- Vita consecrata
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Vita consecrata (lat.) ist ein Begriff aus dem christlichen Sprachgebrauch und heißt auf deutsch geweihtes Leben.
Vita consecrata als Lebensform in der Kirche
- Zu spezifischen Formen der Vita consecrata siehe:
- Institut des geweihten Lebens
- Ordensgemeinschaft
- Ordensinstitut
- Kongregation
- Säkularinstitut
- Gesellschaft apostolischen Lebens
- Eremit
- geweihte Jungfrau
- Mönchtum
- Nonne
- Ordensschwester
Vita consecrata, oder auf deutsch geweihtes Leben (auch religiöses Leben), ist ein Oberbegriff für eine Anzahl von christlichen gottgeweihten Lebensformen, die ihren Ursprung in den frühen christlichen Jahrhunderten und ihre geistlichen Wurzeln in der christlichen Spiritualität haben.
Verschiedene Formen des geweihten Lebens sind in den meisten Kirchen vertreten, so in der katholischen, der orthodoxen, der anglikanischen und der lutherischen Kirche. Die Mehrzahl der Formen des geweihten Lebens werden in Gemeinschaft in einer Kommunität, einem Konvent oder Kloster verwirklicht, es gibt aber auch solitäre Lebensformen, etwa im Fall der Eremiten und Jungfrauen oder der Mitglieder römisch-katholischer Säkularinstitute. Das Leben der Personen des geweihten Lebens ist meist durch eine Regel oder Lebensordnung geordnet, die neben den Grundlagen der Spiritualität auch kirchenrechtliche Regelungen enthält.
Das nachsynodale apostolische Schreiben Vita consecrata
Papst Johannes Paul II. äußerte sich in seinem am 25. März 1996 veröffentlichten apostolischen Schreiben Vita consecrata über das geweihte Leben.
Weblinks
- Codex des Kanonischen Rechtes (1983), in latein betr. die Vita consecrata
- Codex des Kanonischen Rechtes (1983), in deutscher Übersetzung betr. das „geweihte Leben“
- Nachsynodales Schreiben Vita Consecrata, deutscher Text
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