- Weißspitze
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Weißspitze Die Weißspitze (halblinks), davor das Garaneberkees und der Eissee von Südwesten, von der Kreuzspitze aus gesehen
Höhe 3.300 m ü. A. Lage Osttirol, Österreich Gebirge Eichhamstock, Venedigergruppe Geographische Lage 47° 4′ 0″ N, 12° 23′ 0″ O47.06666666666712.3833333333333300Koordinaten: 47° 4′ 0″ N, 12° 23′ 0″ O Erstbesteigung 8. September 1881 durch Emil und Otto Zsigmondy Normalweg Vom Defreggerhaus oder von der Eisseehütte über das Wallhorntörl und den Südwestgrat (I) Die Weißspitze (früher Klexenkopf genannt) ist ein Dreitausender (3.300 m ü. A.) in der Venedigergruppe der Zentralalpen Osttirols. Umgeben ist sie von den Gletschern Frosnitzkees im Nordosten, Äußeres Mullwitzkees im Nordwesten und das Zettalunitzkees im Westen und im Süden die Reste des Garaneberkees. Das Zettalunitzkees entwässert in das Hinterbichler Dorfertal.
Die Erstbesteigung gelang am 8. September 1881 den Brüdern Emil und Otto Zsigmondy über das Wallhorntörl und das Garaneberkees von Südwesten zum Gipfel.[1]
Auch der heutige Normalweg auf die Spitze führt vom nordwestlich gelegenen Defreggerhaus über das Zettalunitzkees in etwa zwei Stunden, oder von der südlich gelegenen Eisseehütte über das Garaneberkees in etwa vier Stunden als Hochtour auf den Gipfel. Diese Wege sind im Winter auch als Skitour möglich. Der Gratübergang zur Hohen Achsel, allgemein „Seekopfgrat“ genannt, führt über den Vorderen Seekopf (3.282 m ü. A.) und den Hinteren Seekopf (3.234 m ü. A.) zur Hohen Achsel (3.181 m ü. A.).[2]
Literatur und Karten
- Willi End: Alpenvereinsführer Venedigergruppe, Bergverlag Rother, München 2006, ISBN 978-3-7633-1242-9
- Alpenvereinskarte 1:25.000, Blatt 36, Venedigergruppe, ISBN 3-928777-49-1
- Freytag & Berndt Wanderkarte 1:50.000, Blatt WK 123, Defereggen/Virgental
- Kompass-Wanderkarte 1:50.000, Nr. 46, Matrei/Kals
Einzelnachweise
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