- Wolfgang Popp
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Wolfgang Popp (* 1935) ist ein deutscher Germanist und Literaturwissenschaftler.
Als Hochschullehrer für Germanistik war Popp an der Universität Siegen tätig. Er gab gemeinsam mit Gerhard Härle sowie mit Marita-Keilson-Lauritz, Dirck Linck und Wolfram Setz die Zeitschrift FORUM Homosexualität und Literatur heraus, die 2007 eingestellt wurde. Die Zeitschrift war ein Periodikum des Forschungsschwerpunkts Homosexualität und Literatur im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften an der Universität-Gesamthochschule Siegen.[1] Des Weiteren veröffentlichte er die Loseblattsammlung Lexikon homosexuelle Belletristik. Nach seiner Emeritierung ist Popp als Projektleiter im Siegener „Zentrum für Friedenskultur“ (ZFK) tätig.[2]
Werke (Auswahl)
- Männerliebe. Homosexualität und Literatur. Metzler, Stuttgart 1992, ISBN 3-476-00828-2
- Friedenskultur in Europa, herausgegeben gemeinschaftlich mit Bernhard Nolz in Verbindung mit Pädagoginnen und Pädagogen für den Frieden (PPF), LIT Verlag Münster
- MITEINANDER LEBEN - VONEINANDER LERNEN Perspektiven für die Entwicklung einer Kultur des Friedens in Europa, herausgegeben gemeinschaftlich mit Bernhard Nolz
- Lesebuch I: Dreißigjähriger Krieg, Eine Textsammlung aus der Barockliteratur, Bd. 2, Herbst 1998, 146 S., ISBN 3-8258-3959-1
- Lesebuch II: Dreißigjähriger Krieg, Literarische Texte von 1791 bis 1998, Bd. 3, Sommer 1999, 288 S., ISBN 3-8258-3992-3
- ERINNERUNGSARBEIT:GRUNDLAGE EINER KULTUR DES FRIEDENS, Bd. 4, Sommer 2000, ca. 288 S. (gemeinschaftlich mit Bernhard Nolz)
Festschrift
- Anmerkungen zu Käte Hamburger: Wahrheit und ästhetische Wahrheit. In: Gerhard Härle (Hrsg.), Grenzüberschreitungen. Festschrift für Wolfgang Popp zum 60. Geburtstag. Essen 1995. S. 55-61. Verlag Die blaue Eule.
Einzelnachweise
Weblinks
- Literatur von und über Wolfgang Popp im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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