- Weihegebet
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Im Weihegebet erbittet der Spender der Weihe den Segen für eine Person oder Sache, erteilt die Vollmacht zur Ausübung eines Amtes, oder er weiht eine Person für den Dienst in der Kirche, wodurch sie zu einer gottgeweihten Person wird.
Weihegebete sind bereits im Alten Testament bekannt. In den christlichen Kirchen, die sich auf die apostolische Sukzession berufen, ist das Weihegebet wesentlicher Bestandteil mancher Sakramente und Sakramentalien. Andere Sakramente wirken aus sich selber durch das Zeichen, mit dem sie gespendet werden, etwa die Taufe oder die Eheschließung. Bei der Ordination eines Priesters oder Diakons steht die schweigende Handauflegung durch den Bischof im Mittelpunkt; mit dem begeleitenden Weihegebet ruft der Bischof den Segen Gottes auf den Empfänger des Sakraments herab.
In der römisch-katholischen Liturgie hat das Weihegebet häufig die feierliche Form einer Präfation, etwa bei der Weihe der Osterkerze in der Osternacht oder bei der Kirchweihe.
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