Werratalsee

Werratalsee
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Geographische Lage	Werra-Meißner-Kreis, Nordhessen
Städte am Ufer	Eschwege
Daten
Koordinaten	51° 11′ 34″ N, 10° 4′ 53″ O51.19276666666710.081458333333159Koordinaten: 51° 11′ 34″ N, 10° 4′ 53″ O
Höhe über Meeresspiegel	159 m ü. NN
Fläche	66 ha[1]
Volumen	3.800.000 m³[1]
Mittlere Tiefe	5,8 m[1]
pH-Wert	8,1

Ausflugsschiff Werranixe auf dem Werratalsee

Der Werratalsee ist ein 66 Hektar großer Baggersee bei Eschwege im Werra-Meißner-Kreis in Nordhessen (Deutschland).

Geographische Lage

Der Werratalsee liegt nordnordwestlich des Schlierbachswalds zwischen Eschwege im Westsüdwesten, Grebendorf im Nordwesten, dem Großen Leuchtberg (Standort des Bismarckturm bei Eschwege) im Süden und Schwebda im Osten. Er befindet sich in der Flussniederung der Werra und ist 5 Gehminuten von der Altstadt Eschweges entfernt. Vorbei am Nordufer führt im Abschnitt von Eschwege nach Schwebda die Bundesstraße 249, an der eine Höhenmarke auf 159,7 m ü. NN liegt.

Beschreibung

Das Werratalsee ist ein beliebtes Ausflugsziel für Erholungssuchende und zum Segeln, Surfen, Rudern und Kanufahren geeignet. Außerdem sind auch zwei von der DLRG bewachte Sandstrände zum Baden vorhanden.

Am Südufer des Sees liegt ein Campingpark, welcher über Sanitäranlagen, ein Bistro/Restaurant, einen Minimarkt, einen Spielplatz, Tischtennisplatten, eine Minigolfanlage und einen Beachvolleyballplatz verfügt. Seit 2008 verkehrt nachmittags ein kleines Ausflugsschiff, die „Werranixe“, im Stundentakt auf dem See. Die Anlegestellen befinden sich am Südufer (Eschwege) und am Ostufer (Schwebda).

Auf dem See werden jährlich die Hessischen Meisterschaften im Rudern und im Jahr 2008 erstmals die Deutschen Sprintmeisterschaften und die Deutschen Großbootmeisterschaften ausgetragen. Die Regattastrecke kann von 350 m bis 2.000 m betragen. Der See ist zudem Landesleistungszentrum des Hessischen Ruderverbands.

Um den See herum führt ein etwa 7 km langer Rundweg, der von Spaziergängern und Fahrradfahrern genutzt wird.

Panoramabild des Werratalsees

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b c} Dokumentation von Zustand und Entwicklung der wichtigsten Seen Deutschlands: Teil 8 Hessen, Thüringen & Sachsen (PDF; 420 KB)