- Zumsteinspitze
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Zumsteinspitze Signalkuppe (links) und Zumsteinspitze (Mitte) vom Nordend
Höhe 4'563 m ü. M. Lage Schweiz / Italien Gebirge Walliser Alpen Dominanz 0,5 km → Grenzgipfel Schartenhöhe 110 m ↓ Grenzsattel Geographische Lage, (CH) 45° 55′ 55″ N, 7° 52′ 17″ O; (633568 / 86798)45.9319444444447.87138888888894563Koordinaten: 45° 55′ 55″ N, 7° 52′ 17″ O; CH1903: (633568 / 86798) Erstbesteigung 1. August 1820 u.a. Joseph und Johann Niklaus Vincent, Joseph Zumstein, Molinatti und Castel Normalweg Südostgrat Zumsteinspitze, dahinter Signalkuppe, fotografiert von der Dufourspitze
Die Zumsteinspitze ist ein 4'563 m ü. M. hoher Grenzgipfel der Schweiz und Italien und Teil des Monte-Rosa-Massivs in den Walliser Alpen, aufgrund der mangelnden Eigenständigkeit ein Nebengipfel der Dufourspitze. Sie liegt zwischen der Dufourspitze und der Signalkuppe, je getrennt durch den 'Grenzsattel 4453 m und Colle Gnifetti 4453 m.
Inhaltsverzeichnis
Routen zum Gipfel
Ausgangspunkt für eine Gipfeltour sind auf der italienischen Seite die Berghütten Capanna Gnifetti (3.647 m) und Rifugio Mantova (3.498 m), oder auch die auf der Signalkuppe liegende Capanna Regina Margherita (4.554 m). Erreichbar sind diese vom Talort Alagna auf 1.190 m aus.
Von Schweizer Seite aus wird der Gipfel von Zermatt über die Monte-Rosa-Hütte (2.795 m) bestiegen.
Alle Routen sind klassische Hochtouren und erfordern entsprechende Ausrüstung und Erfahrung.
Erstbesteigung
Die erste nachgewiesene Besteigung gelang am 1. August 1820 Joseph und Johann Niklaus Vincent, Joseph Zumstein, Molinatti und Castel, zusammen mit Trägern.
Literatur
- Helmut Dumler, Willi P. Burkhardt: Viertausender der Alpen. Bergverlag Rother, München 2001, ISBN 3-7633-7427-2.
- Julius Kugy: Im göttlichen Lächeln des Monte Rosa. Leykam-Verlag, Graz 1940.
Weblinks
Commons: Zumsteinspitze – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Zumsteinspitze bei 4000er – Die Viertausender der Alpen
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