Unnenbergturm

Unnenberg
Aussichtsturm auf dem Unnenberg
Höhe	505,6 m ü. NN
Lage	bei Marienheide, Oberbergischer Kreis
Gebirge	Bergisches Land
Geographische Lage	51° 3′ 52″ N, 7° 36′ 38″ O51.0643055555567.6104166666667505.6Koordinaten: 51° 3′ 52″ N, 7° 36′ 38″ O
DEC

Der Unnenberg ist ein 505,6 m ü. NN hoher Berg in Marienheide im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen, Deutschland.

Lage

Der Unnenberg befindet sich unmittelbar an der Grenze von Marienheide zu Gummersbach. Eine Besonderheit liegt darin, dass die auf Gummersbacher Gebiet liegt, der Berg jedoch in Marienheide. Östlich des Bergs erstreckt sich die Genkeltalsperre, im Nordwesten liegt die Ortschaft Dannenberg. Auf den Berg führt eine Straße hinauf, die von der Unnenberger Straße zwischen Dannenberg und Unnenberg abzweigt.

Aussichtsturm

Aussichtsturm mit Gaststätte

Auf dem Unnenberg steht ein Aussichtsturm aus Stahl und Beton mit einer Höhe von 45 Metern^[1], von dessen Plattform in 33 Metern Höhe (gleichzeitig der höchste Punkt des Oberbergischen Kreises) der Ausblick bis ins Siebengebirge reicht. An Tagen mit besonders guter Fernsicht (Inversionswetterlage) reicht der Blick von der Hohen Acht in der Hocheifel sowie dem Westerwald im Süden bis zu den Heizkraftwerken im Ruhrgebiet bei Dortmund im Norden und von den Spitzen des Kölner Doms und Kölner Fernsehturm Colonius im Westen bis zur Hunau (Fernsehturm) bei Schmallenberg im Hochsauerland im Osten. Ferner sind der Rhein-Weser-Turm auf dem Rothaarkamm und das gesamte Bergische Land von Langenberg im Norden bis Windeck im Süden visuell zu lokalisieren. Er wurde am 20. Juli 2001 nach einer Bauzeit von sechs Monaten eingeweiht^[2] als Ersatz für einen alten Aussichtsturm, der 1934 aus einem ausrangierten Hochspannungsmast entstand. Die Funkamateure des DARC-OV Gummersbach nutzen den Turm gemeinsam mit E-Plus. Der Aussichtsturm ist für die Öffentlichkeit zugänglich.

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Blick vom Turm auf die Aggertalsperre im Winter

Einzelnachweise

1. ↑ Höhenangabe des Turms auf der Homepage der Gaststätte
2. ↑ Faltblatt von M. Berges und H. Höller, Juni 2003