Tilmann von Stockhausen

Tilmann von Stockhausen

Tilmann von Stockhausen (* 11. Mai 1965 in Schleswig) ist ein deutscher Kunsthistoriker.

Stockhausen studierte von 1986 bis 1992 Kunstgeschichte, Alte und Neuere Geschichte an den Universitäten München, Manchester und Hamburg. Seit 1993 war er wissenschaftlicher Referent in der Abteilung Inventarisation des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. 1997 promovierte er in Kunstgeschichte an der Universität Hamburg über die „Geschichte der Berliner Gemäldegalerie 1830-1904“. Von 1999 bis 2000 arbeitete er am J. Paul Getty Museum und Getty Research Center in Los Angeles. 2001 wurde er Referent für Marketing an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 2002 Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit. Im April 2005 wurde er Leiter der Abteilung Marketing bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Seit Februar 2008 ist er Leitender Direktor der Städtischen Museen Freiburg und Leiter des Augustinermuseums.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg: Architektur, Einrichtung und Organisation. Hamburg, Dölling und Galitz, 1992. ISBN 3-926174-49-8.
  • Michael S. Cullen; Tilmann von Stockhausen: Das Alte Museum. Berlin, Berlin-Ed., 1998. ISBN 3-8148-0002-8.
  • Michael S. Cullen; Tilmann von Stockhausen: The Altes Museum. Berlin, Berlin-Ed., 1998. ISBN 3-8148-0100-8 .
  • Die Neue Gemäldegalerie. Berlin-Ed., 1998. ISBN 3-8148-0003-6.
  • The New Gemäldegalerie Berlin. Berlin-Ed., 1998. ISBN 3-8148-0101-6.
  • Gemäldegalerie Berlin: die Geschichte ihrer Erwerbungspolitik 1830 - 1904. Berlin, Nicolai, 2000, ISBN 3-87584-769-0 (formal falsche ISBN).
  • Thomas Ketelsen; Tilmann von Stockhausen: Verzeichnis der verkauften Gemälde im deutschsprachigen Raum vor 1800: the provenance index of the Getty Research Institute. München, Saur, 2002. ISBN 3-598-24490-8.
  • Torgau - Stadt der Renaissance. Zur 2. Sächsischen Landesausstellung in Torgau. 3. überarb. Auflg., Dresden, Sandstein, 2009. ISBN 978-3-940319-69-2.

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