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TrekStor GmbH Rechtsform GmbH Gründung 2001 Sitz Lorsch Leitung Shimon und Daniel Szmigiel Mitarbeiter 120 Umsatz 145 Millionen Euro (2005) Website www.trekstor.de Die TrekStor GmbH ist ein deutsches Hardware-Unternehmen. Die Produktpalette umfasst USB-Sticks, externe Festplatten, Sat-Receiver, MP3-Player, E-Book-Reader und weitere Produkte im Bereich Home Entertainment.
Gegründet wurde das Unternehmen 2001 als TrekStor GmbH & Co. KG von Daniel Szmigiel im hessischen Lorsch, einer kleinen Stadt in der Nähe von Mannheim. Zuerst konzentrierte man sich auf USB-Sticks, 2003 kamen MP3-Player und externe Festplatten hinzu. In Lorsch befinden sich u.a. der Vertrieb, Teile der Produktion, die Entwicklung und das Qualitätsmanagement, der Großteil der Fertigung findet in Asien statt. Seit der Gründung ist die Mitarbeiterzahl von 8 auf 120 gestiegen. 2005 betrug der Gesamtumsatz 145 Millionen Euro. 2006 wurde ein Umsatz von über 200 Millionen Euro angestrebt.
Neben der Dachmarke TrekStor stellen die Produktmarken DataStation, MovieStation, vibez und i.Beat die bekanntesten Marken des Unternehmens dar.
Im August 2007 erregte TrekStor mit einer unglücklichen Namensgebung Aufsehen: Ein schwarzer MP3-Player aus der i.Beat-Reihe wurde in einer Pressemeldung als i.Beat blaxx angekündigt, was so ausgesprochen wird wie „I beat blacks“ (Ich schlage Schwarze). Nach einem negativen Posting bei Gizmodo[1] wurde der Player einen Tag darauf in TrekStor blaxx umbenannt.
Am 21. Juli 2009 meldete das Unternehmen Insolvenz an.[2] Nach einem Massekredit und Einstieg eines Investors wurde Anfang November 2009 die TrekStor GmbH gegründet, welche im Rahmen eines Asset Deals Mitarbeiter, Warenbestand und Schutzrechte der Trekstor GmbH & Co. KG übernahm.
Ende 2010 stellte das Unternehmen einen E-Book-Reader und mehrere Produkte aus dem Mobilfunk Bereich vor. So wurden z. B. ein transportabler UMTS-WLAN Hotspot[3] und zwei Smartphones auf Android-Basis in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Konzern Huawei vorgestellt.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
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