Villnöß

Villnöß
Villnöß
(ital.: Funes)
Wappen von Villnöß
Villnöß (Südtirol)
Villnöß
Villnöß
Lage von Villnöß in Südtirol
Bezirksgemeinschaft Eisacktal
Provinz: Bozen (Südtirol)
Region: Trentino-Südtirol
Staat: Italien
Einwohner (VZ 2001/31.12.2010): 2.379/2.556
Sprachgruppen
laut Volkszählung 2001:
98,72 % deutsch
0,93 % italienisch
0,35 % ladinisch
Koordinaten 46° 39′ N, 11° 41′ O46.6511.6833333333331132Koordinaten: 46° 39′ N, 11° 41′ O
Meereshöhe: 535 - 3.025 m s.l.m. (Zentrum: 1.132 m s.l.m.)
Fläche/Dauer-
siedlungsraum:
81,1/10,6 km²
Fraktionen: Coll, St. Jakob, St. Magdalena, St. Peter, St. Valentin, Teis
Nachbargemeinden: Brixen, Feldthurns, Klausen, Lajen, St. Christina in Gröden, St. Martin in Thurn, St. Ulrich in Gröden
Partnerschaft mit: Winkelhaid (Fraktion Teis)
Postleitzahl: 39040
Vorwahl: 0472
ISTAT-Nummer: 021033
Steuernummer: 00407860212
Politik
Bürgermeister (2010): Robert Messner (SVP)

Die Gemeinde Villnöß (italienisch Funes) mit 2556 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2010) erstreckt sich über das gesamte Villnößtal und schließt alle dort liegenden Ortschaften ein. Das Villnößtal ist ein östliches Nebental des Eisacktales in Südtirol. Die nächstliegenden Städte und Bahnstationen im Eisacktal sind Klausen und Brixen.

Villnöß gehört zu den Alpine Pearls, die sich durch nachhaltigen Tourismus und umweltfreundliche Mobilität auszeichnen. Auch im Klimabündnis Südtirol ist die Gemeinde Villnöß Mitglied.

Inhaltsverzeichnis

Dolomitental

Villnösser Tal

Villnöß ist die Bezeichnung für das ganze Tal, nicht für eine einzelne Ortschaft. Das Villnösser Tal erstreckt sich in Ost-West-Richtung vom Ruefen und der Geislergruppe bis zu seiner Mündung ins Eisacktal nördlich von Klausen und wird vom Villnößer Bach entwässert. Es ist ca. 24 km lang und weist einen maximalen Höhenunterschied von 2490 m auf. Diese Ausrichtung des Tales und seine spezielle geologische Struktur, die durch die Überlagerung geologisch jüngerer Gesteinsformationen durch den älteren Quarzphylit gekennzeichnet ist, prägen Landschaftsbild und Siedlungsweise.

Die Gemeinde Villnöß mit dem Hauptort St. Peter besteht aus sechs Ortsteilen und verschiedenen Weilern: Teis, St. Valentin, St. Peter, St. Jakob, Coll und St. Magdalena.

Der Naturpark Puez-Geisler wurde 1999 erweitert und umfasst nunmehr eine Fläche von rund 10.200 ha. Am 26. Juni 2009 nahm die UNESCO die Kalkberge der Dolomiten mit den Geislerspitzen in die Liste der 199 schönsten Landschaften der Welt auf.

Ehrenbürger

St. Magdalena

Ein Wahrzeichen des Villnösser Tales ist die Kirche Sankt Magdalena.

Weblinks

 Commons: Villnöß – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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