- Webster-Ashburton-Treaty
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Der Webster-Ashburton Treaty (am: Webster-Ashburton Vertrag) ist ein in Washington D.C. am 9. August 1842 unterzeichneter Vertrag, der den Grenzverlauf zwischen dem US-amerikanischen Bundesstaat Maine und der kanadischen Provinz New Brunswick regelt.
Des Weiteren bekräftigt er Festlegungen zum Verlauf der Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten, welche bereits zuvor bestimmt wurden:
- die Grenze zwischen dem Lake Superior (Oberer See) und dem Lake of the Woods (Frieden von Paris von 1783)
- die Grenze zwischen Minnesota und den Rocky Mountains (Londoner Vertrag von 1818)
Darüber hinaus enthält er Regelungen zur gemeinsamen Nutzung der Großen Seen und zum Kampf für die Beendigung des überseeischen Sklavenhandels.
Die Namensgeber und Hauptunterzeichner waren Daniel Webster, Außenminister der Vereinigten Staaten von 1841 bis 1843 und 1850 bis 1852, und der britische Politiker Alexander Baring, 1. Baron Ashburton.
Kategorien:- Geschichte Kanadas
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