- Beate Neuss
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Beate Neuss (* 1. Februar 1953 in Essen) ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin.
Neuss hat von 1971 bis 1978 Politikwissenschaft, Mittlere und Neuere Geschichte und Soziologie an der Westfälische Wilhelms-Universität in Münster und der Ludwig-Maximilians-Universität in München studiert.
Sie leitet seit 1994 den Lehrstuhl Internationale Politik [1] an der Technischen Universität Chemnitz. Neuss ist stellvertretende Vorsitzende und Vertrauensdozentin der Konrad-Adenauer-Stiftung. [2]
Beate Neuss verkörpert als eine von sehr wenigen Politikwissenschaftlern den früher obwaltenden hermeneutischen und strukturgeschichtlichen ("traditionalistischen") Ansatz, der sich vornehmlich an die Geschichtswissenschaft anlehnt. Der Ansatz wird von manchen Vertretern "moderner", theoriegeleiteter und der Empirie verpflichteter Schulen ("Positivismus", "Szientismus") als überkommen kritisiert und in der Forschung nicht weiter verfolgt. [3]
Einzelnachweise
- ↑ Technischen Universität Chemnitz
- ↑ Konrad-Adenauer-Stiftung
- ↑ Vgl. Menzel, Ulrich: Zwischen Idealismus und Realismus. Die Lehre von den Internationalen Beziehungen, Frankfurt a.M. 2001, S. 97-104.
Weblinks
- Literatur von und über Beate Neuss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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