- Wilhelm Schmetz
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Wilhelm Schmetz (* 14. März 1890 in Düsseldorf; † 20. August 1938 in Aachen) war ein deutscher Landschaftsmaler.
Leben
Im Aachener Raum ursprünglich verwurzelt - die Familie stammt aus Herzogenrath -, hat Wilhelm Schmetz Jugend und Studienzeit in der rheinischen Kunststadt Düsseldorf verlebt, wo er die Kunstakademie besuchte. 1918 kehrte er nach Aachen zurück, wo er bis zu seinem Tod lebte, in ständigem künstlerischen Austausch mit seiner Lebensgefährtin, der Malerin Dora Schmitz-Diel.
Schmetz unterrichtete das Fach Kunst am Kaiser-Karls-Gymnasium in Aachen.
Werke
Schmetz war Landschaftsmaler, er malte Aquarelle und versuchte sich auch in der Ölmalerei; das Stillleben pflegte er als gelegentliches Nebenwerk. Seine Arbeiten wurden auf rheinischen, besonders auf Düsseldorfer Ausstellungen gezeigt.
Seine vielen Studienreisen führten ihn zur Nordsee von Flandern bis Sylt und in die norddeutsche Ebene. Hier fand er die ihm gemäßen Motive: die stark bewegte oder auch die ruhig glänzende See, insbesondere aber die unermessliche Tiefe Rembrandtischer Flachhorizonte in der unbegrenzten Weite der Ebene, worüber er dann einen tonigen Himmel spannte.
Seine künstlerischen Vorbilder sind die niederländischen Landschaftsmaler des 17. Jahrhunderts und die französische Pleinairmalerei des 19. Jahrhunderts. Schmetz schätzte vor allem den Engländer John Constable, dessen lichtdurchströmte Farbigkeit er auf der Brüsseler Weltausstellung kennenlernte.
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