Willi Schrot

Willi Schrot

Wilhelm „Willi“ Schrot (* 12. Januar 1915 in Wittlich) ist ein deutscher Politiker (CDU).

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Schrot wurde als Sohn des Schmiedemeisters, dem späterem Stadtrat (Deutsche Zentrumspartei) und Gründungsmitglied der rheinland-pfälzischen CDU, Wilhelm Schrot sen. geboren. Nach dem Besuch der Höheren Schule und der Obersekundareife 1932 absolvierte er eine Schlosserlehre und arbeitete seit 1935 in diesem Beruf. Er leistete 1937/38 seinen Dienst in der Wehrmacht ab und besuchte 1939 die Ingenieurschule für Maschinenbau in Bingen. Von 1939 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil, zuletzt als Fahnenjunker-Oberfeldwebel.

Schrot bestand 1947 die Prüfung als Schlossermeister und nahm im gleichen Jahr eine Tätigkeit im elterlichen Betrieb auf, den er 1950 übernahm. Später wurde er stellvertretender Obermeister und stellvertretender Kreishandwerksmeister.

Partei

Schrot trat 1947 in die CDU ein und wurde 1966 zum Vorsitzenden des CDU-Kreisverbandes Wittlich gewählt.

Abgeordneter

Schrot war von 1953 bis 1979 Kreistagsmitglied des Kreises Wittlich bzw. des Kreises Bernkastel-Wittlich und dort seit 1957 mit Unterbrechungen Vorsitzender der CDU-Fraktion. Dem Rheinland-Pfälzischen Landtag gehörte er von 1967 bis 1979 an.

Ehrungen

  • Bundesverdienstkreuz erster Klasse, 1977
  • Ehrenwappenzeichen des Landkreises Bernkastel-Wittlich, 1973 sowie „Große Ehrung“ des Landkreises, 1979
  • Goldene Ehrenplakette der Stadt Wittlich, 1985
  • Ehrenvorsitzender der CDU Wittlich und des CDU-Kreisverbandes Bernkastel-Wittlich
  • Ehrenbürger der Stadt Wittlich, 2004

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Schrot — bezeichnet: grob gemahlenes Getreide, siehe Schrot (Getreide) die in Schrotpatronen enthaltenen Geschosse, siehe Schrotkugel die Gesamtmasse einer edelmetallhaltigen Münze, siehe Schrot und Korn das Stirnholz in der Blockbauweise, siehe… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Schp–Scht — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Lüxem — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Wittlich-Lüxem — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Wittlich-Neuerburg — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Wittlich — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Wittlich — Escudo …   Wikipedia Español

  • Liste der Mitglieder des Rheinland-Pfälzischen Landtages (6. Wahlperiode) — Der Rheinland Pfälzische Landtag bestand in der 6. Wahlperiode von 1967 bis 1971 aus 100 Mitgliedern. Inhaltsverzeichnis 1 Zusammensetzung 2 Präsidium 3 Abgeordnete 4 Literatur // …   Deutsch Wikipedia

  • Landtagswahlkreis 2 (Rheinland-Pfalz) — Der Landtagswahlkreis 2 existiert in Rheinland Pfalz seit dem ersten Landeswahlgesetz vom 7. Dezember 1950. Seit dieser Zeit erfuhr der Wahlkreis unterschiedliche Zuschnitte. Inhaltsverzeichnis 1 Chronologie des Wahlkreises bis 1989 1.1 1950 1970 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Rheinland-Pfalz (6. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des Rheinland Pfälzischen Landtages (6. Wahlperiode) Der Rheinland Pfälzische Landtag bestand in der 6. Wahlperiode von 1967 bis 1971 aus 100 Mitgliedern. Inhaltsverzeichnis 1 Zusammensetzung 2 Präsidium 3 Abgeordnete …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”