Via donau

Via donau

via donau – Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft mbH ist ein staatliches Unternehmen, das sich um die Erhaltung, Entwicklung und Verwaltung der Donau in Österreich kümmert. Sie wurde am 1. Jänner 2005 vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie durch Verschmelzung der Donau-Betriebs-Ges.m.b.H, der Donau-Technik-Ges.m.b.H, der Donau-Entwicklungs-Ges.m.b.H. und der ehemaligen Wasserstraßendirektion gegründet.

Die vielfältigen Aufgaben des Unternehmens sind im Wasserstraßengesetz 2004 geregelt. Es fallen darunter die Regulierung und Erhaltung der Treppelwege, der Hochwasserschutz sowie der Gewässerschutz allgemein. Aber auch die Errichtung und Erhaltung der Flusshäfen, die in Staatsbesitz sind, gehören dazu sowie die Verwaltung der Schleusen, die bei den Donaukraftwerken notwendig sind.

Ein wichtiges Anliegen der via donau ist es, die Donau als Schiffahrtsweg attraktiv zu gestalten. Das reicht von der Erhaltung der Schifffahrtsrinnen bis zum Marketing, das Güterverkehr von anderen Transportmitteln auf Schiffe verlagern soll.

Im Hochwasserschutz ist das Unternehmen laut Wasserstraßengesetz nicht nur für die Donau, sondern auch für die österreichischen Teile der Thaya und der March zuständig.

In die Schlagzeilen geriet die via donau beim Marchhochwasser im Frühjahr 2006, als zuerst Dürnkrut und kurz darauf auch andere Orte in der Nähe durch Dammbrüche überschwemmt wurden. Pläne zur Errichtung neuer Dämme soll es bereits seit 1995 geben, die aber nie umgesetzt wurden.

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