- Transitivitätsannahme
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In der Mikroökonomie ist die Transitivitätsannahme die Annahme über die Präferenzen der Wirtschaftssubjekte, die die Schlussfolgerung zulässt, dass Alternative A besser ist als Alternative C, wenn der Haushalt die Alternative A der Alternative B und die Alternative B der Alternative C vorzieht.
Die Annahme stellt sicher, dass das Nichtschneiden der Indifferenzkurven notwendig für die Existenz einer die Präferenzen repräsentierenden Nutzenfunktion und die Existenz eines optimalen Konsumplanes ist.
Siehe auch: Transitivität (Mathematik), Revealed Preference
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