- Wisła Płock
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Der ZKS Wisła Płock ist ein Sportverein aus der Stadt Płock an der Weichsel.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1947 als Wisła Płock gegründet, wurde der Klub im Jahr 1992 in Petrochemia Płock, 1999 in Petro Płock und im Jahr 2000 in Orlen umbenannt, ehe man der Mannschaft im Jahr 2002 wieder ihren ursprünglichen Namen gab.
Wisła Płock gehört zu den erfolgreichsten Teams der jüngeren polnischen Handballgeschichte.
Fußballabteilung
Bisher blieb dem Team ein Titel in der Meisterschaft verwehrt, in der Saison 2004/05 erreichte man den 4. Platz. Den größten Erfolg erreichte die Mannschaft mit dem Gewinn des polnischen Fußballpokals 2006 gegen Zagłębie Lubin. International scheiterte Wisła Płock 2003/04 in der Qualifikation zum UEFA-Pokal an FK Ventspils. Am letzten Spieltag der Ekstraklasa 2006/07 musste Wisła Płock ins polnische Unterhaus absteigen. In der Saison 2009/10 folgte der Abstieg in die drittklassige 2. Liga Gruppe Ost.
Die traditionellen Vereinsfarben sind Blau und Weiß.
Bekannte Spieler
Bekannte Spieler sind bzw. waren Tomáš Došek, Emmanuel Ekwueme, Patrick Gedeon, Ireneusz Jeleń, Mamuka Jikia, Wojciech Łobodziński, Radosław Matusiak, Josef Obajdin, Marek Saganowski, Radosław Sobolewski und Marcin Wasilewski.
Handballabteilung
Die erste Herren-Mannschaft nahm 2004/05, 2005/06 und 2006/07 an der EHF Champions League teil, schied aber jeweils in der Vorrunde aus. International gefürchtet ist die für euphorische Stimmung bekannte „Sportshall“ von Wisła Płock, wo das Team beispielsweise in der Saison 2005/06 sogar den THW Kiel schlug.
Erfolge
- Polnischer Meister: 1995, 2002, 2004, 2005, 2006, 2008, 2011
- Polnischer Pokal: 1992, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2001, 2005
Bekannte Spieler
Bekannte Spieler sind bzw. waren Zbigniew Kwiatkowski, Rafał Kuptel, Mariusz Jurasik, Marcin Lijewski, Sławomir Szmal und Damian Wleklak.
Kader
Kader Nr Spieler Vorheriger Klub 12 Marcin Wichary Warszawianka Warszawa 16 Adrian Fiodor eigene Jugend 22 Morten Seier Gorenje Velenje 10 Adam Wiśniewski eigene Jugend 6 Joakim Bäckström H 43 Lund 9 Tomasz Paluch Czuwaj Przemyśl 24 Adrian Piórkowski eigene Jugend 7 Arkadiusz Miszka PMKS Focus Park - Kiper Piotrków Trybunalski 11 Vegard Samdahl Aarhus GF 17 Michał Zołoteńko Sambor Tczew 15 Kamil Mokrzki eigene Jugend 23 Sebastian Rumniak eigene Jugend 19 Adam Twardo eigene Jugend 13 Rafał Kuptel Wybrzeże Gdańsk 8 Alexey Peskov RK Celje 14 Bartosz Wuszter eigene Jugend 2 Zbigniew Kwiatkowski Jurand Ciechanów 21 Dimitri Kuzelev Aarhus GF Bostjan Kavas[1] HC Metalurg Skopje Luka Dobelšek[1] TV Emsdetten - Trainer: Lars Walther[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Nowi zawodnicy na ligę i puchar. In: Website von Wisła Płock. TV Emsdetten Marketing GmbH, 27. Mai 2010, abgerufen am 20. Juni 2010.
- ↑ Lars Walther verläßt den TV Emsdetten .... In: Website des TV Emsdetten. TV Emsdetten Marketing GmbH, 29. März 2010, abgerufen am 20. Juni 2010.
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