Thomas Behrend

Thomas Behrend
Thomas Behrend
Nationalität: DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag: 1964
Geburtsort: Hamburg

Thomas Behrend (* 1964 in Hamburg) ist ein deutscher Dokumentarfilmer, der vor allem für seine Unterwasseraufnahmen bekannt ist.

Als Kind war er von den Meeresfilmen Jacques-Yves Cousteaus fasziniert. Er studierte Maschinenbau, war nebenbei allerdings Sporttaucher und machte eigene Aufnahmen unter Wasser. 1988 hatte er seinen ersten Auftrag als Kameramann, einen Beitrag über Wracks in der Ostsee. Beim Filmproduzenten Walter Sigl vertiefte er sein Wissen im Umgang mit der Kamera.

1991 gründete er die Produktionsfirma Blue Planet Film. Seitdem hat er über 100 Naturdokumentarfilme und Reportagen realisiert. In der NDR-Serie Abenteuer Ozean war er 2007 auch vor der Kamera zu sehen.

Im Herbst 1998 unternahm er als erster Mensch im Roter See einen Tieftauchgang in 180m Wassertiefe und entdeckte dabei dessen Hauptzufluss.

Ehrungen

Preisverleihung Heinz-Sielmann-Preis 2009 für Eisbären können nicht weinen beim Internationalen Naturfilmfestival "GREEN SCREEN" in Eckernförde; im Vordergrund von links: Christina Karliczek (Kamera), Thomas Behrend, Inge Sielmann; im Hintergrund von links: Stiftungsbeiräte und der Bürgermeister von Duderstadt.

Für Jäger am Kap der Stürme gewann er 2004 die Goldene Palme auf dem Festival Mondial de l’Image Sous-Marine in Antibes, die wichtigste Auszeichnung für Unterwasserdokumentationen, und andere Preise.

2009 erhielt Behrend auf dem Internationalen Naturfilmfestival "GREEN SCREEN" in Eckernförde den Heinz-Sielmann-Filmpreis für seine Dokumentation Eisbären können nicht weinen.


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