- Veritas Software
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Veritas Software Rechtsform Co. Gründung 1983 Auflösung 16. Dezember 2004 Sitz Mountain View, Kalifornien, USA Branche Software VERITAS Software Corporation (NASDAQ: VRTS) wurde 1983 als Tolerant Systems als internationale Softwareunternehmen gegründet und 1989 in VERITAS Software Corp. umbenannt. Unternehmenshauptsitz war in Mountain View, Kalifornien.
Unternehmen
Durch den Kauf von OpenVision Technologies im April 1997 und der Netzwerk- und Storage-Management-Gruppe von Seagate Software im Mai 1999 wuchs VERITAS zu einer der Top-Fünf Softwareunternehmen in der Welt. Im September 2004 akquirierte VERITAS den Archiv-Spezialisten KVS Inc..
VERITAS war gelistet im S&P 500 und im NASDAQ-100 und hat im Geschäftsjahr 2004 mit etwa 7000 Mitarbeitern ungefähr 2,04 Mrd. USD umgesetzt.
Am 16. Dezember 2004 verkündeten VERITAS und Symantec Software ihre Fusion mit einem geschätzten Wert von 13,5 Milliarden USD, welche es zur größten Fusion in der Geschichte der Softwareindustrie macht. Am 24. Juni 2005 stimmten VERITAS- und Symantec-Aktionäre der Fusion zu. Am 2. Juli 2005 war die Fusion von Symantec und VERITAS abgeschlossen - der Name Symantec blieb als alleiniger Unternehmensname (Firma) bestehen. Die Produkte sind nach der Übernahme durch Symantec weiterhin am Markt erhältlich.
Produkte
Veritas war spezialisiert auf den Bereich der Storage Management Software. VERITAS Software hat das erste kommerzielle Journaling File System, das Veritas Journaling File System (VxFS), entwickelt. Im Bereich der Datensicherungssoftware folgten die SOHO-Lösung „Backup Exec“ und im Enterprise-Bereich „NetBackup“. Zur Unterstützung von Computerclustern wird Veritas Cluster Server verkauft. Auf SUN/Solaris-Systemen war Veritas mit dem Veritas Volume Manager (VxVM) Quasi-Monopolist im Bereich Volume Management Tools. Diesen gab es später auch für GNU/Linux.
Weblinks
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