Vierländerbahn

Vierländerbahn

Als Vierländer Bahn wird die 1912 eröffnete Strecke zwischen den Hamburger Bahnhöfen Bergedorf-Süd und Zollenspieker bezeichnet. Zollenspieker liegt in den Vierlanden im Stadtteil Kirchwerder.

Haltepunkte waren Pollhof, Curslack-Neuengamme und Kirchwerder-Nord, in den 1930er Jahren auch Zollenspieker-Querweg am Süderquerweg nahe der Abzweigung der Hamburger Marschbahn nach Geesthacht und Billbrook.

Die Betriebsführung lag bei der Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn, die in den 1920er Jahren auch die Infrastruktur übernahm. Der Personenverkehr wurde am 16. Mai 1953 eingestellt, der Güterverkehr zwischen Pollhof und Zollenspieker zum 27. Mai 1961.

1978 wurde das letzte Gleis – zwischen dem Anschluss an die Strecke Bergedorf-Süd–Geesthacht und dem Pollhof – abgebaut.

Siehe auch

Literatur

  • Stefan Meyer: 100 Jahre Eisenbahn zwischen Bergedorf und Geesthacht - Von der BGE zur AKN-Güterbahn. LOKRUNDSCHAU Verlag GmbH, Gülzow, 2006, ISBN 3-931647-21-8
  • Jürgen Opravil: Die Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn. Kurt Viebranz-Verlag, Schwarzenbek 1978, ISBN 3-921595-01-0
  • Rolf Wobbe: Chronik der Vierländer Eisenbahn. Walter Flügge, Geesthacht 1984, ISBN 3-923952-03-1

Weblinks


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