- Wolfgang Sprekels
-
Wolfgang Sprekels (* 25. August 1944 in Mölln) ist ein deutscher Zahnarzt, war fast 20 Jahre lang Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer und ist Präsident der Zahnärztekammer Hamburg.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Anlässlich seines 60. Geburtstages verlieh ihm der Hamburger Senat für seine Verdienste bei der Vorsorge für Kinder und Jugendliche sowie für das Wohl seiner Patienten den Ehrentitel "Professor".[1] In seiner Laudatio verweist Staatsrat Dietrich Wersich dabei auf einen Senatsbeschluss von 1947 „... Personen, die sich auf dem Gebiet der Wissenschaft und Kunst der Freien und Hansestadt Hamburg ... besondere Verdienste erworben haben, mit dem Ehrentitel „Professor“ zu ehren“. Sprekels wurde im Januar 2007 in seinem Amt als Präsident der Zahnärztekammer Hamburg bestätigt[2] und wurde damit der dienstälteste Präsident einer Zahnärztekammer. Im Januar 2011 wurde Sprekels erneut als Präsident der Zahnärztekammer Hamburg bestätigt [3]
Beim Council of European Dentists (CED), früher Dentist Liaison Comitee (DLC) ist er für Europapolitik zuständig und wurde am 30. November 2007 erneut zum Vizepräsidenten gewählt.
Er ist Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Jugendzahnpflege e.V. (LAJH), einer Einrichtung zur Verbesserung der Zahngesundheit in Hamburger Kindergärten und Schulen, in der u.a die Träger der Gesetzlichen Krankenversicherung Mitglied sind.
Sprekels ist verheiratet mit der Zahnärztin Dr. Veronika Sprekels, die gemeinsam mit ihm niedergelassen ist. Seine Tochter ist tätig als Kieferorthopädin.
Ämter/Funktionen
- seit 1987 Präsident der Zahnärztekammer Hamburg
- von 1989 bis 2008 Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer
- Vizepräsident des Zahnärztlichen Verbindungsausschusses (Dentist Liaison Comitee) bei der EU
- Beiratsvorsitzender bei der Versicherungsstelle für Zahnärzte (VFZ)
Auszeichnungen
- Verleihung des Ehrentitels „Professor“ durch die Freie und Hansestadt Hamburg
Veröffentlichungen
- Dünnschichtchromatographische Bestimmung der C_1tn1_1tn9O_1tn3- Steroide 11-OH-Ätiocholanolon, 11-OH- Androsteron und 11-O- Ätiocholanolon aus dem Urin von Kindern, 79 S., Hamburg, Univ., Fachbereich Medizin, Diss. 1971
Einzelnachweise
Weblinks
Wikimedia Foundation.