Wilhelm-Schickard-Institut
- Wilhelm-Schickard-Institut
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Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik |
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Institutsgebäude auf dem Sand |
Kategorie: |
Hochschulinstitut |
Träger: |
Universität Tübingen |
Standort der Einrichtung: |
Tübingen |
Fachgebiete: |
Informatik, Bioinformatik, Medieninformatik, Kognitionswissenschaft |
Leitung: |
Wolfgang Rosenstiel |
Homepage: |
www.wsi.uni-tuebingen.de |
Das Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik (WSI) ist Teil der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Tübingen. Es ist benannt nach dem Astronomen und Mathematiker Wilhelm Schickard, der 1623 in Tübingen die erste Rechenmaschine konstruierte.
Nachbau von Schickards Rechenmaschine im WSI-
Computermuseum
Bis zum Oktober 2002 war das WSI das einzige Institut der damaligen Fakultät für Informatik. Anschließend bildete es mit dem Psychologischen Institut die Fakultät für Informations- und Kognitionswissenschaften. Seit Oktober 2010 ist es als Fachbereich Informatik Teil der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät.
Ein besonderes Merkmal des WSI ist die große Auswahl an Nebenfächern, die zum Informatik-Studiengang gewählt werden können. Unter anderem kann eines der vielen geistes- oder sozialwissenschaftlichen Fächer der Universität Tübingen gewählt werden. Seit dem Sommer 2005 gibt es dort auch ein Computermuseum.
Im November 2007 erhielt das Wilhelm-Schickard-Institut den renommierten Shared University Research Grant der IBM in bis dahin nie gesehener Höhe. Im Zuge dessen wurde der Lehrstuhl Technische Informatik (Wolfgang Rosenstiel) mit einem z9-Mainframe-Rechner ausgerüstet.
Siehe auch
Weblinks
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