- Walter De Maria
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Walter De Maria (* 1. Oktober 1935 in Albany, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Künstler, wichtiger Vertreter des Minimalismus, der Konzeptkunst und der Land Art.
Leben
Walter De Maria studierte von 1953 bis 1959 an der University of California, Berkeley, wo er einen Abschluss in Geschichte (BA) und Kunst (MA) machte. 1960 zog er nach New York, wo er bis heute lebt. Er war Teilnehmer der 4. documenta in Kassel im Jahr 1968, auf der Documenta 5 (1972) und der Documenta 6 im Jahr 1977 als Künstler vertreten.
Zu seinem Oeuvre gehören neben immateriellen Werken der Konzeptkunst, Skulpturen, Installationen und Werke der Land Art.
2001 wurde De Maria mit dem Roswitha Haftmann-Preis ausgezeichnet.
Werke (Auswahl)
- 1965: Water Water Water (konzeptionelle Landschaftszeichnung)
- 1965: Silver Portrait of Dorian Gray (Skulptur)
- 1966: High Energy Bar (Stahlskulptur), Museum für Moderne Kunst MMK, Frankfurt am Main
- 1968: Mile Long Parallel Walls In The Desert (Land Art Projekt)
- 1968: Münchner Erdraum (Installation)
- 1969: Las Vegas Piece (Land Art Installation)
- 1971−1977: Lightning Field (Land Art Installation)
- 1977: Vertikaler Erdkilometer (Installation im Rahmen der documenta 6) Auf dem Friedrichsplatz in Kassel ließ Walter De Maria eine vertikale Bohrung anlegen und füllte das Loch mit massiven Messingstäben von 5 cm Durchmesser, die zu einem Kilometer ineinandergesteckt, dauerhaft in die Erde eingelassen wurden.
- 1979: The Broken Kilometer (Installation, New York)
- 1985: 5 Kontinente Skulptur (Installation, Stuttgart)
- 1999−2000: The 2000 Sculpture (Installation, Kunsthaus Zürich, 1992)
- 2002: Large Red Sphere (Installation, Türkentor (München))
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