 1999 durch den Übertritt (patchover) des bis dahin bedeutendsten deutschen Motorradclubs, der „Bones“, massiv in Erscheinung. Davor gab es Charter (Untergruppierungen) in Hamburg, Stuttgart, Kiel und Berlin. Mittlerweile gibt es in Deutschland 41 Charter, wobei das Charter der Hells-Angels-Hannover weltweit als das größte angesehen wird.
Das erste Hells Angels Charter Österreichs wurde 1975 in Vorarlberg gegründet. In den Folgejahren wurden dann die Charter Wien, Kärnten, Tirol, Steiermark und die Nomads in Oberösterreich gegründet.
Die Hells Angels basieren nach ihren eigenen Angaben auf vier grundlegenden Werten: Ehrlichkeit – Zuverlässigkeit – Respekt – Freiheit.
Der Club
Name und Symbole
Der Name geht auf einen Film von Howard Hughes von 1930 zurück, der unter dem Titel Hell’s Angels die Erlebnisse von Kampffliegern der britischen Royal Flying Corps im Ersten Weltkrieg behandelte. In Deutschland hatte der Film 1986 TV-Premiere unter dem Titel Höllenflieger. Während des Zweiten Weltkriegs nannte eine Bomberstaffel der US Army Air Force sich nach dem durch den Filmtitel geprägten Begriff ebenfalls Hell’s Angels; dies war auch der Name von mindestens einem B-17F Flying Fortress Bomber.
Der wenige Jahre nach Kriegsende gegründete, erste Club in Fontana übernahm dann den Begriff in der abweichenden Schreibweise Hells Angels, das heißt ohne Apostroph. Der Hells Angels MC stellt auf seiner offiziellen Webseite klar, dass kein Angehöriger der 303ten Hell's Angels-Bomberstaffel und auch kein Angehöriger einer der verschiedenen anderen militärischen Fliegereinheiten, die den Namen Hell's Angels angenommen haben, je Mitglied des Hells Angels MC geworden sei. Die einzige Verbindung zwischen dem Hells Angels MC und einer militärischen Einheit gleichen Namens sei Arvid Olsen. Von ihm stamme die Anregung für die Benennung des Motorradclubs als Hells Angels. Arvid Olsen habe der Fliegerstaffel Flying Tigers angehört und sei mit einigen Gründungsmitgliedern des Hells Angels MC befreundet gewesen. Arvid Olsen selbst sei aber nie Mitglied des Hells Angels MC geworden.[2].
Die Clubmitglieder tragen heute in der Regel eine (ärmellose) Kutte aus Jeansstoff oder Leder, die mit Backpatches versehen sind; teils werden auch Lederjacken mit Backpatches getragen. Die typischen Backpatch-Insignen der Hells Angels bestehen aus Schriftzügen mit dem Clubnamen Hells Angels, der Abkürzung MC für Motorcycle Club und dem Namen des jeweiligen Landes- oder Orts-Charters sowie aus dem Hells Angels-Emblem, einem Totenkopf mit Flügeln.
Das Emblem wird auch als Death’s head (dt. Totenkopf) bezeichnet. Die Schriftzüge erfolgen stets in den Clubfarben „rot auf weiß“, das heißt als rote Schrift auf weißem Untergrund. Als Schriftart wird einheitlich die Schrift Hessian Regular verwendet und die Schriftzüge werden grundsätzlich nur in Großbuchstaben ausgeführt.
Das Backpatch-Emblem Death’s head und der Name Hells Angels sind markenrechtlich geschützt. Außerdem legen der Club und seine Mitglieder Wert darauf, dass diese Kennzeichen nur von Clubmitgliedern und nur innerhalb des Clubs benutzt werden. Deshalb gibt es eine Reihe von Umschreibungen für den Clubnamen. Gleichbedeutend sind zum Beispiel 81, wobei 8 und 1 für H und A (nach der jeweiligen Position im Alphabet), also die Initialen des Clubs, stehen. Andere Schriftzüge sind Big Red Machine und Red & White (nach den Clubfarben). Oft finden sich die Buchstaben AFFA, die Angels Forever, Forever Angels bedeuten.
Weltweite Charter
Zurzeit sind die Hells Angels in folgenden Ländern vertreten: USA, Kanada, Brasilien, Argentinien, Australien, Südafrika, Neuseeland, Spanien, Frankreich, Niederlande, Deutschland, Italien, Belgien, Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Vereinigtes Königreich (England/Wales; Nordirland), Finnland, Norwegen, Schweden, Dänemark, Griechenland, Russland, Tschechien (Böhmen), Portugal, Chile, Kroatien, Luxemburg, Ungarn, Dominikanische Republik, Türkei, Polen, Island und Irland.
Lettland und Litauen werden gegenwärtig im Anwärterstatus als sogenannte „Prospect-Charter“, Japan, Slowakei, Rumänien, Bulgarien und Estland als sogenannte „Hangaround-Charter“ geführt.
Strukturen
Die Strukturen eines jeden Charter gliedern sich wie folgt
- President - Leitung des Charter
- Vice-President - Stellvertreter des President
- Secretary - Verwaltung
- Sergeant at Arms - zuständig für die Disziplin im Club
- Treasurer - Schatzmeister
- Road Captain - Organisation der Motorradkonvois
- Member - Mitglied
- Prospect - Anwärter auf den Memberstatus
- Hangaround - Anwärter auf den Prospectstatus
- Supporter - Unterstützung des jeweiligen oder weltweiten Charter, kein Mitglied
Veranstaltungen der Hells Angels
Der World Run findet alljährlich in einem Land statt, in dem die Hells Angels vertreten sind. Erstmals wurde der World Run 1979 veranstaltet. Es ist eine Party für ein ganzes Wochenende, an dem nur Mitglieder der Hells Angels sowie Prospects und Hangarounds teilnehmen dürfen. Andere Personen dürfen nur auf ausdrückliche Einladung teilnehmen.
Zu den bekanntesten öffentlichen Hells-Angels-Veranstaltungen gehört der Bulldog Bash der Hells Angels England. Dieser findet jedes Jahr Anfang August in Stratford-upon-Avon in der englischen Grafschaft Warwickshire statt.
Nähe zur Kriminalität
Vorfälle in Europa
In Skandinavien lieferten sich in den 1990er Jahren die „Höllenengel“ mit den Bandidos einen regelrechten „Rockerkrieg“ mit vielen Toten. Der mörderische Konkurrenzkampf um Drogen- und Waffenhandel und Zuhälterei wurde mit Handgranaten, Maschinenpistolen und Granatwerfern ausgetragen. 1996 wurde der Vizepräsident der Bandidos in Helsinki ermordet.[3] Die Bandenkriege setzten fort, so kam es im Mai 2007 zu einer Messerstecherei zwischen einem Bandido und fünf Hells Angels.[4]
Im Dezember 2007 löste die katalanische Polizei (Mossos d'Esquadra) aufgrund Drogen- und Waffenhandels und Erpressung das Charter Barcelona auf. Das sichergestellte Material enthielt auch eine Hakenkreuzflagge.[5]
Vorfälle in Deutschland
→ siehe Hauptartikel: Hells Angels Deutschland
Das erste deutsche Charter der Hells Angels gründete sich in den 1970er Jahren in Hamburg und war lange Zeit in St. Pauli und auf der Sternschanze aktiv. Am 11. August 1983 beendete der damalige Innensenator Alfons Pawelczyk (SPD) das Treiben der Hells Angels, die sich mittlerweile auch als Bordellbetreiber in Hamburg etabliert hatten. 500 Polizeibeamte stürmten das Vereinshaus „Angels Place“ auf der Sternschanze. Unter anderem wurden mehrere Mitglieder der höheren Angels-Hierarchie angeklagt, an dem brutalen Totschlag 1980 an einem Discobetreiber auf Sylt beteiligt gewesen zu sein. Dieses Verfahren führte 1986 zu Haftstrafen von sechs Monaten auf Bewährung bis zu sieben Jahren gegen 13 betroffene Mitglieder der Bande und zum Verbot des Hamburger Charters sowie seiner Symbole. Das Verbot konnte jedoch nur aufgrund des Vereinsgesetzes durchgesetzt werden, da das Hamburger Charter als e.V. registriert war. Für ein Verbot gemäß § 129 StGB (Bildung einer kriminellen Vereinigung) konnten die nötigen Beweise nicht erbracht werden. Das Verbot des Vereins wurde 1988 durch das Bundesverwaltungsgericht bestätigt.[6] Trotz des Verbots gibt es heute in Hamburg wieder ein Hells Angels Charter unter dem Namen Harbour City, da nicht der Verein als solcher, sondern nur das Tragen seiner Symbole verboten ist.
Nach dem Übertritt aller „Charter“ sowie damit verbunden von ca. 250 der 497 Mitglieder des damals größten deutschen Motorradclubs „Bones“ wurde das Hannoversche „Bones“ Charter mit seinem Präsidenten Frank Hanebuth[7] unter dem Color der Hells Angels auf dem Hamburger Kiez aktiv und übernahm die Macht in zahlreichen Bordellen, unter anderem im „Laufhaus“ und im „Pascha“ auf der Reeperbahn. Einige Frauen wurden angeblich von Hells Angels schwer misshandelt und mit brutaler Gewalt zur Prostitution gezwungen. Nachdem ein führendes Angels-Mitglied eine Frau verprügelte, zeigte sie ihn bei der Polizei an; am 1. November 2000 rückten 400 Polizisten zur Großrazzia an und verhafteten die neue Führungsriege der Vereinigung.[8]
Helmut „Miko“ M., Führungsfigur der Karlsruher Hells Angels, ein 42-jähriger Bordellbesitzer[9] und stadtbekannte Rotlichtgröße in Karlsruhe, wurde im Januar 2004 in einem Café der Innenstadt am helllichten Tag erschossen. Zuvor war im Dezember 2003 ein auf ihn verübtes Bombenattentat wegen eines Wackelkontaktes im Sprengsatz gescheitert. Hintergrund des Verbrechens waren Auseinandersetzungen um offene Geldforderungen im Rotlichtmilieu.[10]
Ganz anders als in Hannover, Hamburg oder Karlsruhe präsentieren sich die Stuttgarter Hells Angels. Diese sind nach dem Verbot der Hamburger Gruppe 1986 das derzeit älteste bestehende deutsche Hells Angels Charter. Präsident Lutz Schelhorn[11] ist im Hauptberuf Fotograf und organisiert in Stuttgart beispielsweise Ausstellungen und Führungen zum Thema der Deportation von Mitbürgern während der Nazizeit.[12]
Nach vorangegangenen Auseinandersetzungen zwischen Hells Angels und Bandidos in Bremen kam es am 23. Mai 2007 in Ibbenbüren (Münsterland) zur Ermordung des 47-jährigen Hells-Angels-Mitglieds Robert König, eines Motorradhändlers aus dem Ortsteil Laggenbeck. „Robert 81“ war „Road Captain“ des Bremer Hells Angels Charters, lebte aber außerhalb dieser Region in der Osnabrücker Gegend, in der die Vormachtstellung vom verfeindeten Club des „Bandidos-MC“ beansprucht wird.[13] Der Prozess gegen zwei tatverdächtige Bandidos-Mitglieder[14] wurde am 17. Dezember 2007 am Landgericht Münster eröffnet. Heino B., 48, und Thomas K., 36, wurden wegen gemeinschaftlichen Mordes angeklagt.[13] Rund um den Prozessauftakt kam es in Münster zu einer Auseinandersetzung zwischen Mitgliedern beider Clubs, bei denen ein Mitglied der Bandidos verletzt wurde.[15] Der Prozess wurde von starken Sicherheitsmaßnahmen begleitet. So wurden den Angeklagten während des Transports Augen und Ohren verbunden, um sie über ihren Standort im Unklaren zu lassen und so etwaigen Befreiungsversuchen der Bandidos vorzubeugen.[13] Am 10. Juni 2008 wurden die beiden Angeklagten der Bandidos jeweils zu lebenslanger Haft wegen gemeinschaftlichen Mordes an dem Hells Angels Mitglied verurteilt.[16]
Auch die Mitglieder der Hells Angels werden zunehmend zu Opfern von gewalttätigen Auseinandersetzungen, so zum Beispiel 2008 bei Überfällen von Mitgliedern des Bandidos-MC auf Hells Angels Mitglieder in Berlin[17] oder bei Schüssen auf ein Hells Angels Mitglied in Cottbus.[18] Aktuell findet ein Verfahren vor dem Amtsgericht Kiel statt, in dem ein Mitglied der „rechten Szene“ wegen einer Messerattacke auf ein Hells Angels Mitglied angeklagt ist, in dessen Umfeld es wiederholt zu gefährlichen Übergriffen kam.[19]
In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November 2009 kam es in Duisburg zu einer Auseinandersetzung zwischen den Mitgliedern der verfeindeten Gruppen. Das Klubhaus der Bandidos in Duisburg wurde gestürmt und von außen beschädigt, in Solingen wurden Schüsse auf den Wohnsitz von einigen Mitgliedern des Charter Midland abgegeben, eine Handgranate wurde gegen das Gebäude geschleudert, explodierte aber nicht und wurde von der Polizei kontrolliert gesprengt.[20]
Vor dem Landgericht Kaiserslautern wurden am 4. Mai 2010 zwei Mitglieder der Hells Angels zu Haftstrafen von siebeneinhalb Jahren wegen Körperverletzung mit Todesfolge bzw. zu vier Jahren wegen Beihilfe dazu verurteilt. Im Verfahren ging es um die Tötung des Präsidenten des Chapters Donnersberg des Outlaws MC im Juni 2009, welcher durch mehrere Messerstiche zu Tode kam. Ausgeführt wurden die Messerstiche, so die Überzeugung des Gerichts, von einem weiteren Hells-Angels-Mitglied, welches nach wie vor flüchtig ist.[21]
Im Rahmen von Ermittlungen wegen Auseinandersetzungen im Rotlichtmilieu wurde bei einer Hausdurchsuchung am 17. März 2010 ein rheinland-pfälzischer SEK-Beamter von einem Mitglied der Hells Angels durch eine geschlossene Wohnungstür angeschossen. Der Beamte erlag kurze Zeit später seinen Verletzungen.[22]
Am 16. Mai 2011 wurde der ehemalige Präsident des Berliner Hells Angels Charters "Nomads", Holger "Hokko" Bossen, auf seinem Grundstück in Altlandsberg bei Berlin von Unbekannten überfallen und mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt. Die Täter konnten bisher nicht ermittelt werden, u.a. auch weil Bossen jegliche Kooperation mit der Polizei verweigert.[23] Neben rivalisierenden MCs wie zum Beispiel den Bandidos oder deren Supporter-Clubs kommen auch Hells Angels als naheliegende Tatverdächtige in Frage, da Bossen im Jahr 2009 von den Hells Angels ausgeschlossen wurde, weil er Gelder aus der Clubkasse veruntreut haben soll. Er ist somit "out in bad standing" (Freiwild) nach den Regeln der Hells Angels.[24]
Verbote von deutschen Chartern
- Charter Hamburg: seit 1986
- Charter Düsseldorf: seit 2001[25]
- Charter Flensburg: seit 29. April 2010[26]
- Charter Frankfurt: seit 30. September 2011[27]
- Charter Westend: seit 30. September 2011[27]
Filme
Filme mit den oder über die Hells Angels.
- 1966: Die wilden Engel (The Wild Angels) – USA; Darsteller: Peter Fonda, Nancy Sinatra
- 1967: Hell’s Angels on Wheels – USA; Darsteller: Adam Roarke, Jack Nicholson, Oakland Hell’s Angels
- 1969: Gimme Shelter – USA; Darsteller: Rolling Stones, Ike und Tina Turner, Jefferson Airplane, Meredith Hunter, Oakland Hell’s Angels
- 1969: Hell’s Angels '69 – USA; Darsteller: Tom Stern, Jeremy Slate, Ralph „Sonny“ Barger, Terry The Tramp, The Oakland Hell’s Angels
- 1971: Rocker – Deutschland; Regie: Klaus Lemke; Darsteller: Laien vom Hamburger Kiez, u. a. Mitglieder des damaligen Hamburger Motorrad-Clubs Bloody Devils (aus dem sich dann später das – inzwischen verbotene – Charter Hamburg der Hells Angels entwickelte)
- 1983: Hells Angels Forever. The True Story of an American Phenomenon – USA; Darsteller: Sandy Alexander, Ray Archuleta, Ralph „Sonny“ Barger, Bo Diddley, Jerry Garcia, Willie Nelson
Musik
Songs, in denen die Hells Angels erwähnt werden.
- 1967: San Franciscan Nights – USA; Interpreten: Eric Burdon & The Animals
- 1971: American Pie – USA; Interpret: Don McLean
- 1971: Ezy Ryder – USA; Interpret: Jimi Hendrix
- 2004: Forever Angel – Deutschland; Interpreten: Band Axel Rudi Pell
Literatur
- Ralph „Sonny“ Barger, Keith Zimmerman, Kent Zimmerman: Hells Angel. Mein Leben. 2. Auflage, Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek bei Hamburg 2003, ISBN 3-499-61453-7.
- Jay Dobyns, Nils Johnson-Shelton: Falscher Engel. Mein Höllentrip als Undercover-Agent bei den Hells Angels. 11. Auflage, riva Verlag, München 2010, ISBN 978-3-86883-026-2.
- Paul Cherry: The Biker Trials. Bringing Down the Hells Angels. ECW Press, Toronto 2005, ISBN 1-550-22638-X. (englisch)
- Jerry Langton: Fallen Angel. The Unlikely Rise of Walter Stadnick in the Canadian Hells Angels. Wiley, Mississauga (Ontario) 2006, ISBN 0-470-83710-1. (englisch)
- Yves Lavigne: Hell’s Angels. Into the Abyss. Harper Collins Publishers, Toronto 1997, ISBN 0-00255-286-8. (englisch)
- Yves Lavigne: Hell’s Angels at War. HarperCollins Canada, Toronto 2000, ISBN 0-00638-564-8.
- Yves Lavigne: Hell’s Angels. Taking Care of Business. Deneau & Wayne, Toronto 1987, ISBN 0-88879-164-X. (englisch)
- William Marsden, Julian Sher: Angels of Death. Inside the Bikers’ Global Crime Empire. Knopf Canada, Toronto 2006, ISBN 0-676-97730-8. (englisch)
- Jørn Nielsen: Big Run. Mein Leben als Hell’s Angel / Jönke. Deutsche Erstausgabe, Europa-Verlag, Hamburg 2003, ISBN 3-203-78577-3.
- Julian Sher, William Marsden: The Road to Hell. How the Biker Gangs are Conquering Canada. Vintage Canada, Toronto 2004, ISBN 0-676-97599-2. (englisch)
- Hunter S. Thompson: Hell’s Angels. 5. Auflage, Heyne-Verlag, München 2004, ISBN 3-453-62005-4.
- Hunter S. Thompson: Hell’s Angels. A Strange and Terrible Saga. Ballantine Books, New York City 1996, ISBN 0-345-41008-4. (englisch)
- Arthur Veno (Hrsg.): The Mammoth Book of Bikers. Carroll & Graf Publishers, New York City 2007, ISBN 978-0-78672-046-0. (englisch)
- Willi Wottreng: Tino, König des Untergrunds. Die wilden Jahre der Halbstarken und Rocker. Orell Füssli Verlag, Zürich 2002, ISBN 3-280-02821-3.
- Ulrich Detrois: Höllenritt. Ein deutscher Hells Angel packt aus. Econ 2010 ISBN 978-3-430-20106-3
- Thomas P. Der Rache Engel. Ich bin der Kronzeuge gegen die deutschen Hells Angels. riva 2011 ISBN 978-3-86883-090-3
Weblinks
Commons: Hells Angels – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Hells Angels Motorcycle Club World – Internetpräsenz des HAMC (englisch)
- Der lange Arm der „Hell’s Angels“ – Dossier von Christine Kröger im Weser-Kurier, Bremen, 16. Mai 2010
- Mordprozess. Aufmarsch der Rockerheere – Bericht von Jörg Diehl auf Spiegel Online, 17. Dezember 2007
- Mordprozess. Machos, keine Mafia – Interview mit dem Kriminologen Klaus Boers von David Hugendick auf Zeit Online, 20. Dezember 2007
Einzelnachweise
- ↑ http://www.hells-angels.com/?HA=charters
- ↑ Hells Angels MC History. Archiviert vom Original am 10. Dezember 2010, abgerufen am 10. Dezember 2010.
- ↑ Hamburger Abendblatt, 28. Februar 2006
- ↑ „Hells Angels“-Rocker erschossen
- ↑ Desarticulada una banda de motoristas que traficaba con drogas y extorsionaba (Caso Abierto)
- ↑ Hamburger Morgenpost, 15. Dezember 2005 (Teil 1)
- ↑ http://www.bike-time.ch/d/biketime.cfm?mNavID=6&sNavID=16&ssNavID=0&btDetID=462
- ↑ Hamburger Morgenpost, 16. Dezember 2005 (Teil 2)
- ↑ Mutmaßlicher Todesengel festgenommen (sueddeutsche.de)
- ↑ Montenegro: Mutmaßlicher „Hells Angels“-Auftragskiller gefasst - Panorama - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
- ↑ Lutz Schelhorn (Homepage)
- ↑ Höllenengel auf Spurensuche (Focus)
- ↑ a b c Bandenkrieg in Rockerkluft (sueddeutsche.de 17. Dezember 2007)
- ↑ Polizei verhaftet Tatverdächtigen
- ↑ Spiegel Online
- ↑ Keine Gnade für Killer Bandidos (Stern)
- ↑ Gute Rocker plaudern nicht (TAZ)
- ↑ Schüsse auf Konkurrenten (Berliner Morgenpost)
- ↑ Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag (SHZ): „Messerstecherei: Rocker gegen Rechte“
- ↑ Sonderkommission gegen Rocker-Gewalt(Rheinische Post)
- ↑ Milde Richter für die Höllenengel (stern.de, 4. Mai 2010)
- ↑ Hells Angel erschießt SEK-Beamten (Spiegel Online, 17. März 2010)
- ↑ Verletzter Ex-Rocker schweigt zu Mordanschlag (Berliner Morgenpost Online, 17. Mai 2011)
- ↑ Ehemaliger Rocker-Chef bei Berlin niedergestochen (Berliner Morgenpost Online, 17. Mai 2011)
- ↑ recht.nrw.de (abgerufen am 20. Juli 2011)
- ↑ Hells Angels und Bandidos im Norden verboten Stern.de, 29. April 2010
- ↑ a b welt.de: Hessens Innenminister Rhein verbietet "Hells Angels". Abgerufen am 30. September 2011
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