- Uridin
-
Strukturformel Allgemeines Name Uridin Andere Namen - Uracilribosid
- Uracil-1-β-D-ribofuranosid
- 1-β-D-Ribofuranosyluracil
- 1-β-D-Ribofuranosyl-(1H,3H)-pyrimidin-2,4-dion
- Kurzzeichen U oder Urd
Summenformel C9H12N2O6 CAS-Nummer 58-96-8 PubChem 6029 Kurzbeschreibung farblose, prismatische Nadeln[1]
Eigenschaften Molare Masse 244,20 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Schmelzpunkt Löslichkeit löslich in Wasser, unlöslich in Diethylether[1]
Sicherheitshinweise EU-Gefahrstoffkennzeichnung [2] keine Gefahrensymbole R- und S-Sätze R: keine R-Sätze S: keine S-Sätze LD50 Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Uridin (U) ist ein Nukleosid aus der Pyrimidin-Nukleobase Uracil und der Pentose D-Ribose. Die Verbindung innerhalb des Aminozuckers Uridin zwischen Uracil und der Ribose wird - analog zu den Glycosiden - als β-Verbindung bezeichnet.
Uridin ist Bestandteil der Ribonukleinsäure (RNA), während in der Desoxyribonukleinsäure (DNA) Thymidin vorkommt (siehe dazu genetischer Code).
Analoga
Einzelnachweise
- ↑ a b c Thieme Chemistry (Hrsg.): Römpp Online. Version 3.1. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2007.
- ↑ Datenblatt Uridin bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 3. Februar 2011.
- ↑ Uridin bei ChemIDplus.
Weblinks
Wikimedia Foundation.