- Weihnachtsbeleuchtung
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Weihnachtsschmuck oder Weihnachtsdekoration ist die optische Ausgestaltung innerhalb und außerhalb von geschlossenen Räumen mit (vor-) weihnachtstypischen Objekten.
Innerhalb geschlossener Räume
Weihnachtsschmuck beschränkte sich früher weitgehend auf Dekoration innerhalb von geschlossenen Räumen: So wurden etwa Weihnachtspyramide, Adventskalender oder Adventskranz bereits während der Adventszeit aufgebaut. Am Heiligen Abend selbst war und ist auch heute noch der festlich geschmückte Weihnachtsbaum die zentrale Weihnachtsdekoration (Christbaumschmuck), in vielen Haushalten außerdem eine sogenannte Weihnachtskrippe.
Außerhalb geschlossener Räume
In den letzten Jahren hat sich der Umfang der Weihnachtsdekoration außerhalb geschlossener Räume deutlich erhöht.
Zum einen gibt es inzwischen in sehr vielen Innenstädten und in sonstigen Einkaufsbereichen Weihnachtsdekoration in Form von beleuchteten Weihnachtsbäumen oder Lichtobjekten, die häufig weihnachtliche Motive darstellen (sogenannte Weihnachtsbeleuchtung). Zu den ältesten Lichterschauen gehören die sogenannten „Essener Lichtwochen“, die seit Dezember 1950 weihnachtliche Lichtmotive präsentieren.
Zum anderen nutzen viele Privatleute Dekorationsobjekte, die am Fenster angebracht werden – etwa elektrisch blinkende Sterne – oder auch außerhalb des Hauses, etwa am Haus hochkletternde Weihnachtsmänner, Lichterketten etwa an einem im Vorgarten befindlichen Baum.
Die ersten Weihnachtsdekorationen werden bereits in der zweiten Novemberhälfte aufgebaut, abgebaut werden sie häufig erst Anfang bis Mitte Januar.
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