Thomas Eger

Thomas Eger

Thomas Eger (* 1949) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler, der sich insbesondere mit der ökonomischen Analyse des Rechts beschäftigt.

Eger studierte von 1969 bis 1974 Volkswirtschaftslehre in Marburg und Zagreb. Nach dem Diplom in Marburg und Assistententätigkeiten an den Universitäten Göttingen, Kassel und Paderborn promovierte Eger 1980 an der Universität Gesamthochschule Paderborn. 1995 erfolgte schließlich die Habilitation Eine ökonomische Analyse von Langzeitverträgen an der Universität Gesamthochschule Kassel. 2000 wurde Eger außerplanmäßiger Professor in Kassel und ist seit 2001 Professor an der Universität Hamburg und Direktor des Instituts für Recht und Ökonomik. Seine Hauptforschungsgebiete sind die ökonomische Analyse des Rechts, die Institutionenökonomik und die Europäische Integration. Eger ist außerdem Mitglied des Vereins für Socialpolitik.

Schriften

  • Jugoslawien: Eigentumsverhältnisse und Arbeiterselbstverwaltung. Köln 1978 (zusammen mit P. Dobias, H. C. Iversen, G. Juretzka).
  • Neue Mikroökonomie. 5. Auflage, Heidelberg 2005 (zusammen mit Peter Weise, Wolfgang Brandes und Manfred Kraft); 1. Auflage 1979.
  • Das regionale Entwicklungsgefälle in Jugoslawien. Paderborn 1980.
  • Wirtschaftsrecht II. Mit einer Einführung in die Ökonomische Analyse des Rechts. 4. Auflage, München 2003 (zusammen mit B. Nagel).
  • Eine ökonomische Analyse von Langzeitverträgen. Marburg 1995.
  • Europäische Integration. Recht und Ökonomie, Geschichte und Politik. München 2006 (zusammen mit Hans-Jürgen Wagener und Heiko Fritz).

Weblinks


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