- Werner Karma
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Werner Karma (Pseudonym: René Volkmann; * 1952 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Textdichter und Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Werk
Werner Karma ist der Sohn eines Kommunisten jüdischer Herkunft, der 1939 nach Dänemark emigriert war. Seine Großmutter väterlicherseits war im KZ Auschwitz ermordet worden.
Er erlernte bis 1971 den Beruf des Agrotechnikers; 1979 beendete er sein Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einem Philosophie-Diplom. Karma schreibt seit 1972, war von der Gründung 1976 bis zum Jahr 1980 beim Ost-Berliner Liedertheater Karls Enkel und ist seither freischaffender Textdichter in der Rock-, Pop-, Chanson- und Liedermacherszene.
Karma arbeitete mit vielen bekannten Solisten und Bands zusammen, unter anderem mit Silly, City, electra, NO 55, Stern Meißen, den Puhdys, dem Liedermacher-Duo Pension Volkmann, mit den Zöllnern, Hansi Biebl, Veronika Fischer, Edo Zanki, Holger Biege und Joachim Witt.
Werke (Auswahl)
- Bataillon d’amour (interpretiert von Silly)
- In Zeiten wie diesen (City)
- Brich mein Herz (Holger Biege)
- Alles Rot (Silly)
Auszeichnungen
- Erich-Weinert-Medaille (1979 mit Karls Enkel)
- Kunstpreis der DDR (1987 mit Silly)
- LP des Jahres, die höchste Auszeichnung für Schallplatten in der DDR, in den Jahren 1983, 1985 und 1986, für die von ihm getexteten Silly-Alben
Weblinks
- Literatur von und über Werner Karma im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage von Werner Karma
- Marika Bent: Offene Wunden. Artikel im Neuen Deutschland vom 13. März 2010
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