- Bar Kays
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The Bar-Kays Gründung 1966 in Memphis Genre Funk Gründungsmitglieder Bass James Alexander E-Gitarre, Gesang Jimmy King Schlagzeug Carl Cunningham Orgel Ronnie Caldwell Saxophon Phalon Jones Trompete Ben Cauley Aktuelle Besetzung Gesang Larry Dodson Bass James Alexander Gitarre Michael Anderson Bryan Smith Keyboards Curt Clayton Keyboard Derek Dabbs Tim Horton Ehemalige Mitglieder Ronnie Gordon Michael Toles Trompete Charles Allen Schlagzeug Beard Gitarre Larry Smith Posaune Frank Thompson Keyboards Mark Bynum Percussion Sherman Guy Vernon Burch Keyboards Winston Stewart Harvey Hendersson Hubert Crawford Schlagzeug Roy Cunningham Ben Jones Willie Hall The Bar-Kays ist eine Funkband aus Memphis, Tennessee, deren Karriere von ihrer Gründung 1966 bis heute andauert. Sie spielten u. a. als Studioband mit Otis Redding, Isaac Hayes, The Staple Singers und Rufus Thomas, bis sie anfangs der 1970er selbstständig Alben aufnahmen und auftraten.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Anfangs nannten sie sich noch The River Arrows oder The Imperials, bis sie von Otis Redding entdeckt wurden. Umbenannt in The Bar-Kays standen die aufblühenden Gründungsmitglieder unter Vertrag bei Stax Records in Memphis. Die Arbeit der Gründungsmitglieder bestand daraus, in den 1960er für Stax-Sänger Otis Redding und Isaac Hayes zu spielen. 1972 folgte ein Auftritt bei Wattstax, einer Art Festival von Stax Records.
Vier Mitglieder der Bar-Kays außer James Alexander und Ben Cauley kamen tragisch ums Leben. Sie tourten gerade zusammen mit dem Soul-Sänger und Labelkollegen Otis Redding, als sie am 10. Dezember 1967 in den amerikanischen Lake Winono (nahe Madison) mit dem Flugzeug abstürzten. Die vier getöteten Musiker neben Otis Redding waren: Sänger King, Caldwell, Cunningham und Jones. Bassist Alexander hatte den Flug verpasst und Cauley überlebte überraschenderweise.
Später gründete Bassist James Alexander die Bar-Kays neu und kam mit ihnen zu Ruhm. Bassist James Alexander, Posaunist Ben Cauley, Saxophonist Harvey Henderson, Keyboarder Ronnie Gordon, Gitarrist Michael Toles und die Schlagzeuger Roy Cunningham und Willie Hall bildeten ab 1968 die Bar-Kays. 1973 kam Llyod Smith als Lead-Gitarrist hinzu.
Als Stax Records 1975 bankrott ging, wechselten The Bar-Kays zu Mercury Records bis 1993. Nach einem Kurzaufenthalt bei Zoo, das zu BMG gehört, ging es weiter mit der Band bei einem Independentlabel Baxis in Memphis und dem Label Curb.
Sound der Band
Ursprünglich sahen sich die Bar-Kays als eine Black-Rock Band, jedoch erstreckt sich ihr musikalisches Spektrum über Genregrenzen hinweg. Sie spielen: Black Rock, Funk, P-Funk, Disko-Funk, sowie Disco und passten sich damit immer der Tanzmusik ihrer Zeit an. Ihr Stil wird auch Memphis Soul oder Memphis Funk genannt. Besonders amerikanische Musikjournalisten betonten oft, dass die Band gut jammen konnte.
Berühmte Songtitel
- Son Of Shaft (1972, Anlehnung an Isaac Hayes´ Shaft)
- Let´s Have Some Funk
- Soul Finger (1967, Instrumentalstück vor dem Flugzeugabsturz)
- Shake Your Rump To The Funk (1976, P-Funk-Stück)
- Move Your Boogie Body (1979)
- She Talks To Me With Her Body (1982)
- Attitudes
- I´ll Dance
- Shine
- Holy Ghost
- Freakshow on the Dancefloor (OST Breakin')
- Sexomatic (1984)
Diskographie
- Soul Finger (1967)
- Gotta Groove (1969)
- Black Rock (1971)
- Do You See What I See (1972)
- Cold Blooded (1974)
- Too Hot To Stop (1976)
- Flying High On Your Love (1977)
- Light Of Live (1978)
- Money Talks (Archiv-Veröffentlichung) (1978)
- Injoy (1979)
- As One (1980)
- Night Cruisin´ (1981)
- Propositions (1982)
- Dangerous (1984)
- Bangin the Wall (1985)
- Contagious (1987)
- Animal (1989)
- The Best Of The Bar-Kays (1992) [Stax]
- The Best Of The Bar-Kays (1993) [Mercury]
- 48 Hours (1994)
- The Best Of Bar-Kays (1996) [Curb], anfangs "Boys In The Band" genannt.
- The Best Of The Bar-Kays Vol. 2 (1996) [Mercury]
- House Party (2007)
Literatur
- Dave Thompson: "Third Ear: Funk". Backbeat Books, San Francisco, 2001, ISBN 0-87930-629-7
- Rickey Vincent: "Funk, The Music, the People, and the Rhythm of The One". St. Martin´s Griffin, New York, 1996, ISBN 0-312-13499-1
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