- Ulrich Eigenfeld
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Ulrich Eigenfeld (* 30. Juli 1947 in Varel[1]) ist ein deutscher Politiker aus Oldenburg. Er war bis zum November 2006 stellvertretender Parteivorsitzender und Generalsekretär der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem beobachteten NPD[2] und bis zum 24. Mai 2009 Landesvorsitzender der NPD in Niedersachsen.
Eigenfeld ist NPD-Mitglied seit 1969. Er gilt als Kritiker einer Zusammenarbeit der NPD mit den sogenannten Freien Kameradschaften. Auch forderte er, gemeinsam mit Holger Apfel, im Vorfeld der Bundestagswahl 2002 eine „starke Positivauslese“ bei der Mitgliederauswahl.[3] Seine Position zu den Kameradschaften stieß innerhalb der Partei immer wieder auf großen Widerstand. Aus diesem Grund wurde Eigenfeld auf dem NPD-Parteitag 2006 nicht als stellvertretender Parteivorsitzender wiedergewählt. Eigenfeld ist nun Beisitzer des neuen NPD-Vorstands und Bundesschatzmeister der Partei. Am 11. September 2011 wurde er in den Oldenburger Stadtrat gewählt.[4]
Eigenfeld war Beamter bei der Deutschen Bundesbahn. Auf Grund seiner parteilichen Bindung wurde er 1986 rechtskräftig aus dem öffentlichen Dienst entlassen.
Weblinks
- Artikel über „Ulrich Eigenfeld“ im Lexikon Rechtsextremismus von Netz gegen Nazis
Quellen
- ↑ http://www.bundeswahlleiter.de/europawahl2004/downloads/sonderheft_wahlbewerber.pdf Der Bundeswahlleiter: Die Wahlbewerber für die Wahl zum Europäischen Parlament aus der Bundesrepublik Deutschland 2004 S. 81 (PDF)
- ↑ Organisation der NPD,. Verfassungsschutz Niedersachsen (abgerufen 24. März 2011)
- ↑ Rechtsextremismus. Verfassungsschutzbericht Thüringen, 2002
- ↑ "Friedliche Demonstranten" im Oldenburger Stadtrat
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