Worotan

Worotan
Worotan
Flüsse in Armenien

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DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Transkaukasus, Armenien
Flusssystem KuraVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch

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Mündung in den Aras
39.13891485045346.83892250061

39° 8′ 20″ N, 46° 50′ 20″ O39.13891485045346.83892250061
Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehltVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehlt
Länge 178 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Der Worotan (armenisch Որոտան, in wissenschaftlicher Transliteration Orotan) ist ein Fluss im Transkaukasus. Der Worotan entspringt im Norden der armenischen Provinz Sjunik und fließt zunächst 119 km in allgemein südöstlicher Richtung durch armenisches Gebiet und dann weitere 59 km durch Bergkarabach, 1 ehe er schließlich in den Arax, den Grenzfluss mit Iran, einmündet. Die Städte Sisian und Qubadlı liegen an seinem Lauf. Der Worotan fließt durch gebirgiges Gelände und streckenweise durch tiefe Schluchten. Während der Sowjetzeit wurden am Worotan drei Staudämme mit Wasserkraftwerken erbaut.

Um den Wasserspiegel im Sewansee anzuheben, begann man in den 1980er Jahren mit dem Bau eines insgesamt 22 km langen Tunnels von Worotan zum See. Die Bauarbeiten mussten 1988, nachdem 18 km vollendet waren, eingestellt werden, da zwischen Armenien und Aserbeidschan ein bewaffneter Konflikt über die Region Bergkarabach ausbrach. Der Tunnel wurde erst 2003 von Armenien fertiggestellt, aber bisher ist noch kein Wasser in den Sewansee umgeleitet worden.

Anmerkung

1 Ein zur Zeit fast ausschließlich von Armeniern besiedeltes Gebiet in Aserbaidschan, wo seit 1991 ein international nicht anerkanntes stabilisiertes De-facto-Regime existiert, die Republik Bergkarabach.


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