- Wrzeszcz
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Wrzeszcz (Aussprache: vʒɛʃʧ, deutsch: Langfuhr; kaschubisch: Lengforda) ist ein Ortsteil[1] von Gdańsk (Danzig) in Polen. Er umfasst eine Fläche von 9,9 km² und zählt über 65.000 Einwohner (Bevölkerungsdichte: 6.622 Einwohner/km²).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der jetzige Name Wrzeszcz geht auf eine frühere Bezeichnung für dieses Gebiet - „Wrzost“ - zurück, die wiederum von dem polnischen Wort „wrzos“ hergeleitet ist, das so viel wie „Heide“ bedeutet.
In historischen Quellen wird der Ort einer Mühle „Vriezst“ 1263 und "Vriest" 1283 erwähnt, welche den Mönchen des Kloster Olivas verkauft wurde. Vriest in niederdeutscher sowie niederländischer Sprache bedeutet friert[2] Frost. Ende des 13. Jahrhunderts befanden sich vier der fünf im Ort am Flusslauf des Strieß (Strzyża) gelegenen Wassermühlen im Besitz des Zisterzienser-Klosters von Oliva.
Im Jahre 1412 wurde der Vorort von Danzig auf Initiative des Ratsmitgliedes Gerd von der Beke, der dem Deutschritterorden nahestand, eingemeindet. In den darauf folgenden Jahrhunderten hieß der Ortsteil „Langfuhr“.
Die Landeigentümer waren die Familie Bischof im 16. und 17. Jahrhundert und die Familie Köhne-Jaski, die ab dem Jahr 1616 im Gebiet von Langfuhr zunehmend Besitzungen erlangte. Der Danziger Patrizier Zacharias Zappio (Namensgeber für den Kurort Zoppot) erwarb den größten Teil des Landes zwischen der heutigen Slowackiego Straße und der Do Studzienski Straße. Hier erbaute er einen Palast. Als im Jahre 1677 König Johann III. Sobieski den Palast besuchte, wurde das kleine Tal, in dem der Palast sich befand, in Gedenken an dieses Ereignis in „Königstal“ (Dolina Krolewska) umbenannt. Streng genommen bezeichnet der Name „Langfuhr“ ab dem 17. Jahrhundert nur noch einen kleinen Marktflecken in der Größe von 130 x 35 Meter, der sich an der Stelle befand, wo heute ein Teil der Aleja Grundwaldzka (Grunwald Allee) verläuft und der neoklassistische Brunnen vor dem "Manhattan"-Einkaufszentrum steht.
In den Jahren 1767 bis 1770 setzte sich der Danziger Bürgermeister Daniel Gralath persönlich dafür ein, eine zwei Kilometer lange alte Straße, die Danzig und Langfuhr miteinander verband, als vierspurige Allee wiederherzustellen und benannte sie in die Große Allee um. Jede der vier Straßenspuren wurde von 350 aus den Niederlanden eingeführten Lindenbäumen eingesäumt (insgesamt 1416 Bäume). Das Gesamtprojekt verursachte mit 100.000 Gulden für die damalige Zeit immense Kosten. Bis heute haben etwa 400 von ihnen überdauert. Der bekannte Danziger Zeichner Daniel Chodowiecki verewigte 1773 auf einer Reise von Berlin in seine Heimatstadt Langfuhrs Hauptstrasse in einem gezeichneten Bericht ("In Langenfuhr kann er den Schlagbaum zur autonomen Hansestadt erkennen").
Im 18. Jahrhundert war Langfuhr eine bevorzugte Adresse wohlhabender Stadtbewohner. Die Häuser aus dieser Zeit wurden zumeist im klassizistischen Stil erbaut und hatten in der Regel große, attraktive Gärten, durch die eine von Bäumen gesäumte Zufahrt zum Haus führte. Im Jahre 1804 gab es in Langfuhr 900 solcher Wohnhäuser, von denen die meisten als Brauereien, Destillierien und Handelshäuser genutzt wurden. Daneben gab es Fabriken, in denen eine Art von Asche hergestellt wurde, die zum bleichen von Kleidungsstücken Verwendung fand.
Im Jahre 1807, während der französischen Besetzung, wurde Langfuhr nach dem Frieden von Tilsit Teil der Freien Stadt Danzig. Nach dem Wiener Kongress fiel Danzig - und damit auch Langfuhr - wieder an Preußen.
Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte Langfuhr sich zu einer eleganten und wohlhabenden Gemeinde, in der sowohl repräsentative Stadtvillen wohlhabender Bürger südlich der Eisenbahnlinie (beispielsweise die Villa des Werftbesitzers Schichau im Jäschkenthaler Weg) als auch moderne Unterkünfte für einheimische Arbeitskräfte im Norden, an der Grenze zum Truppenübungsplatz in Saspe entstanden. Im Jahre 1872 wurde eine Pferdestraßenbahn eingerichtet, die über die Große Allee Langfuhr mit Danzig verband. 1886 wird auf einer Anhöhe unweit des Jäschkenthaler Wegs von Familie Zingler das beliebte Restaurant "Zingler-Höhe" eröffnet. Zwischen 1925 und 1933 wird das restaurant Sitz der Freimaurer-Logen "Zur Kette an der Weichsel" und "Zu Drei Säulen" (heute Ulica Sobótki 13 und 14).
Im Jahre 1904 wurde die Technische Hochschule Danzig in Langfuhr gegründet, bald darauf, zwischen 1908 und 1911 entstand ein Krankenhaus, in dem später die Medizinische Akademie untergebracht wurde.
1910 entstand auf dem ehem. preußischen Truppenübungsplatz in Langfuhr das erste Danziger Flugfeld, zunächst nur für militärische Nutzung. Nach Beschlüssen des Versailler Vertrages wurde Danzig demilitarisiert und der Flughafen 1919 für die zivile Luftfahrt eröffnet. Im Jahre 1920 wurden erste internationale Flüge nach Deutschland und in die Sowjetunion abgefertigt (DERULUFT - Deutsch-Russische Luftverkehrsgesellschaft) und 1922 eine Verbindung nach Warschau etabliert. 1941 befand sich in Danzig-Langfuhr die Flugzeugführerschule A/B 6. Im 2. Weltkrieg gehörte das Objekt zu den wichtigsten Militärflugplätzen im Deutschen Reich und es wurde durch alliierte Bombardements schwer beschädigt. Der Flughafen wurde 1974 geschlossen, nach Rębiechowo (Deutsch: Bissau), ein Dorf ca. 10 km südlich der Stadt (wo Oskars Großmutter aus der "Blechtrommel" lebte) verlegt und trägt seit 2003 den Namen Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig. Das Einkaufszentrum ETC in einer ehemaligen Flughalle (verm. "Prinz von Preussen Halle") an der Grenze zwischen Wrzeszcz und Zaspa sowie zahlreiche breite Straßen mit original Betonplatten in der Neubausiedlung Zaspa erinnern an das alte Flugfeld.
In der Zwischenkriegszeit (Freie Stadt Danzig) zählte der Vorort bereits 40.000 Einwohner. Hier lebte ein großer Teil der polnischen Minderheit der Freistadt Danzig, Beamte und Arbeiter. 1925 wurde am Gelände der ehemaligen "Telgraphen Kaserne" vom Danziger Bischof Eduard O’Rourke die erste polnische Kirche (Kosciól Sw. Stanisława Biskupa) in Langfuhr eingeweiht. Die Pfarre wurde vom Pater Bronisław Komorowski, der 1939 im KZ Stutthof umkam geführt. In der "Polenhof" Siedlung spielte sich das kulturelle Leben der Danziger Polen ab. Hier entstand auch der polnische Sportklub KKS Gedania.
Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges und die Nachkriegszeit
Die Bewohner und die Gebäude in Langfuhr sind von den Folgen des Zweiten Weltkrieges weniger stark in Mitleidenschaft gezogen worden als etwa Danzigs Altstadt. Gleichwohl sind zahlreiche Einwohner angesichts des in der Umgebung einsetzenden Bombardements geflohen. Die Kämpfe zwischen den deutschen Verteidigern und der heranrückenden Roten Armee spielten sich 1945 vor allem in der Hauptstraße des Vorortes (vormals Hindenburg-Allee, seit 1939 Adolf-Hitler-Allee) ab. Hier, im Zentrum von Langfuhr wurden die meisten Gründerzeitbauten stark beschädigt, viele auch nachträglich von sowjetischen Soldaten angezündet. An die schweren Kämpfe von 1945 erinnert noch heute ein Panzerdenkmal an der Grenze zwischen Danzig und Langfuhr. Hierbei handelt es sich um einen der ersten sowjetischen T-34 Panzer von der 1. Panzerbrigade, der mit einer polnischen Besatzung in die schwer umkämpfte Stadt gelangte (und den ersten, der am 27. März 1945 in Gdynia eintraf). Nach der Flucht und Vertreibung der deutschen Bevölkerung während des Zweiten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit wurde Danzig im Vertrag von Jalta Polen zugesprochen und der Vorort Langfuhr in Wrzeszcz umbenannt. Flüchtlinge und Aussiedler hauptsächlich aus den nun der Sowjetunion zugesprochenen, vormals polnischen Landesteilen besiedelten die frei gewordenen Wohnungen in den unversehrten Gebäuden. In den fünfziger Jahren wurden die Bauten entlang der Hauptstrasse (nun Grunwald-Allee) im sozial-realistischen Stil aufgebaut, während viele alte Gebäude in den Seitenstrassen dem langsamen Verfall preisgegeben wurden. Zahlreiche Eigentümer flohen, oder wurden enteignet und die Villen in kleinere Mietwohnungen unterteilt. Die städtische Verwaltung, die neuen Eigentümer oder Mieter waren nicht in der Lage, die Gebäude zu erhalten. Nur wenige Häuser überstanden diese Zeit in einem guten Zustand. Dazu gehören die Konsulate von Deutschland, China, Russland und einiger anderer Staaten. Seit der Wende wurden viele der alten Bauten renoviert.
Die "Baltische Oper" entstand 1953 als "Staatsoper und Baltische Philharmonie" und wurde in einem alten Gebäude unweit des ehemaligen Sportplatzes an der großen Lindenallee (heute Aleja Zwyciestwa) untergebracht. Der Umbau zu einem modernen Opernhaus wurde 1982 abgeschlossen.
Der "Akademische Park" gegenüber der Oper entstand 1956 auf einem ehemaligen katholischen Friedhofsgelände. In 2006 wurde dort ein "Lapidarium" mit deutschen Grabsteinen aus dem 18. und 19. Jahrhundert errichtet.
In der Ulica Grunwaldzka 16 befindet sich das Puppentheater "Miniatura". Das mit vielen internationalen Preisen ausgezeichnete Ensemble wurde in den zwanziger Jahren von den Schwestern Totwen in Wilna gegründet und setzte seine Arbeit ab 1947 in Wrzeszcz fort. Ende der fünfziger Jahre wird das Therater verstaatlicht.
Im Nachbarhaus, Ul. Grunwaldzka 18 ist Radio Gdansk, der lokale Ableger des polnischen Rundfunks untergebracht.
In den Fünfziger Jahren wurden auf der ehemaligen Zingler Höhe in der Ulica Sobótki 13 die Studios des Danziger Fernsehens eingerichtet. Bis 1996, dem Umzug in ein neues Gebäude in Oliwa wurden hier die tägliche Informationssendung "Panorama" sowie zahlreiche Dokumentationen und Fernsehserien produziert. Die Gebäude der ehemaligen Freimaurerlogen verbleiben im Besitz das polnischen Fernsehens und sollen künftig verpachtet werden.
In der Aleja Grundwaldzka 103, heute ein Bankgebäude, befand sich von August 1980 bis Dezember 1981, in der Zeit der polnischen Erhebung, die landesweite Zentrale der "Unabhängigen Gewerkschaft Solidarnosc". Lech Walesa sprach dort regelmäßig von einem Balkon zur versammelten Menge und zu internationalen Journalisten. Davor wurde das Gebäude als Arbeiterhotel der Danziger Lenin-Werft ("Hotel Morski") genutzt. Im Keller befand sich der Klub "Ster", in dem u.a. die bekannte polnische Gruppe "Kombi" ihre ersten Auftritte hatte, später waren dort die Druckerpressen der Solidarnosc Infoblätter untergebracht.
In der Ulica Topolowa befindet sich das Gymnasium Nr. 3 ("III Liceum Ogólnoksztalcace im. Bohaterów Westerplatte"). 1909 als "Königs-Realgymnasium" gegründet, bekam es 1962 den Namen der "Helden von Westerplatte" verliehen. In den achtziger Jahren wurde es durch seine politischen Aktivitäten und als "Kaderschmiede" für Dissidenten bekannt. Zu den bekannten Absolventen zählen u.a. die ehemalige Außenministerin Anna Fotyga, die Journalisten Jacek und Jaroslaw Kurski, der Regisseur Maciej Dejczer, der polnische Tischtennismeister Andrzej Grubba und die Miss World Aneta Kruglicka. 2005 wurde die Schule in einem Ranking von "Newsweek Polska" zum besten Gymnasium Polens gekürt.
Wrzeszcz heute
Der Vorort wächst heute in einem rasanten Tempo. Umfangreiche wirtschaftliche Aktivitäten (hauptsächlich Banken und Einzelhandel) prägen nun den Ortsteil. Zahlreiche internationale Unternehmen bevorzugen Wrzeszcz gegenüber der Danziger City als Residenz. Große Einkaufszentren befinden sich im Zentrum des Ortes, insbesondere an der Aleja Grunwaldzka. Ehemalige militärische Anlagen (die ehemalige Kaserne der Leibhusaren) wurden verkauft und werden zu einer zivilen Nutzung umgebaut. Traditionelle Straßen, wie die Aleja Grunwaldzka oder die Ulica Juliusza Slowackiego sind dem gestiegenen Verkehrsaufkommen inzwischen nicht mehr gewachsen und sollen bis 2014 im großen Umfang umgebaut werden.
Mit EU-Geldern wird nun an einer Revitalisierung des nördlichen Teils von Wrzeszcz gearbeitet. Dabei soll die Ulica Wajdeloty zu einer repräsentativen Fußgängerzone umgestaltet und die anliegenden Gassen renoviert werden.
Der kleine Bahnhof von Wrzeszcz soll bis 2012 zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt ausgebaut werden. Von hier wird künftig die geplante und teilweise revitalisierte S-Bahnverbindung zum Flughafen in Rebiechowo (Bissau) ihren Anfang nehmen. Die mittlerweile aufgelassene Bierbrauerei samt dem Aktienteich soll in einen Wohnpark umgebaut werden.
Bedeutende Persönlichkeiten
- Der deutsche Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Günter Grass wurde 1927 in Langfuhr geboren. Hier spielen auch zwei seiner Romane aus der „Danziger Trilogie“, „Die Blechtrommel“ (1959) und „Hundejahre“ (1963).
- Hermann Balck (1893 -1982), General.
- Die beiden Schauspieler Eddi Arent (* 1925) und Wolfgang Völz (* 1930) wurden im selben Haus in Langfuhr geboren.
- Wrzeszcz der Nachkriegszeit ist Schauplatz zweier bekannter polnischer Romane: "Weiser Dawidek" von Paweł Huelle und "Hannemann" (Deutsch "Tod in Danzig") von Stefan Chwin
Bedeutende Gebäude und Sehenswürdigkeiten
- Technische Universität Danzig: Das Hauptgebäude stammt aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Erhalten geblieben ist die Maschinenhalle, die zwischen 1900 und 1904 zusammen mit dem Hauptgebäude der Technischen Hochschule errichtet wurde. Sie diente der Erzeugung von Elektroenergie und zur Versorgung der Hochschulgebäude mit Wärme.
- Conradinum: bekannte Schiffbauschule, von Günter Grass in den dreißiger Jahren besucht
- Jäschkenthaler Weg (poln. Jaśkowa Dolina): Villenviertel am Fusse der Moränenanhöhen. Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden hier zahlreiche verspielte Villen. Besonders sehenswert sind das Haus der Familie Steffens im Stil der Neo-Renaissance sowie eine Backsteinvilla mit Turm von 1899 in der ul. Jaśkowa Dolina 19. Das hübscheste Haus von allen steht in der ulica Pawłowskiego: eine märchenhafte Villa nach dem Entwurf von Henenhanf. Nach einer Überlieferung soll E.T.A. Hoffmann Teile seiner "Elixiere des Teufels" im Jäschkenthal geschrieben haben.
- Labesweg (poln. Ulica Lelewela Nr. 13): ehemaliges Wohnhaus von Günter Grass. Unweit davon wurde am Komorowski Platz zu Ehren des berühmten Stadtsohns eine Bank mit der bronzenen Figur des Oskars Mazerath aus der Blechtrommel aufgestellt. Grass selbst verbot es, ihn selbst noch zu seinen Lebzeiten als Denkmal zu verewigen.
- Medizinische Universität Danzig
- Opera Bałtycka (Baltische Oper)
- Centrum Handlowe Manhattan (Einkaufszentrum)
- Galeria Bałtycka (Einkaufszentrum)
- Bahnhof
- Teatr Leśny (Waldbühne im Gutenberghain)
- Johann Gutenberg Denkmal, errichtet am 22. Juni 1890 im Gutenberghain
- die neue Synagoge (dzt. Staatliche Musikschule).
Quellen
Teile des Textes sind eine Übersetzung aus der englischsprachigen Wikipedia.
Weblinks
Commons: Wrzeszcz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Bezirk Wrzeszcz
- Technische Universität Gdańsk
- Medizinische Universität Gdańsk
- Dreistadt Gdańsk - Gdynia - Sopot
- Alte Bilder von Langfuhr
- Centrum Handlowe Manhattan
- Galeria Bałtycka
Fußnoten
- ↑ Im Jahr 2010 wurde der Ortsteil in die beiden Ortsteile Wrzeszcz Górny und Wrzeszcz Dolny geteilt. Siehe UCHWAŁA NR LIII/1550/10 RADY MIASTA GDAŃSKA (pdf-Datei, 73 KB)
- ↑ Het is natürlich, dat et in December vriest. In welke maand vriest het't meest?
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