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Gerhard Woitzik (* 15. November 1927 in Fünfteichen bei Breslau) ist ein deutscher Politiker der Zentrumspartei.
Inhaltsverzeichnis
Familie und Beruf
Woitzik war Soldat im Zweiten Weltkrieg . Er kam nach Kriegsende als Heimatvertriebener in das Rheinland. Dort absolvierte er ab 1947 eine Verwaltungslehre. Über Aufstiegskurse kam er in den gehobenen Verwaltungsdienst und arbeitete beim Landschaftsverband Rheinland in Köln. Sein Sohn Hans-Joachim Woitzik (* 1957) gehört ebenfalls der Zentrumspartei an und ist seit 2004 Fraktionsvorsitzender der Partei im Dormagener Stadtrat.
Partei
Woitzik war von 1974 bis 1986 Vorsitzender der Deutschen Zentrumspartei. Seit 1996 steht er erneut an der Spitze seiner Partei, die eine stark katholisch-konservative Grundeinstellung vertritt.
Abgeordneter
Woitzik gehörte seit den 1950er Jahren dem Gemeinderat von Nievenheim an. Seit der Eingemeindung nach Dormagen ist er dort Mitglied des Stadtrats und war bis 2004 Fraktionsvorsitzender. Seit 1999 sitzt er auch im Rhein-Kreis Neuss im Kreistag.
Öffentliche Ämter
Woitzik war bis zur Eingemeindung nach Dormagen Bürgermeister der Gemeinde Nievenheim. Anschließend war er zweiter Bürgermeister Dormagens. Seit 2004 ist er wieder erster stellvertretender Bürgermeister der Stadt Dormagen.
Weblink
- NGZ online: Gerhard Woitzik vollendet Freitag sein 75. Lebensjahr zuletzt aktualisiert: 14. November 2002 21:27
Parteivorsitzende der Zentrumspartei nach dem Zweiten WeltkriegDr. Wilhelm Hamacher (1945-1946) | Johannes Brockmann (1946-1948) | Dr. Carl Spiecker (1948-1949) | Fritz Stricker (1949) | Helene Wessel (1950-1953) | Johannes Brockmann (1953-1969) | Gerhard Ribbeheger (1969-1974) | Gerhard Woitzik (1974-1986) | Adelgunde Mertensacker (1986-1987) | Gerhard Ribbeheger (1987-1996) | Gerhard Woitzik (1996-heute) |
Personendaten NAME Woitzik, Gerhard KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (Zentrum) GEBURTSDATUM 15. November 1927 GEBURTSORT Fünfteichen bei Breslau
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