Theodoris Baev

Theodoris Baev

Theodoris Baev (griechisch Θοδωρής Μπάεφ, * 31. Mai 1977 in Nowa Sagora, Bulgarien) ist ein griechischer Volleyballspieler.

Theodoris Baev, der bei einer Körpergröße von 2,00 m auf der Position des Außenangreifer spielt, begann 1989 bei Lokomotiv Zagora mit dem Volleyball spielen nachdem er sich zuvor mit dem Schwimmsport und Tennis beschäftigte. Bei Lokomotiv spielte Baev, wegen seiner im Vergleich zu seinen Mitspielern geringen Körpergröße, auf der Position des Zuspielers und wechselte 1991 auf die Sportschule Vasil Lefski in Plowdiw die zuvor auch seine Eltern besuchten. 1993 unterschrieb Baev bei Ethnikos Alexandroupolis in Griechenland seinen ersten Profivertrag und erlebte dort am 16. Oktober des gleichen Jahres, bei einem 3-2 Heimsieg über Iraklis Thessaloniki, im Alter von 16 Jahren sein Debüt in der griechischen Profiliga. Nach einem vierjährigen Aufenthalt bei Orestiada wechselte Baev im Sommer 2001 zu Iraklis Thessaloniki und schaffte dort in den folgenden Jahren seinen sportlichen Durchbruch. Neben zwei Griechischen Meisterschaften (2002, 2005) gewann Baev auch dreimal den Pokal (2002, 2004, 2005) sowie den Griechischen Supercup (2005). Im gleichen Zeitraum qualifizierte sich Baev mit seinem Verein auf europäischer Ebene zweimal für das Final Four Turnier der Indesit European Champions League. 2005 hatte Iraklis dabei die erfolgreichste Saison und schaffte den zweiten Platz beim höchsten europäischen Volleyballwettbewerb. Nur wenige Monate später wechselte Baev, der mittlerweile Mannschaftskapitän von Iraklis Thessaloniki war, zu Panathinaikos Athen. Schon in seiner ersten Saison in Athen konnte Baev ein weiteres Mal die Meisterschaft sowie den Supercup gewinnen. Zudem qualifizierte sich Baev für das Final Four Turnier des Top Teams Cups und erreichte mit Panathinaikos dort den dritten Platz.

Nachdem Theodoris Baev für die Juniorenauswahl Griechenlands spielte, und mit dieser mehrere fünfte Plätze bei Europameisterschaften und der Weltmeisterschaft 1995 in Malaysia erreichte, ist er seit 1995 ein fester Bestandteil der griechischen Herren-Nationalmannschaft. Sein Debüt gab er dabei bei einem 3-0 Sieg über Lettland in Athen. Neben der Teilnahme an mehreren Welt- und Europameisterschaften sowie der Weltliga gehören die Olympischen Spielen 2004 in Athen zu den Höhepunkten seiner Laufbahn.

Karriere

Zeitraum Verein
1989 - 1991 BulgarienBulgarien Lokomotiv Zagora
1991 - 1993 BulgarienBulgarien Sportschule Plovdiv
1993 - 1997 GriechenlandGriechenland Ethnikos Alexandroupolis
1997 - 2001 GriechenlandGriechenland Orestiada
2001 - 2005 GriechenlandGriechenland Iraklis Thessaloniki
2005 - 2007 GriechenlandGriechenland Panathinaikos Athen
2007 Vereinigte Arabische EmirateVereinigte Arabische Emirate Al-Ahli
2008 TurkeiTürkei Halkbank Ankara
seit 2008 GriechenlandGriechenland Iraklis Thessaloniki

Titel

  • Griechischer Meister: 2002, 2005, 2006
  • Griechischer Pokalsieger: 2002, 2004, 2005, 2007
  • Griechischer Supercup: 2005, 2006

Auszeichnungen

  • Bester Angreifer der Junioren-EM: 1995
  • MVP der griechischen Liga: 2002

Website


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Theodoris Baef — Theodoris Baev (griechisch: Θοδωρής Μπάεφ; * 31. Mai 1977 in Nowa Sagora, Bulgarien) ist ein griechischer Volleyballspieler. Theodoris Baev, der bei einer Körpergröße von 2,00 m auf der Position des Außenangreifer spielt, begann 1989 bei… …   Deutsch Wikipedia

  • Baev — Theodoris Baev (griechisch: Θοδωρής Μπάεφ; * 31. Mai 1977 in Nowa Sagora, Bulgarien) ist ein griechischer Volleyballspieler. Theodoris Baev, der bei einer Körpergröße von 2,00 m auf der Position des Außenangreifer spielt, begann 1989 bei… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Bad–Bak — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Panathinaikos Athen (Volleyball) — Panathinaikos Voller Name Panathinaikos A.O. Spitzname(n) Die Grünen, Kleeblätter Gegründet 1919 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”