Verwaltungsgemeinschaft Wethautal

Verwaltungsgemeinschaft Wethautal
Wappen Deutschlandkarte
Die Verwaltungsgemeinschaft Wethautal führt kein Wappen
Verwaltungsgemeinschaft Wethautal
Deutschlandkarte, Position der Verwaltungsgemeinschaft Wethautal hervorgehoben
51.07666666666711.933055555556
Basisdaten (Stand 2009)
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Burgenlandkreis
Fläche: 166,98 km²
Einwohner:

11.182 (31. Dez. 2006)

Bevölkerungsdichte: 67 Einwohner je km²
Verbandsgliederung: 22 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Corseburger Weg 11
06721 Osterfeld
Webpräsenz: www.vgem-wethautal.de
Leiterin der Verwaltungsgemeinschaft: Kerstin Beckmann
Lage der Verwaltungsgemeinschaft Wethautal im Burgenlandkreis
Sachsen Thüringen Saalekreis An der Poststraße Meineweh Bad Bibra Balgstädt Droyßig Eckartsberga Elsteraue Elsteraue Freyburg (Unstrut) Finne (Gemeinde) Finne (Gemeinde) Finneland Gleina Goseck Gutenborn Hohenmölsen Kaiserpfalz (Gemeinde) Kaiserpfalz (Gemeinde) Karsdorf Kretzschau Lanitz-Hassel-Tal Laucha an der Unstrut Lützen Mertendorf (bei Naumburg) Molauer Land Naumburg (Saale) Nebra (Unstrut) Osterfeld (bei Naumburg) Schnaudertal Schönburg (Saale) Stößen Teuchern Weißenfels Wethau Wetterzeube ZeitzKarte
Über dieses Bild

Die Verwaltungsgemeinschaft Wethautal war eine Verwaltungsgemeinschaft im Burgenlandkreis im Süden des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Sitz der Verwaltung war Osterfeld. Die Gemeinden Goldschau, Heidegrund, Meineweh, Osterfeld, Unterkaka und Waldau gehörten bis zum 1. Januar 2005 zur Verwaltungsgemeinschaft Heidegrund. Am 1. Januar 2008 kamen die fünf Gemeinden Abtlöbnitz, Crölpa-Löbschütz, Janisroda, Leislau und Prießnitz aus der aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft Bad Kösen hinzu, sodass die VG Wethautal 22 Gemeinden umfasste.

Das Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt hat in einem Eilverfahren am 29. Dezember 2006 die Eingliederung von Abtlöbnitz, Crolpa-Löbschütz, Janisroda, Leislau, Prießnitz und Bad Kösen in die Verwaltungsgemeinschaft Wethautal ausgesetzt. Die Verwaltungsgemeinschaft Bad Kösen blieb zunächst bis auf weiteres mit sechs Mitgliedsgemeinden bestehen. Das Urteil des Oberwaltungsgerichts Magdeburg vom 11. Dezember 2007, die im Dezember 2006 vom Land Sachsen-Anhalt verfügte Zuordnung der VG Bad Kösen zu der des Wethautals für die Landgemeinden der Kurstadt-VG zuzulassen, nicht aber für Bad Kösen selbst, hat alle Beteiligten überrascht. Dies hatte die Auflösung der VG Bad Kösen zum 31. Dezember 2007 zur Folge. Ein Urteil des OVG war notwendig geworden, nachdem die VG Wethautal gegen die Zuordnung geklagt hatte und eine Aussetzung dieser erreicht hatte.

Die Verwaltungsgemeinschaft wurde am 31. Dezember 2009 aufgelöst.

Die Gemeinden mit ihren Ortsteilen

Die Verwaltungsgemeinschaft bestand am 31. Dezember 2009 aus folgenden 22 Gemeinden:


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