- Walter Troppenz
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Walter Troppenz (* 9. März 1897 in Braunschweig; † März 1974 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist, der seine Bühnenstücke und Romane u. a. unter den Pseudonymen „Rudolf Penz“ und „Bruno S. Wiek“ veröffentlichte, wobei er sein letztes Pseudonym aus dem niederdeutschen Namen seiner Heimatstadt Braunschweig – „Brunswiek“ – ableitete. Unter diesem Namen veröffentlichte er Science-Fiction- und Kriminalromane; darüber hinaus verfasste er ebenfalls zahlreiche Gedichte.
Ursprünglich von Beruf Konstrukteur und Erfinder, wandte sich Troppenz der Schriftstellerei zu.
Inhaltsverzeichnis
Werke
Arbeiterliteratur und Bühnenstücke
Zwischen ca. 1925 und 1929 veröffentlichte Troppenz, der damals in Halle lebte, zahlreiche Bühnenstücke u. Ä., die das Arbeiterleben (z. T. humoristisch) zum Thema hatten.
- Beinahe Millionär. Schwank (1929)
- Der Geist des Proletariats: Phantastisches Schauspiel in zwei Akten (1925)
- Die große Not : Drama in einem Akt aus dem Bergarbeiterleben. Propaganda-Szenen für die proletarische Solidarität (ca. 1928)
- Judas: Soziales Zeitbild in einem Akt (1927)
- Der Konsumteufel. Schank (1927)
- Über rauhen Weg zu den Sternen (1925)
- Schwingende Worte der Roten Front (1926)
- Die Taube von Florenz (1929)
Nachdem Troppenz wieder nach Braunschweig zurückgekehrt war, veröffentlichte er unter dem Pseudonym „Bruno S. Wiek“ Science-Fiction- und Kriminalromane.
Science-Fiction-Romane
- Phantasten: Roman einer nahen Zukunft (1938)
- LPR 1600 – Das Geheimnis mikrokurzer Wellen. (1938)
- Der Schlüssel des Meeres. (1939)
- Ave-Brunonia: Die Stadt in der Erde; Technischer Zukunfts-Roman (1940)
- Weiße Kohle – Die Stadt in der Erde. (1949)
Kriminalromane
- Nestors Flucht aus dem Jenseits (1939)
- Der unheimliche Dritte (1939)
- Flucht aus dem Jenseits (1949)
- Der letzte Gast (1949)
- Der Krebs von New York (1949)
Literatur
- Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs und Ronald M. Hahn (Hrsg.): Reclams Science Fiction Führer, Stuttgart 1982.
Weblinks
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